Homöopathen und die sachliche Kritik

Was machen homöopathische Journalisten, wenn sie ein Problem mit der Berichterstattung in Medien bekommen? Sie schreiben den Namen der Ursache des Problems, nämlich den des Journalisten, in den Titel eines Textes, den sie mit ganz viel Füllworten, Konjunktivkonstruktionen und „theoretisch quasi eigentlich“ abfälligen Andeutungen (kriminell wird gerne verwendet), aber gaaaanz wenig relevantem Inhalt füllen.

So zumindest könnte man die Texte des bisher mit 43.000 Euro (für eine unabhängige Berichterstattung) von Homöopathika-Herstellern gesponsorten Betriebswirts Claus Fritzsche beschreiben. Unter dem Titel „Homöopathie-Lobby im Netz – Schmutzige Methoden der sanften Medizin“ thematisierte die Süddeutsche Zeitung in der letzten Woche die Aktivitäten von Fritzsche, der sich selbst als Wissenschaftsjournalist und andere gern als Laien bezeichnet. Seine Blogs dienen der Diskreditierung aller, die den HuschiFuschi-Markt kritisch beleuchten.

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