In Kärnten, im Bezirk Villach-Land, ist tragischerweise am Dienstag die 9-jährige Chiara an einem Zeckenbiss gestorben. Der erste Todesfall durch FSME dieses Jahr in Österreich.
Die Mutter hatte vor zweieinhalb Wochen eine Zecke entdeckt und diese entfernt. Kurz darauf hatte die kleine Chiara über Kopfschmerzen und Müdigkeit geklagt. Die Eltern haben schnell reagiert und das Kind ins Krankenhaus gebracht. Dort stellten die Ärzte eine Hirnhautentzündung fest und nach einer Woche auf der Intensivstation verstarb das Mädchen.
Gegen FSME gibt es keine Behandlung. Man kann zwar gegen die Symptome etwas tun, aber ein wirkliches Mittel hat man nicht zur Verfügung.
Das Mädchen war unzureichend geimpft; es hatte zwar eine Impfung bekommen, da es diese jedoch laut Eltern nicht so gut vertrug, nahmen diese Abstand von den weiteren notwendigen Impfungen. Erst ab der zweiten gilt die Impfung als wirksam. Wir möchten nicht in der Haut der Eltern stecken, wenn man sich im Nachhinein fragen muss, was gewesen wäre, wenn …
Es ist sicher eine schwere Entscheidung, wenn man nur das Beste für sein Kind will. Impfungen haben wie alle Medikamente Nebenwirkungen; man muss als Elternteil Entscheidungen treffen. Das ist sicher nicht immer leicht. Die Eltern von Chiara haben ihr Kind verloren, daher bitten wir unsere Leser von zynischen oder abfälligen Bemerkungen Abstand zu nehmen.
Die Impfung (umgangssprachlich auch gerne „Zeckenschutzimpfung“ genannt) ist das einzig wirksame Mittel gegen die Krankheit und verleiht 99%igen Impfschutz. Eine Impfung steht seit 1981 zur Verfügung und seither reduzierten sich die Fallzahlen vor allem bei den unter 50-jährigen stark (insgesamt ca. 2/3 Reduktion).
In Österreich mussten aber 2011 noch immer 113 Menschen in stationäre Behandlung, vier Patienten verstarben. Im Vorjahr 2010 mussten nur 63 Menschen ins Krankenhaus und es gab nur einen Toten. Laut Umfragen von 2011 hat auch jeder dritte Österreicher keinen ausreichenden Impfschutz. Für 2012 droht laut Experten ein besonders starkes Zeckenjahr und besondere Gefahr für die vielen Ungeimpften.
Sie können sich über Hochrisikogebiete auf zecken.at informieren, wobei sie vielleicht von der dortigen Karte überrascht sein werden. Flächenmäßig ist Deutschland das weit größere Hochrisikogebiet.
Von Impfgegnern werden übrigens oft 2 Gründe angeführt, wenn sie gegen die FSME-Impfung wettern:
* Schützt nicht vor Borreliose
Das ist zwar richtig, aber ein Schutzhelm auf der Baustelle schützt auch nicht davor, sich das Bein zu brechen. Soll man ihn deswegen nicht tragen?
* „Wirft der Pharmamafia Geld in den Rachen“
Darauf gibt es nur eine Antwort: „Wieviel kostet ein Menschenleben?“
Die Impfung kostet nun wirklich nicht die Welt, die Nebenwirkungen sind gut bekannt und auf Seiten wie zecken.at und zecken.de kann man sich umfassend über das gefährlichste Tier Europas informieren. Nehmen Sie sich die paar Minuten und folgen Sie den Impfempfehlungen. Auch die verbliebenen Fälle jedes Jahr müssten nicht sein.
Die Eltern waren offensichtlich ärztlich schlecht beraten, wegen angenommener schlechter Verträglichkeit nicht weiter zu impfen. Ärztefehler mit Todesfolge.
Es ist bekannt, dass die 1.Teilimpfung schlechter verträglich (hohes Fieber!) ist als die Folgenden
Wo bitte steht, daß die Eltern durch Ärzte schlecht beraten wurden ????a href=“#comment-18369″>@observer
Hallo,
es würde mich interessieren, welche rationale Argumente es gegen die Vorwürfe gibt, die in diesem (zugegeben älteren) Standard-Artikel aufgegriffen werden: http://derstandard.at/2839822 (und hier besonders die Stelle „FSME – ein Österreichischen Phänomen“ und was darauf folgt).
Ich kann ja verstehen, wieso man sich zB gegen Grippe impfen lassen soll (Stichwort Herdenimmunität) – aber nach dem standard-Artikel sind mir in punkto FSME Zweifel gekommen.
Lg + bitte um Antwort
Hallo TJ,
das wohl schärfste Argument ist nunmal die Evidenz.
Es gibt Fakten, wie z.B. diejenige, daß das Gesundheitsrisiko bei einer FSME Impfung in einem Pandemiegebiet geringer ist, als das einer FSME Erkrankung mit Spätfolgen.
Nichts anderes, als derartige Daten auszuwerten machen bestimmte Institutionen wie z.B. die StIKo und geben dann eine entsprechende Impfempfehlung heraus. Daher ist es immer etwas anmaßend, sich über diese Empfehlungen hinwegzusetzen.
Sicherlich ist die Zahl der Erkrankungen und Tödesfälle bei der FSME im Verhältnis z.B. zu einer Ebola Epedemie recht gering, aber es ist schon interessant zu sehen, daß man das Wesentliche deshalb gerne aus den Augen verliert und das ist nunmal die o.g. Evidenz.
Es gibt die Möglichkeit der Impfung um schwere Folgeschäden oder gar den Tod zu vermeiden. Nur weil man damit nicht 10 Millionen Menschen pro Jahr in Deutschland das Leben rettet, ist es wohl etwas makaber, dieser Methode eine sinnvolle Schutzwirkung abzusprechen. Jeder Mensch, der vermeidbar stirbt oder dessen Gesundheit beschädigt wird ist einer zuviel.
Mal eine leicht hinkende Analogie.
Auch wenn es unwahrscheinlicher ist, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen, als im Straßenverkehr, gibt es Menschen, die die Luftfahrt noch sicherer machen. Der „Impfkritiker“ müßte an dieser Stelle also fordern: „Wir machen die Luftfahrt nicht mehr sicherer und bauen sogar vorhandene Sicherungsmaßnahmen wieder aus, da im Straßenverkehr mehr Menschen sterben.“
Interessante logik oder?
Ups…… in Zeile 4 meinte ich natürlich „Endemiegebiet“ (peinlich…….)
@Ly Schwatzmaul
danke für die rasche Antwort!
Der letzte Beitrag mit der blöden Werbung ist nicht von mir. Da benutzt jemand meinen Namen.
Viele Grüße
Maxi
@Maxi: Die Werbung wurde gelöscht. Registriere Dich einfach im Blog, kostet nix
Dann ist der Name erstmal blockiert.
@Hiatros
@ Hiatros,
Dass die Eltern ärztlicherseits schlecht beraten waren hat der behandelnde Arzt (Willi Kaulfersch) in einem Interview mitgeteilt.
Ich bin aus der Schweiz. Hier wird wirklich nicht so ein Drama um die Zeckenimpfung gemacht. Es kann geimpft werden, aber es wird nicht extremst dazu geraten etc. wie zum Beispiel bei der Gebärmutterhalskrebs-Impfung.
Der Artikel, welcher TJ erwähnt hat, zeigt sehr gut auf, wie es im Gesundheitswesen ums Geld und nicht um die Gesundheit geht. Bitte lest den Artikel alle mal, und überlegt euch selbst dazu, ob das wohl mehr Sinn machen würde!? Ist ja schon seltsam, dass ausserhalb Österreichs andere Daten etc. publiziert werden. Sogar vom schweizerischen Bundesamt für Gesundheit… Da kann ja wohl was nicht stimmen, bzw. muss etwas falsch laufen!?
Und die Antwort von Ly Schwatzmaul enthält leider keine rationale Argumente, wie von TJ erwünscht….
Ps: Auch die Gebärmutterhalskrebs-Impfung wird fälschlicherweise als sehr wichtig und effizient bezeichnet. Informiert man sich mal genau darüber, merkt man, dass es eigentlich eine überflüssige Impfung ist, welche nur des Geldes wegen erschaffen wurde.
Ich auch.
Es kommt tatsächlich darauf an, ob man sich in einem Risikogebiet befindet oder halt nicht, ob man viel im Wald ist oder halt nicht. Ich sehe nicht, dass in D oder A ein größeres „Drama“ gemacht wird als in der Schweiz.
Das ist richtig. Es sind hauptsächlich ethische Argumente. Wenn sie meinen, dass der Aufwand, die paar toten Kinder zu verhindern viel zu gross ist (solange es natürlich nicht die eigenen betrifft), dann dürfen Sie natürlich gerne dieser Meinung sein. Muss ja nicht jeder die gleichen Ansprüche an Menschlichkeit haben.
Jaklar. Alle Forscher in der Medizin gehen ihrem Beruf ja nur deswegen nach, weil man bekanntermassen stinkreich damit wird, Menschen bewusst krank macht. Und die Fachfrau Nicole hat natürlich den großen Überblick. Den gibts ja von den Impfgegner-Idioten im Netz kostenlos und erspart jegliche Fachausbildung. Sowas fühlt man dann einfach, gell?
Übrigens: Häuser werden auch nur von der Baumafia gebaut, deren Köder sind schlimme Architekten, welche die Leute mit Wärme, Trockenheit und Bequemlichkeit in die Falle locken und ihre Opfer dann oft bis ans Lebensende verschuldet zurücklässt. Tun Sie doch da mal was dagegen!
Nicole:
Na klar, es sterben pro Jahr ja auch nur 1700, von denen 1000 durch die Impfung gerettet werden könnten. Aber diese Toten zählen ja nicht. Und die TAUSENDE, denen pro Jahr durch die Konisation der Unterleib zerschnitten und ihr Leben ruiniert wird, zählen natürlich auch nicht.
Für Impfgegner sind Menschenleben nichts wert. Für Nazis auch nicht. Und das ist kein Zufall!
Ich nicht. Gibt die Feststellung Ihrer folgenden Aussage jetzt irgendwie mehr Gewicht?
Danke für den Hinweis. Den Artikel hab ich tatsächlich gelesen, bevor ich TJ geantwortet habe (Sie werden´s nicht glauben, es gibt menschen, die lesen tatsächlich einen Artikel, zu welchen eine Frage gestellt wird, bevor sie antworten). Aber mal eine Gegenfrage: Haben Sie die Empfehlungen der STIKO gelesen und die Veröffentlichungen aufgrund welcher solche Empfehlungen zustande kommen?
Stimmt, aber der erwähnte und von Ihnen gelobte Artikel enthält auch keine.
Ich glaube, Sie sollten mal Ihre Informationsquellen neu sortieren (So als Tip, wissenschaftliche Studien und die Webseiten staatlicher Gesundheitsbehörden sind oft besser als Tante Google) . Andernfalls müssen Sie sich nicht wundern, wenn man Ihre Aussage mal als das benennt, was sie ist, nämlich geistiger Durchfall.
@Nicole
Falls sie den Blödsinn mit Gebärmutterhalskrebs von Tolzin haben, lesen Sie mal:
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/robotergesetze/allgemein/2012-05-02/impfen-ist-gut
Das übliche, der Typ kann einfach weder rechnen noch lesen.
Will mich hier gar nicht mehr gross äussern. Bringt nichts, mit Menschen zu diskutieren, welche nur die „offizielle Seite“ schlucken, ohne sich Gedanken zu machen.
Ich habe mich vielseitig informiert. Auch aus den offiziellen Infoblättern etc. Aber auch diese haben mir aufgezeigt, wie unnötig es ist, sich den Risiken einer Impfung auszusetzen, nur damit man ein minimal kleines Risiko einer Erkrankung vielleicht verhindern kann.
Was ihr höchstwahrscheinlich nicht bedenkt ist, dass auch Impfungen Risiken bergen. Es gibt Kinder (ja, ich kenne eines), welche durch Impfungen behindert wurden. Sie haben also schwerste Behinderungen, weil sie eine Krankheit verhindern wollten, welche vielleicht gar nie eingetroffen wäre…. Sowas finde ICH schade. Dann erkranke ich lieber an einer natürlichen Krankheit, anstatt einer selbstzugefügten Impfung!
Ps: Und der Vergleich mit den Nazis ist also wirklich ein bisschen zu viel des Schlechten… Hätte mehr Niveau erwartet….
Ich empfehle Tetanus.
@Nicole:
Glaube mir, diese „Argumente“ (ihr informiert euch nicht, ihr vergesst die Nebenwirkungen) haben wir hier inzwischen schon so oft gehört, dass es allmählich schwerfällt ist, ruhig zu bleiben.
Schau‘ dir doch bitte erstmal an, was bei psiram.com schon so alles zum Thema Impfungen geschrieben wurde: https://blog.psiram.com/?tag=impfen
Du wirst sehen:
Den meisten hier sind recht gut informiert (sowohl „Pro“ als auch „Contra“) und die Nebenwirkungen sind ihnen sehr wohl bewusst, aber es ist eben auch bekannt, dass es Impfgegner gibt, die diese Nebenwirkungen als häufiger und drastischer darstellen als sie in Wirklichkeit sind.
Mir für meinen Teil ist es jedenfalls egal, ob ich an einer „natürlichen“ Krankheit oder an der Nebenwirkung einer Impfung sterbe, tot ist tot. In letzterem Fall habe ich aber wenigstens noch den Trost potenziell vielen anderen Menschen eine schlimme Krankheit erspart zu haben (siehe: Herdenimmunität)
@ Nicole: Vielleicht ist ein Nazivergleich nicht immer angebracht, das stimmt wohl. Aber die Menschenverachtung, mit der die Impfgegner (meist ohne medizinische Vorbildung) auftreten, lässt einem diesen Vergleich durch den Kopf gehen.
Nicht, dass ich ihn aufs Tapet brächte. Nein, sowas mache ich nicht. Es gibt ja auch keine rechte Esoterik oder Germanische Neue Medizin, gell?
@kumi
Ich begreife wirklich nicht, was menschenverachtend ist daran, sich selbst nicht impfen zu lassen!? Wer will, kann es ja durchaus machen, und der ist dann auch geschützt, da die Impfung ja so wirksam ist… Ich sehe da wirklich nichts menschenverachtendes dabei, das ist für mich ganz einfach Selbstbestimmung…
Und wenn Eltern ihr Kind nicht impfen lassen wollen, ist das auch ihr Ding… Ich finde, die Impfbefürworter sind da einfach zu fanatisch. Impfgegner lassen die anderen Leute ja auch impfen, also sollten die Impfbefürworter es auch tolerieren können, dass einige Menschen das nicht wollen. Des wegen sind sie noch lange keine Nazis oder menschenverachtend.
@Nicole
Des Pudels Kern ist die Herdenimmunität. (Link wurde weiter oben gesetzt)
Den Luxus sich nicht impfen zu lassen kann man sich nur als Wohlstandskind leisten, da die restlichen geimpften Menschen um einen herum dann doch etwas solidarischer und menschlicher mit ihren Mitmenschen umgehen.
Wenn Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen wollen, dann ist das nicht ihr Ding sondern das Ding des Kindes und meiner Auffassung nach dürfen erwachsene Menschen freie Entscheidungen treffen, so doof sie auch sein mögen. Kinder aber sind Schutzbefohlene und brauchen Eltern mit Sachverstand, da sie selbst nicht die kritische Reife und Bildung besitzen, um diesen Sachverhalt richtig einschätzen zu können.
Bei FSME oder Tetanus gibt es keine Herdenimmunität und daher ist die Situation anders. Wenn jemand sich nicht impfen lässt, seine Angelegenheit. Kein Problem.
Aber wer die Masernimpfung ablehnt, profitiert nur davon, dass sich die meisten anderen impfen lassen. Ein Schmarotzer sozusagen.
Leid tun mir allerdings die Kinder.
Nicole:
Und wenn Kinderschänder Kinder massakern, ist das auch deren Ding: Immer weggucken! Geht die Anderen gar nichts an, wenn Kinder mißbraucht werden!
Das ist die typische Nazi- und Systemlinge-Denke.
Die Argumentation ist tpyisch: Erst mal Freiheit für sich selbst fordern und dann Freiheit für alles, was man Anderen antut. Das ist die typische Nazi- und Systemlinge-Denke.
Nicole:
Dann sollte „Nicole“ LESEN anstatt nur sektentypisches Nachgeplappere herumzutröten.
Was ist der Antrieb der Täter? Antwort: Sie WOLLEN, daß Kinder krank werden.
Warum wollen sie das? Antwort: Weil sie im Sektenwahn sind.
Zitat aus http://www.impfkritiker.de:
Kinder absichtlich krank werden zu lassen, damit sie gestählt werden, das ist Nazi-Denke durch und durch, ohne wenn und aber!
@AMA
Also wirklich, schämst du dich nicht für deine an den Haaren herbeigezogene Hasstiraden gegen eine harmlose Impfkritikerin? Ist ja wirklich peinlich, diese Nazi-Vergleiche…
Aber ok, sieh du es wie du willst. Für mich ist es auch nicht ok, einem Kind durch Impfung eine lebenslängliche Behinderung zuzufügen… So könnte ich auch dich als Nazi beschimpfen.
Ich für meinen Teil lasse jedoch anderen Menschen die Freiheit, selbst für sich bestimmen zu können!
@Nicole
lassen sie nicht, in keinster Weise. SIE vertreten die Meinung das mit Kindern russisch Roulett gespielt werden darf.
Dazu kommt, dass es genau diese Einstellung ist die Sekten Mitglieder auf der ganzen Welt vorweisen, wenn es um Moral geht.
Und schon wieder eine faustdicke Lüge einer Impfgegnerin. Es geht eben NICHT um das Bestimmen über sich selbst, sondern die Eltern bestimmen über ihre Kinder und fügen denen WISSENTLICH gesundheitliche Schäden zu. Ein Kind ABSICHTLICH krank werden zu lassen ist Kindesmißhandlung mit möglicher, und vorsätzlich in Kauf genommener Todesfolge. Ich betrachte das als Mordversuch.
Nach dem Willen der Anthroposophen SOLLEN die Kinder Masern bekommen. Das ist Nazi-Ideologie. Anthroposophie und Nationalsozialismus haben den gleichen Ursprung. Man sieht es überdeutlich.
Natalie:
Kind mt Tetanus:
Keuchhusten:
Ein Leben in der Eisernen Lunge durch Polio:
@Nicole
Wenn einem bei den Links von Cohen nicht schon das Grauen vor der eigenen Einstellung packt, dann zur weiteren Lektüre bitte hier entlang.
http://whatstheharm.net/vaccinedenial.html
@kopfkratz
Vollkommen richtig, dass bei den genannten Krankheiten die Herdenimmunität keine Rolle spielt. Ich hatte da den großen Impfleugnerzirkus im Hinterkopf, daher der Rundumschlag.
Nein, Nicole, wahrscheinlich fühlen Sie sich nicht als Nazi, aber was Sie vertreten (vielleicht nicht ganz bewusst, wenn Sie weiterverbreiten, was hochgefährliche Scharlatane wie Herr Tolzin beispielsweise, oder Ryke Geerd Hamer, eine ganz üble Nazisau), ist »Survival of the fittest«, Sozialdarwinismus in Reinkultur. Und das ist nicht weit entfernt von nationalsozialistischer Gedankenwelt, im Gegenteil.
Indem Sie als Mutter entscheiden, dass Ihr Kind nicht geimpft wird, schaden Sie nicht nur Ihrem eigenen Kind, sondern tragen dazu bei, dass andere Kinder geschädigt werden. Dass eine Masernimpfung gegen die teils tödlichen Folgen einer Masernerkrankung PillePalle sind, wissen Sie doch wohl, oder?
Sollte Ihnen das bewusst sein und handeln dennoch in voller Absicht so, wie es Impfgegner propagieren, so handeln Sie verantwortungslos und asozial. Was Sie vertreten, nenne ich freundlich ausgedrückt vorsätzliche Körperverletzung. Und das zu vertreten und zu verbreiten, finde ich zum kotzen.
Finger waren schneller als das Hirn…
@Nicole
Seiten außerhalb des Impfleugnerhorizontes
http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung
http://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2012/Ausgaben/14_12.html;jsessionid=064AD850A642C0381B78E69AAC45DCA6.2_cid238
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/impfen.html
http://www.who.int/immunization_safety/safety_quality/approved_vaccine_safety_websites/en/
http://kidmed.org/impfungen/
also Neonazis sind ganz häufig Impfgegner 41%. Nur 25% sind Impfbefürworter.
Laut einer Meinungsumfrage (n=141) in der „Germanischen Weltnetzgemeinschaft“
die interviewen da gerade einen Dr Hartmann, der auf Impfgegnerveranstaltungen Vorträge hält.
Quelle (Achtung rechtsradikal) http://forum.thiazi.net/showthread.php?t=117034
Nicole sagte: „Will mich hier gar nicht mehr gross äussern.“
Ach wär das schön deren Unsinn nicht mehr lesen zu müsen….
Weiter sagte Nicole: „Bringt nichts, mit Menschen zu diskutieren, welche nur die “offizielle Seite” schlucken, ohne sich Gedanken zu machen.“
Schön zu wissen, Nicoles inoffizielle Seite der Geisteskranken muss also richtig, denn die Seite der Wissenschaft hat gefälligst falsch zu liegen. So argumentieren Faschisten.
Also bitte. Was ist daran schwierig zu verstehen, dass Handlungen im Namen des Volkskörpers, welche dessen Stärke („stählen“, hallo?!) erhöhen sollen, genau dasselbe sind, was faschistische Gruppen vor 1945 gefordert haben?
Bestürzend stelle ich fest, dass diese Denke immer noch vorhanden ist.
Andererseits: Wenn das Öl ausgeht, dann gibt es diese Breitenmedizin nicht mehr. Also werden alle diejenigen überleben, die handfestes Wissen über diese Krankheiten haben und nicht die, die glauben, wenn man ganz fest an die Heilung denkt, dann gehen die Trypanosomen* freiwillig aus dem Blut.
*oder Leishmanien, Plasmodien, Spirochäten etc.