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Artikel Tagged ‘Judith von Halle’

Vom Tarnen und Täuschen.

3. August 2008 38 Kommentare

Also von Anthroposophen mal wieder. Ganz ehrlich: Würden Sie diesem Mann ihr Kind auch nur eine 1/4 Stunde anvertrauen?

Das ist fies, ich weiß. Alleine aufgrund eines Bildes soll man ja kein Urteil fällen, wobei ich aber meine, dass ab bestimmten Punkten geistiger Erkrankungen durchaus wenigstens Tendenzen optisch manifest werden können.

Weil nun der Rudi ein ganz Großer im Phantasieren war, unendlich viele Zeilen zwanghaft geschrieben hat, sind seine Nachfolger im Ungeiste umso mehr darauf bedacht, keine Wellen zu erzeugen. Ein aktueller Fall findet sich hier im Spiegel:

Judith von Halle, vermutlich eine nette Frau, solange man nicht einen Abend mit ihr in Oberammergau verbringen muss, hat Steiners Spinnereien dermaßen aufgesogen, dass sie jetzt die üblichen Wundmale Christi bekommen hat und behauptet, seit 4 Jahren nichts mehr gegessen zu haben.

Eigentlich nichts besonderes, durchgeknallte Menschen sind häufiger, als man denkt, aber das ist eine andere Geschichte.

Pikant an der Sache ist, dass sie von den Anthroposophen rausgeschmissen wurde – obwohl sie eigentlich exakt das tat, was der Rudi gesagt hat.

Sowas mögen Anthroposophen gar nicht, wenn etwas an die Öffentlichkeit gelangt, was den Irrwitz dieses idiotischen Glaubenssystems in seiner echten Ausprägung zeigt. Sie möchten halt gern verrückt und normal zugleich sein. Leider ist das eine Konstellation, die häufig zu einer echten psychischen Erkrankung führt, oder von psychisch Erkrankten dankbar angenommen wird.

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