14 Gedanken zu „Towel Day“

  1. Sorry, hab ich jetzt das Rätsel versaut? Ich bin nun mal großer Monty Python und Douglas Adams Fan, da konnte ich nicht anders …

    🙂

  2. Hm, die Jahreszahl passt nicht, aber die Schriftart ist eindeutig. Die letzte Episode (No. 45) in der letzten Staffel (damals ohne John Cleese) stammt aus dem Jahr 1974:
    http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Monty_Python%27s_Flying_Circus_episodes#6._Party_Political_Broadcast

    Neil Innes, ein guter Freund von Eric Idle, hat in zig Python-Filmen mitgewirkt, meist musikalisch. So auch z.B. in „Monty Python and the Holy Grail“ und „Monty Python live at the Hollywood Bowl“.

    Douglas Adams war dagegen mit Graham Chapman befreundet, und wird namentlich als Co-Autor des Sketches „Patient Abuse“ in jener letzten Episode aufgeführt:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Patient_Abuse

    (Bin nur totaler Monty-Python-Fan. Douglas Adams fand ich zwar gut, aber ab dem zweiten Band der Trilogie vorhersagbar und damit langweilig.)

  3. @kumi
    Nö, hab‘ ich nicht. Nach dem dritten Band hatte ich einfach keine Lust mehr, nachdem ich mich schon durch diesen mühen musste. Einerseits mag ich den Humor und den Stil von Douglas Adams sehr. Andererseits ist er für mich inzwischen ein wenig wie Mario Barth: Man ahnt immer schon, was gleich kommen wird. Es gibt kaum noch (positive) Überraschungen wie beim Lesen des ersten Bandes.
    Aber das ging mir nach den „13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“ ganz ähnlich: Ich habe das Buch verschlungen, weil es so witzig, überraschend und voller Anspielungen war. Bei den nachfolgenden Büchern von Walter Moers ließ dann ebenfalls die Begeisterung stark nach.
    Ich nenne es mal den Modern-Talking-Effekt: Am Anfang schlägt es ein wie eine Bombe. Doch wenn dann die nächsten Alben nur leichte Varianten der erfolgreichen Hits sind, dann sind die zwar eigentlich genauso gut, aber eben darum auch langweilig. Wer interessant bleiben will, muss sich immer mal wieder neu erfinden. Oder rechtzeitig abtreten.

  4. @admin

    Und auf »Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele« und »Dirk Gentlys holistische Detektei« (aka »Der elektrische Mönch) eigentlich auch nicht. Die Bücher sind so schräg und voller Ideen, da kann man sich mal drauf einlassen. 🙂

  5. @Gondlir

    Modern Takling und »gut« in einem Absatz finde ich … gewagt. 🙂

    Aber ich verstehe schon, was du meinst. Mir ist es mit den Zamonienbüchern auch so ergangen (wobei ich »die Stadt der träumenden Bücher« noch ganz schön finde)

  6. @kumi
    Werde ich vielleicht irgendwann auch noch machen. Aber im Moment gibt es noch so viele andere Sachen, die ich unbedingt lesen will. Da muss sich Douglas Adams leider erstmal hintenanstellen… 😉

  7. @Gondlir
    Die Anhalter Bücher wurden IMHO tatsächlich immer schwächer. Hatte speziell gegen Ende das Gefühl, dass er einen Haufen Kohle bekam um einfach noch eines zu schreiben, aber eigentlich keine Lust mehr hatte!

    Aber „Dirk Gently’s Holistic Detective Agency“ ist meiner Ansicht nach gleich gut wie der erste Anhalter. Und ich fand, dass „The Long Dark Tea-Time of the Soul“ überhaupt sein bestes Werk war, ich empfand den Witz als wesentlich subtiler und interessanter.

    „Last Chance to See“ (Die letzten ihrer Art) kann man überhaupt nicht mit seinen anderen Büchern vergleichen, ist ja eher ein Sachbuch.

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