England will Hogwarts nach Hause holen

Offenbar hat man in Großbritannien gehört, dass Deutschland mit Hogwarts an der Oder Anspruch auf den Titel der besten Zauberakademie weit und breit erhebt. Das kann man natürlich nicht auf sich sitzen lassen! Um das Problem zu lösen, wurde ein neuer Gesundheits-Staatssekretär bestellt.

Die Presse honoriert das bereits! Das Magazin New Scientist schreibt: „Hail Jeremy Hunt, the new minister for magic“. In wissenschaftlichen Kreisen herrscht wohl vollstes Vertrauen, dass der Mann ein neues Zeitalter der Magie einführen wird.

Für den Job qualifizieren ihn entweder sein fester Glaube an die Wirksamkeit der Homöopathie oder seine wieselhafte Krisenfestigkeit. Ein klitzekleines Problem mit seinen Abrechnungen und ein paar Pfund Steuern wegzuschummeln haben ihm offenbar nicht geschadet. Die 100.000£ stören doch keinen, macht doch jeder.

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GMO-Nahrungsmittel – Ein Umdenken?

Der englische Guardian berichtete vor kurzem über eine aktuelle Gentechnik-Debatte und äußerte dabei die Vermutung und Hoffnung, dass die Debatte endlich erwachsen wird, dass es sich um einen Wendepunkt handle.

Ausgangspunkt der Debatte war eine Ankündigung von Anti-GMO-Aktivisten unter dem Schlagwort Take the flour back (Sinngemäß etwa: Erobert das Mehl zurück), die angekündigt hatten, am 27. Mai Versuchsfelder mit Weizen zu zerstören.

Die Versuchsfelder wurden von Rothamsted Research, dem größten Agrarforschungsinstitut des Vereinigten Königreichs, angelegt, um gentechnisch modifizierten Weizen zu testen.

Nachdem die Intention der GMO-Gegner bekannt wurde, meldeten sich vier Wissenschaftler, die an dem Projekt arbeiten , in einem offenen Brief und einem Video mit einer Bitte an diese:

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Englische Universitäten machen Alt-Med. Kurse dicht

Zur Abwechslung einmal gute Nachrichten: Ab 2012 wird es an den Universitäten Großbritanniens, die durch die öffentliche Hand gefördert werden, nicht mehr möglich sein, Abschlüsse in Homöopathie zu machen. Der gesamte Bereich der Alternativmedizin wird mehr und mehr zusammengestrichen. Wäre schön, wenn sich unsere Universitäten da ein Beispiel nehmen würden.

In den letzten Jahren sind die der Pseudomedizin zuzurechnenden Kurse nach und nach verschwunden; die Finanzierung der Studiengänge (und speziell der dubiosen) geriet immer mehr ins Blickfeld des Steuerzahlers. Von den 42 Kursen in diversen alternativmedizinischen Bereichen, in denen man vor wenigen Jahren noch Abschlüsse erwerben konnte, wurden mittlerweile 21 dicht gemacht. 2007 konnte man z.B. noch 5 Studiengänge als Bachelor der Homöopathie abschließen, heute keinen einzigen mehr.

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