Korrelation impliziert keine Kausalität (cum hoc ergo propter hoc)

Wenn man über statistisch belegbare Zusammenhänge stolpert, stolpert man auch oft darüber, dass eine Korrelation noch keine Kausalität bedeutet. Wenn man eine absolut zufällige Menge von Menschen auswählt, kann man zum Beispiel unwiderlegbar zeigen, dass mit höherem Testosteronspiegel statistisch gesehen größere Füße einhergehen.

Der geübte Leser wird das Problem schnell erkennen: Männer haben im Schnitt einen höheren Testosteronspiegel und größere Füße als Frauen. (Das bei einer zufälligen Auswahl auch Kinder vorkommen werden, sollte man übrigens auch nicht vergessen).

Sehr amüsant auch die Erkenntnis, dass die Lernleistung eines Schülers von der Länge des Bücherregals in seinem Kinderzimmer abhängt.

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1=2

Esoterik verfolgt einem überall, sogar beim Abspülen. Heute las ich, dass 1=2 ist. Und dadurch nachhaltig. Suggeriert zumindest das von vermutlich chinesischen Musterschülern in Heimarbeit entworfene Logo dazu. Es ist Wochenende und kurz vor Weihnachten, man ist milde gestimmt. Der letzte Beitrag hier hat ja ziemlichen Wirbel verursacht über die Frage, ob Pflicht und Zwang … Weiterlesen

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