Wie erreiche ich es, dass so viele Menschen wie möglich mein krudes Weltbild akzeptieren? Wie kann es funktionieren, dass meine wahnwitzigen wagemutigen Behauptungen ernst genommen oder sogar für wahr gehalten werden? Wie verhindere ich am effektivsten, dass Menschen selbst nachdenken?
Solche und ähnliche Fragen könnte sich der Dokumentarfilmer und Impfgegner Bert Ehgartner gestellt haben. Die Antwort darauf gibt er in seinen Büchern, aber vor allem in seinem phänomenalen 89-minütigen MachMeisterwerk, dem Dokumentarfilm mit dem Titel Die Akte Aluminium, der am 23. Juli 2013 im Deutschen Fernsehen auf Arte gezeigt wurde (im März 2013 lief er schon einmal auf ZDF/Arte).
Ehgartners Antwort auf die gestellten Fragen besteht darin, dass er über die Gefühle der Menschen die Akzeptanz seines Weltbildes und seiner Behauptungen erreichen will. Hierbei setzt er hauptsächlich auf eine spezielle und mächtige Emotion: Die Angst.