Grander: Brückenbauer zwischen Pseudowissenschaft und Kommerz

Das Funktionsprinzip der Grander-Technik, wissenschaftlich erwiesen.

Gerade erst wurde das Unternehmen und das Konzept Grander-Wasser mit dem Goldenen Brett vorm Kopf, in der Kategorie Lebenswerk, geehrt. Damit dürfte pünktlich zum 40. Jubiläum ein weiterer Meilenstein für das Wasser erreicht sein, hat man doch auch endlich den harten wissenschaftlichen Nachweis erbracht, dass Granderwasser wirkt. Dies verkündet man stolz auf der Webseite des Unternehmen:

Theoretische Grundlagen der GRANDER®-Wasserbelebung wissenschaftlich nachgewiesen

Die Wetsus Forschungsgruppe „applied water physics“ konnte grundlegende Mechanismen der magnetischen Wasseraufbereitung unter Verwendung eines IPF- / Grander Wasserkern-Magnetzylinders verifizieren und in einer begutachteten Fachzeitschrift („peer review“) veröffentlichen.

Man fragt sich natürlich erstmal, welche “theoretischen Grundlagen” der “parawissenschaftliche Unfug”, dessen behauptete Effekte niemals wissenschaftlich nachgewiesen werden konnten, denn überhaupt haben kann. Soweit bekannt, wird seit eh und je darauf verwiesen, dass der Wasserschwurbel gar nicht wirklich erklärt werden kann, da die Herstellerangaben direkt durch göttliche Eingebung übermittelt wurden. Dann wundert man sich auch, was das jetzt mit “magnetischer Wasseraufbereitung” zu tun hat, wird doch bei Grander gar nicht mit Magnetismus gearbeitet. 

Sei’s drum, man kann sich den genannten Artikel, der von einem renommierten Wasserinstitut in einer ebenfalls renommierten Fachzeitschrift durch wahrscheinlich noch renommiertere Fachwissenschaftler peer-reviewed veröffentlicht wurde, ja mal genauer ansehen. Das haben neben Florian Aigner auf Twitter auch die beiden Wissenschaftrocker von “Methodisch Inkorrekt” (Minkorrekt, in der Rubrik “Schwurbel der Woche”) übrigens auch schon getan. Die wundern sich ebenfalls, was das, was in dem Artikel geschrieben steht, jetzt mit “informierten” Granderwasser zu tun haben soll.

In der Arbeit geht es um den Einfluss von schwachen Magnetfeldern auf die Bildung von sogenannten Pränukleationsclustern (DOLLOPs), also um sowas wie Kristallisationskeime, an denen sich Kalk aus Wasser ausscheiden soll. Da fängt bei uns das Bullshit-Meter schon leicht zu ticken an, da dies ein Thema ist, mit dem der – unter praxisrelevanten Bedingungen nie nachweisbar funktionierende – magnetischen Wasserenthärtung immer mal wieder verkaufsfördernde Argumente verschafft werden soll. Zu der Studie später ein paar kritische Anmerkungen.

Minkorrekt hingegen nimmt an, dass die Arbeit wissenschaftlich korrekt sei und es den Forschern gar nicht bewusst ist, dass sie von Grander für deren Zwecke missbraucht wurde. Man ruft sogar einen der Studienautoren an, um auf den “Missbrauch” hinzuweisen und zu erfahren, was man davon hält. Wie es dann weitergeht, sollte man sich selbst in dem Podcast anhören. Nur kurz: Der Wissenschaftler  ist ein wenig verwundert, lässt (!) den Werbetext bei Grander einige Tage später etwas entschärfen und distanziert sich – natürlich nicht – von Grander. Was ist da los?

Die Stiftung und die (Pseudo-)Wissenschaft

Die Studie wurde in einer Arbeitsgruppe um den Österreicher Elmar C. Fuchs an einem Institut in den Niederlanden mit dem Namen Wetsus erarbeitet. Das Wetsus ist eigentlich kein Institut; es ist eine Stiftung, die Wissenschaft und Kommerz im Bereich der Wasserforschung zusammenbringen will. Dazu sammelt sie von der Industrie Geld ein und leitet es an Forschergruppen, die dann zielgerichtet Auftragsforschung betreiben sollen, weiter. Kann man machen, ist aber immer ein wenig heikel, da es hier schnell zu “Interessenkonflikten” kommen kann. Wissenschaft sollte frei und unvoreingenommen sein, die Ergebnisse sollen niemanden gefallen müssen und einfach der Wahrheit, nicht einem geforderten Wunschergebnis entsprechen. Das ist in dem Fall hier mehr als fragwürdig. Warum?

Das wird an mehreren Punkten deutlich. Die Arbeit wurde unter anderem direkt von Grander bzw. einer Tochter namens IPF GmbH finanziell gefördert. Weitere Förderer sind so schwurbelige Unternehmen wie „Schauberger Nature Technologies“ (der Name deutet schon einiges an) und „Coherent Water Systems“ (die auf Wasser-Schwurbler wie Emilio Del Giudice verweisen). Da ist ein Interessenkonflikt schon vorprogrammiert. Dazu verwendet man auch noch ein Gerät von Grander und kommt zu dem Ergebnis – Taraa! – dass das Teil funktioniert.

Es dürfte auch kein Zufall sein, dass die Arbeit direkt von Grander vermarktet wird und dass einer der Autoren einen direkten Draht zur Marketingabteilung hat. Auch wenn es bei Minkorrekt nicht gesagt wird, der kontaktierte Studienautor dürfte wohl Elmar C. Fuchs gewesen sein. Das ist der mit der Wasserbrücke.

Die Wasserbrücke

Man schrieb das Jahr 2006, da kamen aus Österreich – auf den ersten Blick – spektakuläre Nachrichten. Forscher der TU Graz hatten dem Wasser Leben eingehaucht – oder so ähnlich. Man hatte einen Wasserfaden zwischen zwei wassergefüllten Bechern erzeugt, in dem man eine sehr hohe Gleichspannung zwischen den Bechern angelegt hatte und die Becher dann einige Zentimeter voneinander weg bewegte. Die Bilder, die man zu sehen bekam, erinnerten spontan an den Film “The Abyss”. Dabei war das Experiment weder neu noch spektakulär. Bereits vor über hundert Jahren wurde es erstmals durchgeführt und hat eigentlich keinerlei praktische Bedeutung. Auch ist es physikalisch leicht erklärbar. Spektakulär waren und sind eher die Deutungen, die die Wissenschaftler aus dem Wasserfaden zogen. Da heißt es:

Die Experimente und Untersuchungen der TU Graz könnten sensationelle Einblicke in die Zellbiologie des Menschen geben. Vielleicht sogar mithelfen, Phänomene wie die Homöopathie oder Wasserbelebung aufzuklären. Noch ist man aber davon weit entfernt.

Öha, das musste natürlich auch die Granders interessieren, konnte man doch endlich auch die Wasserbelebung besser vermarkten. Wir bei Psiram haben die Brücke mittlerweile auch in unser Wiki aufgenommen. Und tatsächlich, sucht man heute nach der Wasserbrücke, so landet man schnell bei Grander. Dort heißt es dann weiter:

Nachdem Dr. Elmar Fuchs seine Entdeckungen 2006 auf der Internationalen Wasserforschungskonferenz in Moskau präsentierte, war das öffentliche Interesse an der Wasserbrücke nicht mehr zu stoppen. In Holland wurde „WETSUS“ – das international anerkannte Kompetenz- und Forschungszentrum für nachhaltiges Wassermanagement – auf die neuen Erkenntnisse aufmerksam und berief Fuchs zum Leiter einer Forschergruppe, die sich unter Verwendung modernster Messtechnik diesem Phänomen weiter nähern sollte.

Das war also die – ähm – Brücke, die die drei (Grander, Fuchs, Wetsus) verbindet. Über das Wetsus findet sich bei Grander eine Menge Löbliches. Wie kann es sein, dass ein scheinbar seriöser Forschungsverein so eng mit Grander verbunden ist. Und nicht nur Granderwasser ist dort ein Thema, auch anderer Schwurbel wird dort untersucht. Wieder bei Grander der Hinweis:

Auszug laufender Forschungsprojekte (Anm.: bei Wetsus):

  •  Xiaoxia Liu , Universität für Bodenkultur und angewandte Biowissenschaft
    Erweiterte Biostabilität von Trinkwasser durch nachhaltige nicht chemische Behandlung
  • Maarten van de Griend , Universität für Bodenkultur und angewandte Biowissenschaft
    Wirbelbehandlung von Wasser in hyperbolischer Geometrie

Man ist bei Wetsus scheinbar offen für “Ungewöhnliches” und findet auch in der Boku (Universität für Bodenkultur, Wien) einen willigen Partner. Die enge Verbindung von Wetsus und Grander zeigt sich auch in der Person Prof. Cees Buisman, seines Zeichens wissenschaftlicher Direktor am Wetsus. Der war sich nicht zu schade, bei einem “Symposium” der Firma Grander (bzw. deren Tochtergesellschaft “Implosions Photonenfeld Forschung GmbH”) einen Vortrag zu halten, obwohl die Veranstaltung mit Wissenschaft so wenig zu tun hatte, wie das Granderwasser selbst. Es war eine reine Schauveranstaltung, um der Schwurbelkunde eine Bühne zu geben. Dazu wird der Prof. auch noch löblich bei Grander selbst erwähnt.

Nochmal zurück zur anfangs erwähnten Studie, bei der der Schwurbel-Prof Mitautor ist und die man auch auf dem Symposium als sensationelle Weltneuheit präsentierte (obwohl sie auf das Jahr 2016 zurückdatiert).

Raubtierkapitalismusverlage

Man könnte ja argumentieren: alles halb so wild, schließlich ist trotz der ganzen unglücklichen Verbindungen ein wissenschaftlicher Beitrag erarbeitet worden, der es sogar über die hohen Hürden des wissenschaftlichen Gutachterprozesses (Peer Review) geschafft hat. Ist dem wirklich so? Dazu muss man sich – leider immer öfter – auch mal ansehen, wo die Studie veröffentlicht wurde. Das Journal heißt “Water” und erscheint im Verlag MDPI mit Sitz in der Schweiz. Die veröffentlichen Beiträge im “Open Access” Verfahren, d.h. der Autor bezahlt den Verlag für das Veröffentlichen, der Leser kann dafür den Artikel aber kostenlos lesen. Auch wenn die Grundidee gut ist, es sollte gerade hier – das haben wir leider nicht das erste Mal bemerkt – genau hingesehen werden. Auf Wikipedia erhält man den Hinweis:

Der Verlag wurde im Februar 2014 von Jeffrey Beall, einem Kritiker des Wildwuchses im Bereich open access publishing, als unseriös eingeschätzt. Diese Einschätzung wurde im November 2015 revidiert, nachdem von verschiedenen Seiten Einsprüche gekommen waren. So nannte der Chemiker Peter Murray-Rust die Kritik von Beall verantwortungslos und nicht mit Fakten fundiert. Eine als Reaktion auf Bealls Kritik durchgeführte Untersuchung der Open Access Scholarly Publishers Association sieht die Standards ihrer Organisation durch MDPI eingehalten. Nachdem Beall seine Liste vom Netz nahm, schrieb er, dass Predatory Publishers Druck auf ihn ausgeübt hatten, und erwähnte speziell MDPI als einen Verlag, der „versuchte, für die Universität so lästig wie möglich zu sein, so dass die Verwaltung die E-Mails so satt bekämen, dass sie [ihn] zum Schweigen bringen würden, um das Problem loszuwerden.

Auf der englischen WP-Seite wird man deutlicher: es handelt sich möglicherweise* um ein sog. Raubtier-Verlag, der gegen Bezahlung ungeprüft alles veröffentlicht. Das ist bei den Schwurblern beliebt, muss man sich doch wegen wissenschaftlicher Ungereimtheiten nicht so sehr vor einer Nicht-Veröffentlichung fürchten. Die hohen Gebühren, die dort eine Veröffentlichung kosten dürfte, werden wahrscheinlich ebenfalls von Grander getragen. Dies ist meist Teil der “Forschungsförderung”.

Diese Art von Praktik, sich wohlgesonnene Forschung zu kaufen und sie von wohlgesonnenen Verlagen als vermeintlich wissenschaftlich überprüft verkaufen zu können, untergräbt nicht nur die wissenschaftliche Forschung an sich. Sie zerstört das Vertrauen in die Wissenschaft und den positiven Beitrag, den Forschung leisten kann. 

Das ist kein kleines Problem. Es zeigt, dass die wissenschaftliche Bewertung von Phänomenen in der Bevölkerung noch immer eine hohe Bedeutung hat. Dies ist auch den Schwurblern bewusst und sie schaffen sich Strukturen, die eine – scheinbar – positive Wahrnehmung ihrer Scharlatanerieprodukte durch “die Wissenschaft” schaffen sollen. Dabei geht es rein um kommerzielle Interessen, die verschiedenste Münder stopfen. An der Stelle eine Videoempfehlung: In einer sehr guten Reportage des WDR wird das ganze Ausmaß des Problems deutlich.

Zum Weiterlesen:

* Ursprünglich hieß es, es handele sich „höchstwahrscheinlich“ um einen Raubtierverlag. Da es daran Kritik gab, haben wir es etwas entschärft – auch, weil der Vorwurf zu pauschal ist. Generell ist es nicht leicht, so eine Praktik nachzuweisen, aber es gibt begründeten Verdacht. Auch wenn der Vorwurf in der Form zu hart sein mag, es gibt Zweifel an der Ernsthaftigkeit des wissenschaftlichen Gutachterprozesses. Fortsetzung folgt…

13 Gedanken zu „Grander: Brückenbauer zwischen Pseudowissenschaft und Kommerz“

  1. Ich habe das bereits im GWUP-Blog gepostet, aber hier liegt ja der Ursprung, also nochmals:

    1) MDPI war vorübergehend auf Bealls Liste. Beall hat diese Einstufung rückgängig gemacht, weil ihm im Zuge des appeals demonstriert wurde, dass seine schwersten Vorwürfe haltlos waren. Z.B. dass MDPI Nobelpreisträger in Editorial Boards genannt hätte, die nichts davon wussten. Oder dass das MDPI headquarter in der Schweiz ein Briefkasten sei. Beides war schlicht und einfach unwahr und auf schlechte Recherche und bloße Gerüchte zurückzuführen. Auf „Stop Predatory Journals“, einer Art Nachfolger von Bealls Liste, ist und war MDPI nicht vertreten.

    2) MDPI wurde von der OASAP (Open Access Scholarly Publishers Association) formell untersucht und nicht beanstandet.

    3) MDPI ist nicht nur OASAP-Mitglied, sondern auch Mitglied im DOAJ (Directory of Open Access Journals) und in COPE (Committee on Publication Ethics); in allen dreien wird vor der Aufnahme ein quality check durchgeführt.

    4) Von den 215 MDPI-journals sind 133 in Scopus und 136 im Web of Science indexiert, auch diese Indizes haben strenge Kriterien.

    5) Das von Bohannon im Zuge seiner „sting-Operation“ eingereichte fake-paper wurde vom MDPI-journal abgelehnt.

    6) Es wurden 4 oder 5 junk-papers innerhalb von 9 Jahren in über 200 MDPI-journals identifiziert. Für einen echten Raubverlag ist das etwa um den Faktor 10.000 zu wenig.

    7) Von den von Stop Predatory Journals unter https://predatoryjournals.com/about/ angeführten 10 Kriterien für predatory journals trifft m.W. kein einziges auf MDPI zu.

    8) Dass MDPI in erster Linie Geld verdienen will, hebt es nicht von anderen wissenschaftlichen Verlagen ab. Im Gegenteil.

    Conclusio: MDPI ist nicht „höchstwahrscheinlich“ und auch nicht „möglicherweise“ ein Raubverlag, sondern ein ganz normaler OA-Verlag. Andernfalls wäre ich als Editor eines MDPI-journals auch schon längst zurückgetreten.

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  2. Jeder Mensch, der gesundheitsbewusst und unegoistisch ist, kann durch Traumsteuerung zu mystischen Erfahrungen gelangen. Es gibt eine seriöse Esoterik und eine nicht-seriöse.

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  3. @ pelacani
    Der Theosophie-Heini ist doch ein One-Trick-Pony, der seinen Müll nur deswegen überall ablädt, um auf seine Seite zu locken. Was bitte hat „Traumsteuerung“ und „seriöse Esoterik“ (Oxymoron?) mit Granderwasser zu tun? Und warum sollte man „mystische Erfahrungen“ machen wollen?
    Einfach ignorieren, den Typen.

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  4. RaineO :

    @ pelacani
    Der Theosophie-Heini ist doch ein One-Trick-Pony, der seinen Müll nur deswegen überall ablädt, um auf seine Seite zu locken.

    Da hast Du natürlich recht. Ich hatte da nicht aufgepasst, weil mich die Frage wirklich interessiert. 😉

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  5. @ pelacani
    Interessant wäre die Frage schon, aber mMn in einer ähnlichen Liga, wie die Frage nach „seriösen“ Astrologen (ok, ist ja im Prinzip eine Untermenge der Esoterik).
    Es kann durchaus sein, dass jemand diesen Tätigkeiten im Wortsinn seriös nachgeht. Unsinn bleibt es trotzem.

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  6. @RainerO

    Also seriös im Sinn von „ohne Betrugsabsicht“ und in der ehrlichen Überzeugung, ein sinnvolles Verfahren zum Wohl anderer Menschen anzuwenden. Gibt es sicher, vielleicht nicht einmal selten. Aber klar, es bleibt Unsinn.

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  7. @ pelacini
    Man braucht eine bestimmte Reife, um Träume korrekt deuten zu können.
    Hypnose ist z. B. gefährlich.
    Hingegen ist es nicht gefährlich, im halbwachen Zustand (nach dem Aufwachen) mystische Erfahrungen zu machen. Dann ist es wichtig, den halbwachen Zustand längere Zeit aufrechtzuerhalten. Und es ist wichtig, ein unegoistischer Mensch zu sein.

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  8. @ Theosophie-Dingens
    nice try…
    Wenn dort dasselbe steht, wie das Zeug, das Sie hier immer wieder verzapfen, nur mehr ausformuliert, werde ich dieser Seite ganz sicher keinen Traffic bescheren.

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  9. „Auch wenn der Vorwurf in der Form zu hart sein mag, es gibt Zweifel an der Ernsthaftigkeit des wissenschaftlichen Gutachterprozesses. Fortsetzung folgt…“ Neun Monate nach Veröffentlichung dieses Artikels sei mir die Frage gestattet: Wann? – Immerhin geht es ja, wenn das, was hier geäußert wird, mehr als nur eine bloße Behauptung ist, um ein ernstes Problem.

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