Korrelation impliziert keine Kausalität (cum hoc ergo propter hoc)

Wenn man über statistisch belegbare Zusammenhänge stolpert, stolpert man auch oft darüber, dass eine Korrelation noch keine Kausalität bedeutet. Wenn man eine absolut zufällige Menge von Menschen auswählt, kann man zum Beispiel unwiderlegbar zeigen, dass mit höherem Testosteronspiegel statistisch gesehen größere Füße einhergehen.

Der geübte Leser wird das Problem schnell erkennen: Männer haben im Schnitt einen höheren Testosteronspiegel und größere Füße als Frauen. (Das bei einer zufälligen Auswahl auch Kinder vorkommen werden, sollte man übrigens auch nicht vergessen).

Sehr amüsant auch die Erkenntnis, dass die Lernleistung eines Schülers von der Länge des Bücherregals in seinem Kinderzimmer abhängt.

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