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Mediumistische Psychose

4. Januar 2010 44 Kommentare

Die Mediumistische Psychose (Sonderfall: psychographische Psychose) ist eine Psychische Störung, deren Bezeichnung im Jahre 1919 auf den Psychiater Henneberg zurückgeht und später durch die Psychologen Hans Bender und Johannes Mischo wieder aufgegriffen wurden.

Die mediumistische Psychose beschreibt ein Störung nicht organischen Ursprungs, die mit akustischen oder visuellen Halluzinationen einhergeht. Sie kann sich bei manchen Anhängern verschiedener okkulter oder spiritistischer Praktiken zeigen, insbesondere dann wenn diese der Meinung sind, mit jenseitigen Geistern in Verbindung zu stehen. Die betroffenen Menschen berichten insbesondere von einem Stimmenhören und glauben tatsächlich mit Geistern Verstorbener in Verbindung zu stehen.

wikipedia:Mediumistische Psychose

Anschauungsmaterial Dienstagabend bei Maischberger:
Alexa Kriele

„Sie nehme mit Engeln Kontakt auf und übersetze deren Botschaften für Menschen, sagt die „Engeldolmetscherin“. Seit 1994 bietet Alexa Kriele so genannte „Engelstunden“ an, in denen Menschen Fragen an ihre Engel stellen und Antworten darauf bekommen. „Jeder hat mehrere Engel um sich, und jeder kann lernen, mit ihnen zu kommunizieren“, so die Autorin und Mutter von vier Kindern.“

(Fliege darf natürlich auch nicht fehlen.)

Nachtrag:
https://www.psiram.com/de/index.php?title=Alexa_Kriele

Nachtrag (6.01.10), zwei TV-Kritiken gibt es schon:
Die Welt: „Fernsehpfarrer Fliege mutiert zum Esoteriker“
FR: „Mit Engeln in Kontakt“

„Weil die Liebe heilt,“ schlug Fliege tatsächlich vor, die Fragen zu stellen „Hat der mich lieb?“ und „Würde der mich auch ohne Geld heilen?“ um die Scharlatene unter den Wundertätigen zu entlarven. Aus irgendwelchen Gründen spielte die Frage „Kann der mir überhaupt helfen?“ in Flieges Überlegungen keine Rolle.
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