„MECFS“ – Anhang: Nachrichten aus verstaubten Scharteken

(Anhang zu unserer kleinen „MECSF“-Serie [Teil 1: Namensgebung, Teil 2: mögliche Psychogenese, Teil 3: Symptomatik, Teil 4: Therapie], die wir mit einem verhangenen Ausblick beschlossen hatten) Im Grunde ist dieser Kampf um das organische Substrat zutiefst paradox. Der wichtigste Grund, der zur Suizidalität bei „MECFS“ beitrage, sei die Mitteilung, dass die Krankheit nur psychosomatisch sei … Weiterlesen

„MECFS“ – welche Therapie ist sinnvoll?

Nach der Namensgebung (Teil 1), der möglichen Psychogenese (Teil 2) und der Symptomatik (Teil 3) wenden wir uns nun der Therapie zu. Es folgt noch ein Anhang zur Geschichte. Eine Übersicht zu „MECFS“ (Ludwig et al 2023, hier) sichtet die Evidenz und referiert dabei einige Unklarheiten und Widersprüchlichkeiten. So wird beispielsweise eine „Überlappung von 72%“ … Weiterlesen

„MECFS“ – sind die Symptome spezifisch?

Nachdem wir uns in Teil 1 mit der Nomenklatur der Erkrankung und in Teil 2 mit der Frage nach einer möglichen Psychogenese beschäftigt haben, wenden wir uns nun dem klinischen Erscheinungsbild zu. Teil 4 wird sich mit der Therapie befassen, ein Anhang mit der Geschichte. PEM Im leitlinienähnlichen [1] D-A-CH-Konsensus steht der Satz, durch Fettdruck … Weiterlesen

„MECFS“ – kann das psychisch sein?

Nachdem wir uns in Teil 1 mit der Problematik der Namensgebung befasst haben, kommen wir nun sogleich zu einer Kernfrage. Wir konzentrieren uns hier auf die negative Seite: die Einwände gegen die Annahme einer psychischen (Mit-)Verursachung von „MECFS“, wie sie vom Team um Carmen Scheibenbogen und Leonard Jason zusammengetragen werden. Teil 3 wird sich mit der Symptomatik auseinandersetzen, Teil 4 mit der Therapie, ein Anhang mit der Geschichte.

Weiterlesen

„MECFS“ – was heißt das?

Eine Krankheit namens „MECFS“ bewegt die Öffentlichkeit. Der Gesundheitsminister der vorherigen Regierung engagiert sich für ihre Erforschung, es gibt zahlreiche erschreckende Fallberichte, und die Skeptiker-Organisation GWUP stellt sich auf die Seite der Betroffenen, sagt sie. Weltweit seien 17 Millionen Menschen erkrankt, heißt es. Von Teilen der Medizin werde sie noch immer als psychosomatisch (übersetze: eingebildet) … Weiterlesen

css.php