Leitfaden für Skeptiker – Teil 1: Der Dunning-Kruger-Effekt

Was stimmt und was stimmt nicht? Wie lassen sich richtige von falschen Nachrichten unterscheiden? Wie erkennt man zwielichtige Angebote im Gesundheitsbereich? Was sind die typischen Merkmale von Scharlatanerie-Produkten? Und wem soll man überhaupt glauben?

Die Antwort auf die letzte Frage ist einfach: Niemandem. Es ist nicht notwendig, etwas zu glauben, wenn man in der Lage ist, Informationen auf Plausibilität zu prüfen, sie mit wissenschaftlich gesichertem Wissen abzugleichen, gründlich zu recherchieren und Täuschungen zu erkennen. Wir möchten unseren Lesern gerne ein paar nützliche Werkzeuge an die Hand geben, die das kritische Denken trainieren, und beginnen deshalb heute unsere Serie „Leitfaden für Skeptiker“, inspiriert durch das 2018 erschienene Buch „The Skeptics‘ Guide to the Universe“.

Zum Einstieg beschäftigen wir uns mit dem

Dunning-Kruger-Effekt

Definition: Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt die Unfähigkeit, die eigene Kompetenz (auf einem bestimmten Gebiet) realistisch einzuschätzen, mit der häufigen Konsequenz, die eigenen Fähigkeiten oder Kenntnisse zu überschätzen.

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