Beda Stadler über Blumenkohl, Baumwolle und Moral als evolutionäres Erbe

Eine Stunde Vortrag von Beda Stadler, die sich lohnt. Er wurde am 17. Mai vor den schweizer Freidenkern gehalten, ist also noch ganz frisch.
Vielen Dank an den Finder:
Achter


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12 Gedanken zu „Beda Stadler über Blumenkohl, Baumwolle und Moral als evolutionäres Erbe“

  1. Pingback: Tweets that mention Vortrag von Beda Stadler über Gentechnik. Sehr sehenswert und bildend. -- Topsy.com
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  3. „The greatest tragedy in mankind’s entire history may be the hijacking of morality by religion.“

    Arthur C. Clarke

    Die Heilige Schrift ist eine besondere Form von Science-Fiction: die Extrapolation auf der Technologie der Makroökonomie. Wird sie über einen zu langen Zeitraum von Moralverkäufern missbraucht, kommt es zur größten anzunehmenden Katastrophe:

    http://www.deweles.de/willkommen.html

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  4. https://www.psiram.com/de/index.php?title=Frederick_William_Engdahl

    Engdahl stellte im Kopp-Verlag die so genannte Morgellonen-Krankheit vor, die als eine Erscheinungsform einer Krankheitserfindung (disease mongering) angesehen werden kann. Bis heute konnte kein Nachweis erbracht werden, dass es sich um eine neue eigenständige Krankheit handelt. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass es sich um eine seit mehreren Jahrhunderten bekannte psychiatrische Erkrankung handelt (Psychose ohne Bewusstseinsstörung mit haptischen Halluzinationen) die als Dermatozoenwahn oder Ekbom-Syndrom bezeichnet wird und auch bei Hypochondern beobachtet wird.
    In seinem Artikel vom 7. April 2008 glaubt Medizinlaie Engdahl erkannt zu haben, dass genmanipulierte Nahrung die „Morgellonsche Krankheit“ auslöse, die er als eine Form einer „merkwürdigen Allergie“ auffasst. Als eine Art „Zeugen“ für seine Hypothese nennt Engdahl einen „Online-Artikel“ des amerikanischen Schriftstellers Louis Whitley Strieber (geb 1945 in San Antonio, Texas) vom 12. Oktober 2007 mit der Überschrift „Hautkrankheit steht möglicherweise mit genveränderter Nahrung in Verbindung“. Strieber ist Autor von Horrorromanen und glaubt selbst von Ausserirdischen entführt worden zu sein (verarbeitet im Werk „Die Besucher“, 1987). Im Strieber-Artikel wird vermutet, dass Fasern, die bei einem angeblichen „Morgellon-Patienten“ entnommen wurden, Zellulose enthielten. Ein Wissenschaftler namens Ahmed Kilani habe zwei derartiger Fasern analysiert und dabei DNA extrahieren können, die zu einem Pilz namens „Agrobacterium“ gehören sollen, der häufig bei GMO-Pflanzen beobachtet werde.

    Schön, da können wir den Engdahlartikel überarbeiten. 🙂

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  5. … ist lediglich eine unwichtige Nebenaussage von Engdahl…

    aber ihr könntet ja in der Tat einige Artikel überarbeiten … 🙂

    Jean Ziegler ist klasse, oder? 🙂

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  6. Ich halte Jean Ziegler für einen politischen Wirrkopf, dem auch die Kumpanei mit Diktatoren nicht peinlich ist. Er kann sich sehr theatralisch über die Probleme dieser Welt aufregen, aber gangbare Wege aus ihnen heraus zeigt er nicht auf. Ein prächtiger Schaumschläger.

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