Esowatch 2.0 oder Die Leichenfledderer kommen!
Nachdem EsoWatch vor einiger Zeit einen auf Lazarus machte und im Rahmen des Serverumzugs gleich die Umbenennung nach Psiram vornahm, finden sich nun die Leichenfledderer ein. Mehr…
Nachdem EsoWatch vor einiger Zeit einen auf Lazarus machte und im Rahmen des Serverumzugs gleich die Umbenennung nach Psiram vornahm, finden sich nun die Leichenfledderer ein. Mehr…
Sooo, Lazarus ist aus seinem Grab geklettert. Es hat etwas länger als drei Tage gedauert und er ist noch etwas staubig, aber er ist wieder da.
Vor einiger Zeit beschlossen wir, mit unserem Verbraucherschutzportal auf andere Server umzuziehen. Oft gehen solche Veränderungen nicht reibungslos über die Bühne und auch wir blieben von ein paar Pannen, Missverständnissen und Problemen nicht verschont. Und es war/ist sogar ein wenig amüsant, die entstehenden Verschwörungstheorien zu lesen. Wir hätten uns gewünscht, dass alles etwas glatter geht, aber C’est la vie.
Wir haben uns entschieden, den Umzug gleich zu nutzen, um unseren Namen mehr an unsere Themen anzupassen. Das Problem war, dass der Begriff EsoWatch nicht sehr treffend war. Sicher, Esoterik ist ein wichtiger Teil unseres Spektrums, aber auch Pseudowissenschaft, Irrationale Überzeugungssysteme, Alternative Medizin und vieles mehr. Immer wieder wurden wir gefragt: „Was hat das mit Esoterik zu tun?“
Allerdings gestaltete sich die Wahl eines neuen Namens relativ schwierig. Viele Ideen standen zur Diskussion und wurden wieder verworfen, andere *Watch-Varianten, sowie diverse Kombinationen passender Begriffe waren im Gespräch.
Am Ende entschieden wir uns für einen begriffsneutralen Namen. Wofür wir stehen, erklärt der Text auf unserer Homepage.
Wir hoffen, dass unsere Leser uns erhalten bleiben und sich schnell auf den neuen Namen einstellen. Ihr könnt uns jetzt auf unserem neuen Twitteraccount folgen, den alten wir werden nach und nach aufgeben.
Bitte verbreitet das weiter, gerne als Voll- oder Teilzitat dieses Textes.
Es tut uns leid. Bei der deutschen Wikipedia sind wir momentan der Spitzenreiter, was Editwars betrifft. Inzwischen sogar vor Stuttgart 21.
Hier nun ein Text, wiki-konform formatiert, zum Übernehmen, damit endlich mal die reine Wahrheit über EsoWatch in diversen Wikis verbreitet wird:
“’EsoWatch“‘
Die angeblich esoterik-kritische Webseite [https://www.psiram.com/de EsoWatch] bietet seit sehr langer Zeit Raum für Spekulationen und Gerüchte, u.a. weil es den Betreibern Jahrhunderte vor [[Browser|Tim Berners-Lee]] und [[Alfred_E._Neumann|von Neumann]] gelang, eine Webseite zu machen.
==Hintergrund==
Aussteiger des umstrittenen Projekts gibt es mittlerweile einige, stellvertretend seien der (nicht nur in christlichen Kreisen) weithin anerkannte [[Antichrist]] und [[Albert_Hofmann|Albert Hofman]] genannt. Diese berichten von sektenähnlichen Strukturen innerhalb dieses [[Ich-AG|Projekts]], das zwar, der öffentlichen Wahrnehmung entsprechend, wirklich von der [[Aspirin|Pharma-Industrie]] gesponsert wird, allerdings alles andere als esoterikfeindlich ist. Ganz im Gegenteil setzt man gezielt unterdrückte verborgene Erkenntnisse für die eigenen Zwecke ein. Vor diesem Hintergrund sollte es nicht verwundern, dass viele Aussteiger, wie die beiden genannten, nicht mehr unter den Lebenden weilen.
Für esoterische Kenntnisse der EsoWatcher finden sich viele Belege, u.a. in aus Haithabu stammenden Tonsteinescherben. Damit wird eine Verbindung zu dieser frühen Hochburg des Okkultismus, die, ähnlich wie Atlantis, durch ein fehlgelaufenes esoterisches Experiment den Untergang gefunden hat, zwangsläufig (zur Wichtigkeit der Tonsteinescherben für EsoWatch siehe ‚Konflikte‘).
Neben der Pharmaindustrie ist EsoWatch auch ein willfähriges Organ der [[Wahrheit]]svertuschungspläne der [[Bilderberger]].
==Geschichte==
Diese liegt wie Haithabu im Dunkeln. Das kommt der Pflege einer mysteriösen Aura natürlich zu Gute.
==Anonymität==
In der Eigendarstellung von EsoWatch ist die Anonymität der (EsoWatch-untypischen) Ungepflegtheit der klassischen Vertreter der Eso-Szene geschuldet: Die bekanntermaßen hohe sexuelle Anziehungskraft der EsoWatcher auf das andere Geschlecht könnte unkalkulierbare Risiken für die EsoWatcher bergen. Dies ist aber nicht das alleinige Motiv: Die Anonymität dient des Weiteren der geschickten Verdeckung der Tatsache, dass EsoWatcher selbst erfolgreich Channeling und Tischrücken einsetzen und durch ihr sehr ausgeklügeltes Makrelenweitwurforakel über ein äußerst verlässliches Mittel zur Beurteilung der Zukunft verfügen. Dieses Wissen will man nicht mit der Allgemeinheit teilen. Das liegt unter anderem auch an den den Wurzeln des Projekts in Haithabu: Hier wurden traditionell nicht nur Tonsteinescherben, sondern auch die Fischrezepte als Familiengeheimnis betrachtet. Als Beleg wird gemeinhin auf den Sinnspruch “zey des dohnes dräger du und lasz maagrel auch in ruh“ verwiesen.
==Bekannte Tatsachen==
Durch die schon erwähnten Aussteiger gelangte statistisches Material über die EsoWatcher in die Öffentlichkeit. Demzufolge:
*ist die Durchschnittsgröße der männlichen Esowatcher 1,92 m, das Durchschnittsgewicht liegt bei 98 kg bei einem Körperfettanteil von 12%
*ist die Durchschnittsgröße der weiblichen EsoWatcher 1,83 m, das Durchschnittgewicht liegt 70 kg bei einem Körperfettanteil von 19%
*betrug die Durchschnittsstudiendauer 7,3 Semester ohne bzw. 8,1 Semester mit Promotion
*werden im Durchschnitt 3,1 Fremdsprachen fließend und 5,8 in Grundkenntnissen beherrscht
*beträgt die Durchschnittsteilnahme an Olympischen Spielen 1,3
*beträgt die mittlere Nominierung zu Nobelpreisen 0,4
*ist die durchschnittliche Makrelenweitwurfweite 12,23 m (gestoßen) bzw. 18,12 m (klassisch gedreht).
==Konflikte==
Entgegen dem in der (zu Recht) verängstigten Öffentlichkeit vorherrschenden Bild bilden die Teilnehmer des Projekts alles andere als einen monolithischen und erst recht keinen [[Schwarzer_Block|schwarzen Block]]. Erste Konflikte kamen anscheinend schon durch Meinungsverschiedenheiten bei der Umstellung von Tonsteinescherben auf HTTP als Trägerprotokoll zum Ausbruch. Diese latenten Konflikte wurden in letzter Zeit offensichtlich akut, wie sich in der sog. [[Maserati]]-[[911|Porsche]]-Krise zeigt.
==[[Maserati]]-[[911|Porsche]]-Krise==
Durch unzureichend abgeschirmte Channelingkanäle sind Details dieses aktuellen Konfliktes an die Öffentlichkeit gelangt. Diese Informationen decken sich mit Andeutungen des Aussteigers [[Oscar_Wilde|wilder Oskar]], dessen plötzlicher Tod vor diesem Hintergrund nicht wirklich überraschen sollte.
Details sind unklar, aber übereinstimmend lässt sich aus den genannten Quellen folgendes Bild zeichnen:
Nach der traditionellen, von den Sponsoren für EsoWatch ausgerichteten Rotwildhetzjagd im Odenwald traf man sich 2009 zu einer zünftigen Jagdfeier in [[Hainstadt]]. Der Tradition der [[Bilderberger]] entsprechend ist dieser Termin ein Fixum im Kalender der EsoWatcher und findet aus nachvollziehbaren Gründen immer an St. [[Martin]] statt. EsoWatch war es in dem Jahr gelungen, das [[MacDonalds|Bevölkerungsreduktionsprogramm]] der Bilderberger durch [http://de.wikipedia.org/wiki/2009#Januar Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Norwegen] einen bis dahin nicht erhofften Erfolg zu bescheren. Als Anerkennung sollte jedes EsoWatch-Mitglied eine Prämie in Form eines Porsche [[911]] erhalten. Die Annahme wurde von einem nicht unerheblichen Teil der Anwesenden verweigert: Die [[Schamane|schamanische]] Fraktion unter den Anwesenden aus Pietätgründen dem an diesem Tag erlegten Rotwild gegenüber, deren Geister man durch den im Porsche-Emblem abgebildeten Hirsch nicht erzürnen wollte. Die [[Satan|satanische]] Fraktion hingegen bestand auf Maserati, da sie in dessen [[Gabel|Emblem]] sich besser vertreten fand. Dieser Konflikt ist offensichtlich bis zum heutigen Tag noch nicht gelöst.
Inwiefern die zersetzenden Bestrebungen von EsoWatch durch diesen aktuellen Konflikt behindert sind, lässt sich nicht klar feststellen. Zumindest scheinen die Bilderberger durch diese Zurückweisung tief gekränkt worden zu sein, wodurch die Finanzierung von EsoWatch offensichtlich in eine Schieflage geriet. Als Beleg hierfür wird gemeinhin die [[Bankenkrise 2008]], die eine direkte Folge dieser Finanzierungsprobleme ist, sich aber durch die unzureichende Abschirmung der Channelingkanäle vor dem eigentlichen Auslöser manifestierte, angesehen.
Uff, soviel Aufregung. Was ist passiert?
Das wars fürs erste.
Es hat keinen Sinn mehr- Menschenleben sind in Gefahr. Uns hat per E-Mail eine Warnung erreicht, die wir beherzigen wollen:
wie konntet ihr nur so naiv sein zu meinen, eurer account bei mediaon sei auf dauer geschützt? Das gilt für den normalen internetuser aber doch nicht für polizei- und geheimdienste.
Habt ihr euch auch niemals gefragt warum gerade in den usa so eine firma existiert? mediaon ist nämlich ein ableger einer amerikanischen behörde um kriminelle aktivitäten im internet und der usa (auch nato-deswegen auch sitz in der türkei) zu kontrollieren. wie konntet ihr nur glauben das es wahr ist was diese firma verspricht?
seit etwa mitte des jahres existiert im bka das sonderkomission esowatch und über interne bzw. inoffizielle wege hat das bka mittlerweile eure kontaktdaten aus den usa erhalten. auslöser waren mehrere schreiben die beim bka eingegangen sind. immer nur die anzeige bei der münchener staatsanwaltschaft zu sehen war mit einer eurer kurzsichtigkeiten.wie konntet ihr außerdem so naiv sein zu glauben eure aussiebung sei auf dauer wirksam? inzwischen sind vier eurer forenuser in ip-fallen getappt und haben sich (straffreiheit als gegenleistung) dazu verpflichtet für das bka als informanten zu arbeiten. das gilt ebenso für einen user der euer wiki bearbeitet. etwas über die hälfte eurer blog und forenbenutzer ist inzwischen mit bka-trojaneren verseucht.
außerden habt ihr in eurem blog noch einen rechtsradikalen sitzen und im forum einen privatdetektiv. darüber hinaus hängen da bereits ein paar hackergruppen an euch. definitiv hat sich der chaos computer club bei euch bereits eingeklinkt. (kleiner tipp: es gibt keinen sicheren server)
ihr seid inzwischen komplett infiltriert und unterwandert und habt das noch nicht einmal gemerkt!!!
allein dadurch ist euer projekt schon so gut wie tot.das bka hält sich noch zurück um genügend beweise zu sammeln, da die inoffiziellen daten aus den usa für eine anklage nicht benutzt werden können. ebenfalls verfügt inzwischen der bnd über eure daten. ist also nur noch eine frage der zeit bis ihr auffliegt.
leider werden eure daten (namen, adressen) unter strengem verschluss gehalten, sonst hätte ich, als beweis das dies kein fake ist, diese mitgeliefert. daher weiss ich selber auch nicht ob ihr eine gruppe von einzelpersonen oder eine firma seit. ich bin selber nur durch einen glücklichen zufall auf eure akte gestossen und hatte nur kurz zeit für einen unbeaufsichtigten einblick.das schlimmste (und deshalb komme ich ins spiel) kommt aber noch. ihr habt in eurem übereifer und blinder freude komplett das kriminelle potenzial und die möglichkeiten der rechten szene unterschätzt. während ihr euch noch darüber freut dass die einige artikel aus dem netz genommen haben, haben diese leute inzwischen recht radikale maßnahmen gegen euch ins rollen gebracht.
gegen ein entgelt von etwa 60000 euro ist ein auftrag (über weisse bruderschaften) an eine fraktion der russischen mafia gegangen, die gute kontakte zu chinesischen hackern besitzt. wundert euch also nicht wenn in den nächsten monaten eure seiten zugemüllt sind und für euch kein zugang mehr möglich ist, weil die passwörter geändert wurden.schwerwiegender ist allerdings das das bka (stillschweigend) in kauf nimmt das mindestens einer von euch durch die russen eliminiert wird. das gibt dem bka nämlich zwei möglichkeiten:
1) hätten sie einen offiziellen grund um an eure computer und daten zu kommen
2) wäret ihr durch die verstrickung mit der russenmafia gänzlich als kriminelle diskreditiert (ist einfacher als klagen wegen urheberrecht, beleidigung und verleumdung zu führen)dies ist auch der grund meiner warnung. ich kann es mit meinem gewissen nicht vereinbaren, das bei einem relativ geringen strafverhalt, der tod eines oder mehrerer menschen in kauf genommen wird.
ihr könnt zu eurer rettung nur noch folgende gegenmaßnahmen ergreifen:
kündigt und löscht die domains samt inhalten und geht nie wieder auf diese ip-adressen.
die bka-trojaner werdet ihr nur los wenn ihr eure festplatten komplett austauscht (und NICHTS von der alten platte kopieren!!!) außerdem müsst ihr die batterie für die bios-daten rausnehmen und etwa 10 minuten warten bis die daten alle weg sind (ist enorm wichtig da sonst rekonfiguration möglich!!!)
solltet ihr allerdings eine firma sein, dann habt ihr jetzt ein problem. es gibt keinen sicheren server und auch kein sicheres netzwerk – irgendein port ist immer auf)wenn möglich warnt alle eure user (aber intern!!! – nicht öffentlich)
sobald ihr alles gelöscht habt, hat das bka keine handhabe mehr gegen euch und muss die ermittlungen auf dauer einstellen. wenn ihr schnell genug alles dicht macht, dann habt ihr auch noch eine gute chance den chinesen und russen zu entgehen.
solltet ihr diese schreiben veröffentlichen wird natürlich niemand etwas wissen. das bka wird leugnen überhaupt eine untersuchung zu führen. und man wird euch noch dazu das etikett von verscwörungstheoretikern anhängen.
ach ja: beim nächsten mal holt euch lieber einen server der in tonga oder tuvalu liegt. dann sind wenigstens eure userdaten sicher. und schmeisst eure internetberater und programmierer raus. wie hier zu sehen war, taugen die nichts.
und mal ganz ehrlich: unter allen internet-kriminellen mit denen das bka bis jetzt zu tun hatte, seid ihr mit abstand die naivsten und blindesten, zu meinen sich im internet auf dauer (und auch noch über eine offizielle firma) verstecken zu können.wünsche noch alles gute zu weihnachten und seht zu das ihr die nächsten monate überlebt
Lieber anonymer Warner, vielen herzlichen Dank! Ich gehe jetzt sofort los, zerstöre meine Festplatten und nehme vor allem die Batterie aus meinem Motherboard. Wenn man
1. eine amerikanischen Behörde, um kriminelle Aktivitäten im Internet und der USA zu kontrollieren
2. das BKA mit der Sonderkommission „esowatch“
3. einen Privatdetektiv
4. ein paar Hackergruppen
5. den Chaos Computer Club
6. die rechte Szene
7. weiße Bruderschaften
8. die Russen-Mafia
9. chinesische Hacker
gegen sich hat, dann muss man einfach das Handtuch werfen…
Es ist soweit: EsoWatch zieht um, auf einen eigenen Server. Grund ist nicht nur der massiv gestiegene Traffic, sondern auch unser Wunsch, weitere Dienstleistungen anzubieten: Schon immer waren wir ein internationales Team, das nicht nur aus Deutschen besteht, sondern vor allem auch aus Österreichern und Schweizern, aber auch Holländern, Polen und einigen weiteren Nationalitäten. Dem wollen wir Rechnung tragen, indem wir auch Wikis in anderen Sprachen anbieten. Wir denken, dass das sehr sinnvoll ist, da sich Quacksalber wie Hulda Clark oder Hamer schon lange nicht mehr auf ihre Heimatländer beschränken.
Der Umzug wird zum 1.12. stattfinden. Wir bitten um Verständnis, wenn unser Angebot zu diesem Zeitpunkt nicht wie gewohnt online sein wird.
Zum Schluss noch ein Lob an unseren Provider Mediaon. Mediaon hat in der Vergangenheit immer zu uns gehalten, ohne ihre Unabhängigkeit und Professionalität wäre EsoWatch nicht möglich. Ihr Support ist übrigens super kompetent und schnell. Deswegen ein herzliches Dankeschön!
Thomas Xavier: WikiSysop, Dein Kopf ist jetzt 10.000 Euronen wert. Schläfst Du noch gut?
WikiSysop: Klar! Aus einer ganzen Reihe von Gründen. Ich erfahre viel Solidarität von Menschen, die ich gar nicht kenne. Und nicht zuletzt deswegen, weil ich das für einen Bluff halte.
Thomas: Warum denkst Du das?
WikiSysop: Hinter der Belohnung steckt unser alter Freund Weidenbusch. Wir wissen, wo er wohnt – in einem ganz normalen Mehrfamilienhaus zur Miete. Der hat keine 10.000 € flüssig. Ich würde daher auf Vorauskasse bestehen, wenn ich mir die Belohnung verdienen will, sonst geht es wie mit der Million damals, und der Informant sieht keinen Cent.
Thomas: Warum ist Weidenbusch so hinter EsoWatch her?
WikiSysop: Das ist eine ganz spannende Frage. In älteren Pressemeldungen von ihm ist die Rede von einer „Health World Capital Venture“ (HWCV). Ich denke, er hat versucht, Geldgeber für seine Erfindungen zu finden. Vielleicht versucht er das immer noch, und wir stören ihn dabei. Aber wir wissen nicht viel über ihn, und ich möchte das ändern.
Thomas: Was hast Du vor?
WikiSysop: Wir drehen den Spieß um. Ich setze eine Belohnung für denjenigen aus, der mir folgendes sagt:
Ich habe zwar auch keine 10.000 €, aber wer uns in diesen Fragen weiterhelfen kann, der kriegt eine Kiste Wein frei Haus geliefert. E-Mail an info ät esowatch dot com genügt. Alle „Hinweiße“ werden natürlich vertraulich behandelt.
Thomas: Na da bin ich mal gespannt, ob sich jemand meldet. Warum macht Weidenbusch das jetzt?
WikiSysop: Der Versuch, die Staatsanwaltschaft zu instrumentalisieren, ist gescheitert. Klar, wir tun ja auch nichts Illegales. Jetzt müssen sie es eben auf diese Tour versuchen.
Thomas: Wer sind „sie“?
WikiSysop: Es gibt ein loses Netzwerk von EsoWatch-Gegnern. Das Witzige ist, dass diese Leute ganz unterschiedliche Ansichten haben und überhaupt nicht zusammen passen. Deswegen streiten sie sich ja schon öffentlich, wer Schuld am Scheitern der Klage hat.
Thomas: WikiSysop, ich danke Dir für das Gespräch.
Schon irre, was für eine Macht so ein großes Internetportal wie Spiegel-Online hat. Unser Projekt EsoWatch wurde in einem sehr guten Artikel über eine ziemlich skurrile Quacksalberei, die Leberreinigung, als Referenz empfohlen. Unsere Zugriffszahlen steigen seitdem, interessante und gute Leute haben sich in unserem Forum angemeldet und der Wikiartikel „Leberreinigung“ klettert fleißig die Hitliste der meistbesuchten Seiten nach oben (er hat inzwischen sogar fast die Homöopathie überholt).
Vielen Dank an Marcus von Plazeboalarm und an den zuständigen Redakteur.
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal für „gute“ Internetquellen fehlt EsoWatch: Die ladungsfähige Adresse im Impressum. Das wird uns auch oft genug vorgeworfen, z.B. hier in den Kommentaren eines Artikels über Impfgegner bei Plazeboalarm:
http://www.scienceblogs.de/plazeboalarm/2009/09/muttern-fand-einen-wurfzettel-im.php#comment55509
@ GeMa,
Esowatch ist so unseriös, dass die Betreiber aus Eigennutz ihre Identität verschweigen.
Ein Falschparker hingegen, kann seine Ordnungswidrigkeit sofort mit 20 Euro begleichen.
Das mit dem Impressum wird sich bei uns nicht so schnell ändern, während wir sachliche Fehler schnell eingestehen und die Texte dementsprechend verbessern. Wir sind uns bewusst, dass wir eine große Verantwortung tragen, weil wir nicht nur über Methoden sondern auch über Personen schreiben. Aber Artikel über Scientology, die Rath-Foundation, Nikolaus Klehr oder einflussreiche Anthroposophen sind für Kritiker ohne den Schutz der Anonymität kaum möglich. Die meisten von uns sind berufstätig, haben Familie und können es sich wirklich nicht leisten, von Sekten, deren Anhängern, oder Cranks und Betrügern mundtot geklagt zu werden. Natürlich wäre es für unsere Glaubwürdigkeit wesentlich besser, wenn wir mit offenem Visier kämpfen könnten. Man sollte aber nicht vergessen, dass sich das öffentliche Interesse und die Unterstützung für unsere Art der Aufklärung in engen Grenzen halten. Der Preis wäre einfach zu hoch. In einer anderen Welt gern, aber da bräuchte es EsoWatch nicht.
Liebe Leser!
Zuerst einmal möchten wir uns ganz herzlich bei Euch bedanken! Im letzten Jahr hat sich die Besucherzahl von EsoWatch fast verzehnfacht. Dieser Riesenerfolg hat leider auch seine Schattenseite: Wir erzeugen zuviel Traffic. Deswegen ist es nötig, dass EsoWatch mal wieder umzieht, diesmal auf einen eigenen Server. Damit sind erheblich höhere Kosten verbunden. Mehr, als man mal so nebenbei für ein Hobby aufbringen kann. Wir haben darüber diskutiert und glauben, dass die beste Lösung ein Mix ist: Wir werden ein bisschen Werbung schalten und den Rest auf unsere Mitglieder verteilen. Bei der Werbung handelt es sich um DSL, Internetprovider und Onlinespiele – alles Themen, die mit EsoWatch nichts zu tun haben. Wir hoffen, Ihr seid nicht zu sehr genervt und haltet uns die Treue!
PS: Dass man mit einem eigenen Server auch noch weitere Dienste anbieten kann, versteht sich von selbst. Ihr dürft gespannt sein!
PPS: Das Wiki bleibt werbefrei!
könnte man schöne Geschichten erzählen:
K: Mami! Liest du uns heute abend wieder was vooar?
M: Aber nur wenn ihr brav wart!
(Stunden später und nach langem Geheule und Aus- und Anziehen)
K: Aaach! Nicht wieder aus dem dicken Buch!
M: Doch, doch, heute lese ich euch ein schönes Märchen vor.
K: Schon wieder das mit dem bösen Doktor, der die Leute mit der Seele heilt und die dann drauf reinfallen?
M: Nein. Wartet mal ab. Also, es war einmal ein gaanz armer Fürst. Der war so arm, dass er nicht mal ein Schloss oder Land hatte in dem er regieren konnte, und er wollte soo gerne als Fürst regieren – wie der Fürst von Monaco.
K: Ooooh!
M: Ja, da kam aber eines Tages ein reicher Clonprinz Jessi aus der Familie der Merowinger, der war nämlich Druidenzauberer …
K: Was iss das?
M: Das ist das was wir neulich hatten, erinnert ihr euch? Das, wo die Leute viel Geld bezahlen und eigentlich könnten sie es sparen, weil nicht mehr rauskommt wie nach einem Gespräch…
K: Kennen wa, heißt Homopati.
M: Ja, genau. Also der reiche Clonprinz kaufte dem armen Fürsten ein Schloss, aber das war ganz kaputt. Da hatte der Clonprinz eine Idee: Wir suchen arme Leute, die gerne in einem Schloss mit Fürsten wohnen wollen und wo sie üben können, später selbst Fürst zu werden und andere Leute regieren. Und die sollen das Schloss umsonst reparieren und können dann da Camping machen. Und dann haben die aber das Klo nicht reparieren können.
K: Igitt!
M: Tja, und dann sind die eben wieder ausgezogen und der Fürst brauchte sich auch nicht mehr darum kümmern und der Clonprinz konnte wieder druidenzaubern und Geschichten erzählen. Sooo und nun schlaft schön!
K: Oooh!
M: Also wenn ihr brav seid gibts morgen wieder ein Märchen: Das Märchen von den Schiffen die fliegen können, weil keine Luft drin ist.
K: Geilo! Aber das ist ist doch bestimmt nur ein Märchen oder? Wie ist die Kategorie?
M: Natürlich ist es ein Märchen, aber das erzähle ich morgen…
Neueste Kommentare