Offener Brief an die Gemeinde Bad Boll

Ein offener Brief von GWUP-Mitgliedern an eine Gemeinde im Württembergischen, die es für nötig hält, Schwurbel offen auf ihrer Homepage zu bewerben. Problematisch ist dies insbesondere deshalb, weil man das unter der Rubrik „Gesundheitsdienstleister“ macht und weil man sich als Kurort präsentiert. Die Gemeinde Bad Boll ist daneben noch die Heimat der anthroposophischen Wundermittelfirma Wala, … Weiterlesen

Das Konzept der absconditen Interpaginalität – eine critical hunt for easter eggs

Martin Mahner hatte es gewagt, die heilige Kuh (shoutout an alle Menschen mit hinduistischem Familienhintergrund), das 2023er Triggerwort, den neurechten Kampfbegriff, ein stolzes Wort der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung den Sammelbegriff WOKE zum Thema eines wissenschaftstheoretischen Vortages zu machen. Jeder normale Skeptiker hätte gedacht: “ Toll, endlich macht sich mal jemand die Mühe, dieses Knäuel aufzudröseln und … Weiterlesen

Psiram Leaks

Unsere NWO-Hacker haben sich Zugriff auf die Vorstandssitzungsprotokolle der GWUP und die Protokolle der GWUP-Wissenschaftsratsitzungen verschaffen können. Wir veröffentlichen hier einige Auszüge, um es Mitgliedern der GWUP zu ermöglichen, sich eine Einschätzung zu den internen Abläufen zu bilden. Eigentlich müssten diese innerhalb der GWUP frei verfügbar sein, sollte man annehmen. Doch der Informationsaustausch innerhalb des … Weiterlesen

Wohin steuert die GWUP

Mit einer gewissen Besorgnis nehmen wir das aktuelle Zerwürfnis in der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) wahr. Die Grundlinien des Konflikts dürften mittlerweile vielen skeptischen Lesern bekannt sein. Wir fassen deshalb nur ganz kurz zusammen: Im Mai 2023 wurde überraschend Holm Gero Hümmler zum neuen Vorsitzenden gewählt. Sein erklärtes Programm ist, dass er … Weiterlesen

Zur Neutralisierung fundierter Kritik durch falsche journalistische Ausgewogenheit – Beispiel: Homöopathie

Homöopathie-Aufklärung ist eine tolle Sache. Allen, die geduldig immer wieder erläutern, warum wirkstofflose Zuckerkugeln keine Medizin sind, gebührt höchster Respekt. Hier sind an erster Stelle das Informationsnetzwerk Homöopathie und die GWUP sowie der Konsumentenbund bzw. deren unermüdliche und überwiegend ehrenamtliche AktivistInnen zu nennen. Auch wir bei Psiram versuchen, unseren Teil dazu beizutragen. Und tatsächlich sind seit etwa einem Jahr erste Erfolge zu verzeichnen. Der Tenor in den Medien hat sich verändert, über Homöopathie wird kritischer berichtet, (echte) Experten dürfen sich zu Wort melden, es gibt sogar politische Aktivitäten zur Eindämmung der verdünnten Zuckerflut. Die verhinderten Tortenverzierer haben es zunehmend schwer, ihre wissenschaftsfernen Märchen unwidersprochen zu verbreiten.

So weit, so gut.

An diesem Punkt stellt sich die Frage, wie Homöopathie-Aufklärung idealerweise aussehen soll. Muss es die harte Konfrontation sein? Die „Wissenschaftskeule“? Soll man die Leute „da abholen, wo sie stehen“? Sind eventuell Kompromissvorschläge sinnvoll (ein bisschen Hokuspokus, ein bisschen Wissenschaft)? Ist es wichtig, auf die Globulisten zuzugehen, sie nicht zu verärgern, um ihnen dann mit dem kleinen Löffel und viel Sirup die bittere Realität näherzubringen, nämlich dass sie sich von einer kriminellen Bande, dem Bodensatz der Pharmaindustrie – zu faul zum Forschen, zu gierig und verblendet, um echte Medikamente herzustellen – ,  jahrelang haben veralbern lassen? Sind Gesetze und Verbote erforderlich, um diesen mehr als 200 Jahre währenden Betrug am Patienten zu beenden?

Welche Strategien auf Dauer am wirksamsten sind, muss sich erst noch herausstellen. Unsere Methode ist und bleibt der Realismus. Der kommt nicht immer freundlich daher, weshalb er oft auf Widerstand stößt. Das ist unsere Nische, und wir möchten diese Vorgehensweise nicht verallgemeinern oder gar als die einzig richtige darstellen.

Aus dieser Position heraus betrachten wir allzu nachgiebige Herangehensweisen natürlich mit Vorbehalten. Zwei Beispiele in Form von Homöopathie-Aufklärungsvideos sollen zeigen, welche Gefahren es mit sich bringt, wenn statt klarer Worte eine falsche journalistische Ausgewogenheit die Grenzen zwischen Phantasie und Wirklichkeit zu verwischen droht – und wie Homöopathie-Aufklärung nicht aussehen sollte. Daraus ergibt sich ein Appell, speziell an Journalisten: Traut Euch, Fakten klar zu präsentieren und Unsinn als solchen zu bezeichnen. Redet nicht aus falsch verstandener Toleranz um den heißen Brei herum. 

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Die GWUP-Challenge zur Homöopathie: Warum die Homöopathen sie nicht ignorieren sollten

Ein Gastbeitrag von Udo Endruscheit


Die GWUP und ihr homöopathiekritischer Zweig, das INH, haben bei der Skepkon in Köln die Auslobung eines Preises in Höhe von 50.000 Euro für hömöopathische Forscher bekannt gegeben. Wer als erster in zwei Durchgängen drei von ihm selbst vorher gewählte homöopathische Hochpotenz-Mittel (C30) unterscheiden und identifizieren kann und dies mit einer reproduzierbaren Verfahrensbeschreibung belegt, erhält diesen Preis.

Finde den Unterschied!

Es gibt dazu genaue Spielregeln, die auf der Webseite der GWUP einsehbar sind. Nur in einem Punkt gibt es keine „Spielregel“: Die Methode, mit der dies geschieht, ist völlig frei wählbar. Von der klassischen homöopathischen Arzneimittelprüfung über physikalische oder chemische Analysemethoden bis hin zu wissenschaftlich nicht anerkannten Ansätzen ist ausdrücklich alles erlaubt – die GWUP will damit belegen, dass sie keinen den Skeptikern oft vorgeworfenen „Wissenschaftsdogmatismus“ betreibt, sondern allen Ansätzen gegenüber offen ist.

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Das goldene Brett vor dem Kopf 2017

Pseudowissenschaften bedienen sich wissenschaftlicher Begriffe, ohne jedoch wissenschaftliche Methoden anzuwenden. Was dabei herauskommt, ist gewöhnlich ein gewaltiger Unfug. Außergewöhnliche Koryphäen dieser Disziplin werden seit 2011 mit einer besonderen Auszeichnung bedacht: dem goldenen Brett vor dem Kopf. Vergeben wird dieser Satirepreis jährlich von der Gesellschaft für Kritisches Denken (GKD), der Wiener Lokalgruppe der GWUP (Gesellschaft zur … Weiterlesen

Drei Podcasts aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, die klüger machen: Skeptik-Kabinett, Nachgefragt-Podcast, SkeptisCH

Podcasts sind ein großartiges Medium: Unterhaltsam, lehrreich und bestens geeignet, um sie nebenher anzuhören. Wir möchten heute drei relativ junge Podcasts vorstellen, die sich mit Wissenschaft und kritischem Denken beschäftigen.

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SkepKon – Skeptical, die deutschsprachige GWUP-Konferenz

Wir machen mal etwas Werbung für diesen Event: SKEPTICAL 2017 PROGRAMM Fakten sind sexy! Das Wissenschaftsevent für Vernunft und kritisches Denken 4 Stunden Fakten, Spaß und Musik rund um das Thema Verschwörungstheorien, Fake-News, Wissenschaft und Kritisches Denken. Samstag, 29. April Ort: Berlin – Urania e.V.,  An der Urania 17, 10787 Berlin   –   Zeit: 14  bis … Weiterlesen

Hirntod und Esoterik im „Skeptiker“

Im jüngsten Heft des „Skeptiker“ (Nr. 3/2016) ist ein Interview mit Benedikt Matenaer erschienen, in dem er kurz über die absonderlichen Ansichten der Esoten zum Hirntod berichtet; speziell über diejenigen der „Nahtod-Szene“ und die der Anthroposophen. Eine leicht fassliche Übersicht über die Sachlage geht voraus, und er macht Vorschläge, wie die Rechtslage angemessener zu gestalten … Weiterlesen

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