Religionsschule Waldorfschule: Ein „Umkreisen Gottes“

Heute mal wieder ein Gastbeitrag von Andreas Lichte. Der Artikel wurde bereits bei den Ruhrbaronen veröffentlicht.

Bei den Ruhrbaronen streitet man darüber, ob es an öffentlichen Schulen bekenntnisorientierten Religionsunterricht geben sollte. An den Waldorfschulen gibt es ihn – als Ablenkungsmanöver von der alles durchdringenden religiösen Prägung durch die Anthroposophie.

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Brandenburg: Waldorfschule für alle? – „Sekte“ für alle?

Ein Rechtsgutachten sagt: „Dass einem privaten Schulträger in Zukunft eine Monopolstellung zukommen kann, wird grundgesetzlich nicht ausgeschlossen.“ Und: „Er erfüllt dann die Aufgabe einer öffentlichen Schule.“ Gibt es bald eine Monopolstellung privater Schulen? Die Waldorfschule für alle? Von Andreas Lichte
 

Wie die „Potsdamer Neueste Nachrichten  am 29.11.2011 berichten, will die Brandenburger Koalition von SPD und Linke Kürzungen bei der Bezuschussung von Privatschulen vornehmen und begründet diese u.a. mit der wachsenden Existenz-Gefährdung der Öffentlichen Schulen durch Privatschulen.Aufgrund der massiven Proteste der privaten Schulträger wurden die vom Brandenburger Kabinett bereits beschlossenen Kürzungen inzwischen abgemildert: bis zum Jahr 2015 sollen die Zuschüsse für Privatschulen statt ursprünglich um 20 Millionen Euro nun nur noch um 13,5 Millionen Euro gekürzt werden.

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Wes Brot ich ess, des Lied ich sing,

ist ein alter Spruch, der soviel bedeutet wie: Wer mich bezahlt, dessen Meinung vertrete ich auch. Er ist symptomatisch für die Diskussion mit Befürwortern von z.B. “Alternativmedizin”. Nun ist es ja nicht so, dass an diesem Spruch nichts dran wäre. Nicht umsonst müssen bei wissenschaftlichen Publikationen so genannte Interessenskonflikte angegeben werden: Hat die Publikation in ihrem … Weiterlesen

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