Am 11. September ist es 10 Jahre her, dass ein Utopist und Friedensaktivist namens Jeremy Gilley zusammen mit Kofi Annan bei der UNO eine Pressekonferenz geben und der Presse erzählen wollte, dass es ab nun einen Tag, den 21. September, geben solle, an dem auf der Welt Frieden herrschen sollte. Doch dazu kam es nie, die Pressekonferenz wurde nie gehalten.
Ist das ein utopischer Wunschtraum? Vielleicht. Aber wie utopisch es tatsächlich ist, zeigte sich zum Beispiel 2007 als die Taliban in Afghanistan in Waffenstillstand am 21. September einwilligten. An diesem Tag wurden 1,6 Millionen Kinder geimpft. Seit 2010 hat Afghanistan eine Woche der Impfungen.
Warum schenken wir 9/11 so viel Beachtung? Sollten wir nicht eher auf 9/21 blicken? Das nur als kleine Anregung.
(Da der Mann sehr flott spricht, ein Hinweis: Auf der TED-Seite kann man sich den Beitrag mit Untertiteln ansehen)
1 Gedanke zu „Jeremy Gilley: Ein Tag Frieden 9/21“