Veranstaltungshinweis in Berlin

Veranstaltungen gegen Verschwörungsfantasien
und aktuelle Events der VerschwörungsideologInnen Szene

Sa. 14.8. 18.30 Projektraum Hermannstr. 48 2 HH
Verschwörungskritischer Filmabend

„Die heimlichen Herrscher der Welt“
http://www.youtube.com/results?search_query=Die+heimlichen+Herrscher+der+Welt&aq=f

„Der 11. September fand nicht statt“
http://tinyurl.com/33tcshm
http://www.ofdb.de/film/73122,Der-11-September-fand-nicht-statt
http://www.imdb.de/title/tt0407483/

„Die Protokolle der Weisen von Zion“
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Manifeste-des-Hasses/Programm/2014698,CmC=2014696.html

„Verloren im Nachrichtendschungel“
http://rpzine.de/2010/02/arte-dokumentation-verloren-im-nachrichtendschungel/
http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/Journalismus-auf-Abwegen/3044562,CmC=3044576.html

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Di. 17.8. 18.30 Tristeza Pannierstr. 5
offene Diskussionsrunde
zum boomenden Verschwörungswahn

u.a. mit
Daniel Kulla
http://www.classless.org/

Martin Wassermann
http://reflexion.blogsport.de/

Elke Wittich
„Jungle world“ etc

und dem Berliner Hip Hopper Tapete
http://www.facebook.com/tapeteberlin
der auch beim Verschwörungs Hip Hop Event
mit dem Titel „Die Kritische Masse“ angekündigt war

HINTERGRUNDINFOS:

https://www.psiram.com/de/index.php?title=Marxismus-Leninismus

Festival für Truther und Infokrieger in Berlin
Verfasst von: leser*in. Verfasst am: 04.08.2010 – 14:04. Kommentare: 18
http://linksunten.indymedia.org/de/node/23841

Infonetzwerk Festival in Berlin
-o-o- 04.08.2010 12:58

http://de.indymedia.org/2010/08/287226.shtml

Vorderseite

Flyer Rückseite

Allen, die sich um diese Zeit nach Neukölln trauen wünschen wir jetzt schon viel Spaß 🙂

14 Gedanken zu „Veranstaltungshinweis in Berlin“

  1. Pingback: Tweets that mention EsoWatch » Veranstaltungshinweis in Berlin -- Topsy.com
  2. danke für den hinweis. hier treffen sich die notwendigkeiten von politischer aktion und praktiziertem agnostizismus. 😉

  3. Liebe Leute von Esowatch, in dem von Euch veröffentlichten Flyer missbrauchen Unbekannte meinen Namen samt ehemals im Internet veröffentlichter Adresse als ViSdP.

    Antideutsche missbrauchen Identität des Betreibers von Net-News-Global

    Die Taktiken der Israel-Lobby sind hinreichend bekannt. Charles Freeman, ehemaliger US-Botschafter in Saudi-Arabien und China, sagte vor rund eineinhalb Jahren zu den Taktiken der Israel-Lobby:

    „Die Taktiken der Israel-Lobby stellen Höhepunkte der Schande und Unanständigkeit dar, sie schließen Rufmord ebenso mit ein wie selektive falsche Zitate, vorsätzliche Verfälschung der Fakten, Fabrikation von Unwahrheiten und vollkommene Missachtung der Wahrheit.“

    In der jüngeren Vergangenheit haben unbekannte, möglicherweise aus dem Kreis der Israel-Lobby stammende Personen, reihenweise Zeitschriften-Abos unter Missbrauch meines Namens bestellt. Nun gehen die Stalker offenbar einen Schritt weiter.

    Auf einschlägig bekannten Webseiten bewerben derzeit Blogger zwei sogenannte „verschwörungskritische Veranstaltungen“, die dieser Woche in Berlin Neukölln im Projektraum H48 und in der Kneipe Tristeza stattfinden, mit einem Flyer, auf dem als ViSdP der Betreiber von Net News Global samt Adresse angegeben ist. Im H48 wird eine Filmvorführung veranstaltet.

    Auf der Webseite der Kneipe Tristeza wird ein Teil des Flyers gezeigt und ohne Namensnennung behauptet, die dortige Diskussionsveranstaltung mit „Daniel Kulla (Autor von „Entschwörungstheorie“)“, „Martin Wassermann (reflexion.blogsport.de)“, „Elke Wittich (Jungle world)“ und „Tapete (Berliner Hip Hopper)“ werde „von verschiedenen Einzelpersonen“ veranstaltet.

    Ich, Marcel Bartels, stelle hiermit fest: Ich habe mit den genannten Veranstaltungen und dem Flyer, der diese bewirbt, nicht das Geringste zu tun. Mein Name wird von Unbekannten missbraucht.

    Ob für die Filmvorführung alle notwendigen urheberrechtlichen und lizenzrechtlichen Fragen geklärt sind, vermag ich nicht zu beurteilen. Der Zweck der falschen ViSdP-Angabe in dem Werbeflyer für die Veranstaltung könnte in dem Fall, dass sie nicht geklärt sind, den Zweck verfolgen, mir Ärger mit unberechtigten Ansprüchen von GEMA, Rechteinhabern oder ähnlichen Dingen zu bescheren.

    Marcel Bartels, 12.08.2010

  4. Mit allem Respekt: Der Artikel in Esowatch zum Marxismus/Leninismus bedarf einer dringenden Ueberarbeitung:

    So wie sich der Marxismus/Leninismus spaetestens seit Stalin darstellt, ist er tatsaechlich naeher einer Religion als einer politisch-wirtschaftlichen Theorie, die sich der Ueberpruefung stellt. Insofern ist die Grundaussage des Artikels vollkommen richtig. Jedoch ein pauschaler Satz wie „Unter Marxisten gilt John Locke als einer der ersten wirtschaftsradikalen Sünder der Geistesgeschichte“ kann ernsthaft nicht so stehen bleiben. Marx selber zitiert z.B. im Kapital staendig Adam Smith als wissenschaftlicher Kronzeuge und bescheinigt der Bourgeoisie im kommunistischen Manifest eine „revolutionaere“ Klasse zu sein.

    Was tatsaechlich passierte ist, dass die Theorien von Marx und Engels, die sich auf empirischen Daten stuetzten (man lese nur mal Marx‘ Hauptwerk das Kapital, angefuellt mit Quellenangaben, nahezu aengstlich darauf bedacht Behauptungen auch zu belegen) in eine pseudoreligoese Heilslehre korrupotierte. Dieser Prozess begann wohl mit Lenin, der Kautsky zum „Renegaten“ erklaerte: Ein Begriff, der sonst nur in der Religion vorkommt und wurde von Stalin zur Massenkontrolle und Propaganda perfektioniert (Stalins Denken scheint staerker durch seine Zeit im Priesterseminar gepraegt zu sein als durch die Lekture von Marx) – bishin zu den ziemlich bizarren Erscheinungsformen in Nordkorea.

    Ich bin mir mehr als sicher, dass Karl Marx zu diesen Entwicklungen einen ganzen Schhwung sehr treffender, aber auch sehr unhoeflicher, Kommentare gehabt haette.

  5. Liebe Leute von Esowatch,

    schön, dass ihr den falschen Namen aus dem Flyer wegretuchiert habt. Ihr habt also mit bekommen, dass die ViSdP-Angabe im Flyer falsch ist.

    Aber wieso lasst ihr die falsche Adresse stehen? Wollt ihr damit irgendwelchen Leuten beim Stalken helfen? Wie wäre es damit, als Adresse im Flyer Hostatostraße 20, 65929 Frankfurt am Main, anzugeben?

    Klar, Ralf Behrmann hat mit dem Flyer und den Veranstaltungen nichts zu tun, aber würdet ihr das witzig finden, wenn seine Adresse in irgendeinem Flyer angegeben wäre, mit dem er nichts zu tun hat?

    Beste Grüße
    Mein Parteibuch
    Die Redaktion

  6. Die betreffenden Verschwörungstheorien können anders interpretiert, die Verschwörungstheorien um den 11 September proträtieren die US-Regierung als ein übermächtige, allwissende und unangreifbare Institution, die zu allem fähig sind und mit allem davon kommen. Im Grunde spielt es da keine Rolle, ob sie für irgendetwas verantworlich sind.
    Aber solche Interpretation spielen bei den Verschwörungstheorien keine Rolle, ich bin der Meinung, sie denken ihre eigene Theorien nicht zu Ende.

  7. @Randifan

    Was diese Verschwoerungstheoretiker dabei gerne ignorieren ist die Struktur unserer modernen Staaten: Eine Verschwoerung war z.B. an einem Renaissancehof, wo vielleicht sechs Familien das gesamte politische Leben bestimmten und es noch keine ausgepraegte Bureaukratie mit einem zig-tausendkoepfigen Beamtenapparat und einer Presse, nur zu grierig Weltgeschichte zu schreiben (Extrembeispiel: Watergate), gab, moeglich.

    In modernen Staaten wuerde eine grossangelegte Verschwoerung, wie die angebliche 9/11, so viele Menschen involvieren, dass eine tatsaechliche Geheimhaltung kaum moeglich waere. Motto: Ein quatscht immer.

  8. Die „Schmutzigen Tricks der Antideutschen“ sind treffend, weil sie den Witz der Sache zeigen

    Man muss kein Prophet sein, um voraussagen zu können, dass Marcel Bartels und das Net News Global (NNG) als Organisatoren des Festivals „Kritische Masse“ sich im „Fadenkreuz des Mossads“1 wähnen, wenn sie sich mit den Antideutschen konfontiert sehen. Denn das tun sie bereits seit längerem, 9/11 obsessiv zum Anlaß nehmend, mit jedem Atemzug.1 Als Antisemiten solchen Kalibers läßt sich an ihnen permanent ein paranoid striktierter Wille zum Wissen beobachten, welchen sie mit dem pathetischen Term der Mission bezeichnen. Seit dem diese Subjekte von Matthias Bröckers, Thierry Messans und Gerhoch Reiseggers „kritische[n] Konspirologie“1 inspiriert, wahlweise und alternativlos eine „kosher Conspiracy“1 anti-perzeptiv beschwörend, ihr Unwesen treiben, in dem sie die Juden, der Staat Israel und die USA als die menschenfeindlichsten Kräfte fiktionalisieren, behauptet ihr antisemitisches Ressentiment und pathische Projektion auf ihre auserwählten Feinde als ein offenes, kritisches Forschen nach der Wahrheit. Freilich ist bei ihnen die Wahrheit, die sie konstant beschwören, auf ihren Begriff gebracht, nichts anderes als der Zwang, die Lügen, die sie aussprechen, selbst auch noch glauben zu müssen.

    Was war passiert, das Marcel Bartels in seiner Klage, das Antideutsche seine Identität mißbraucht hätten, über die angeblich üblen Machenschaften der „Israel-Lobby“ schwadronierte? Er und der Weihnachtsmann werden wissen, ob er dem Flyer entnahm, das sein Name neben dem von Henry Ford, der Autor von „Der internationale Jude – Ein Weltproblem“1 als ViSdP genannt war. Fakt jedoch ist, er nannte dies in seiner Stellungnahme nicht. Der Witz war insofern gut und zutreffend, weil er damit Marcel Bartels politische Aktivitäten lapidar und lakonisch treffend bewertete, und ihn deshalb in die zwiespältige Bredouille brachte, die ihm zukommene Ehrung zusammen mit Henry Ford erwähnt zu werden, verschweigen zu müssen. Statt dessen spekulierte er über rechtliche Schäden, die durch den „Zweck der falschen ViSdP-Angabe in dem Werbeflyer“ gegeben sei, ihm „Ärger mit unberechtigten Ansprüchen von GEMA, Rechtinhabern oder ähnlichen Dingen zu bescheren“. Diese Überlegung, die nur so tut als sei sie eine, zeigt nur, wie sehr Marcel Bartels in der Wahrnehmung wirklicher Gefahren richtig liegt.1

    1 „Geheimdienste gehen oft verschlungene Wege. Mossad ist darin ein Meister. Geschickt und von langer Hand betrieben, kann selbst das Studium des Kapitals von Karl Marx in einen politischen Zusammenhang eingebettet werden, der die Zwecke … des Kapitals befoerdert. So kann Klassenkampf auch gehen – der von oben betriebene. Das sollten junge Idealisten, die ihn von unten betreiben wollen, nicht weniger genau studieren als die marxsche Werttheorie. Das zu unterlassen hat zur Folge, sich zum Deppen Liebermanns zu machen.“ [Die schmutzigen Tricks der Antideutschen, Net-News-Global, Sepp Aigner]

  9. Jakob Blumtritt schreibt:

    „Man muss kein Prophet sein, um voraussagen zu können, dass Marcel Bartels und das Net News Global (NNG) als Organisatoren des Festivals “Kritische Masse” sich im “Fadenkreuz des Mossads”1 wähnen, wenn sie sich mit den Antideutschen konfontiert sehen.“

    Das ist schlicht gelogen. Weder bin ich noch ist Net News Global Organisator des Festivals “Kritische Masse”. Ich habe auch nicht die Absicht, dort als Besucher hinzugehen. Auf die sonstigen unsinnigen Unterstellungen und die Beleidigung „Antisemit“ im Detail, einzugehen, spare ich mir, denn das sagt mehr über Jakob Blumtritt aus als über mich. Nur soviel: auch Barack Obama, Hillary Clinton, Desmond Tutu, Richard Goldstone, Ilan Pappe, Norman Finkelstein, Evelyn Hecht-Galinski, Felicia Langer und Hermann Dierkes wurden aus der Richtung der rechten Freunde von Israel bereits als Antisemiten beschimpft.

  10. Pingback: Homepage

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