Epidemie der Angst: Vom Aufstieg der Impfgegner
Von Dr. Michael FitzpatrickAusbrüche von Masern, Mumps, Keuchhusten und der Haemophilus Influenzae B (HiB) bei Kindern in den USA zeigen, dass Impfgegner dort erfolgreich auf dem Vormarsch sind. Verbreitete Ängste bezüglich der negativen Nebenwirkungen von Impfungen – hauptsächlich hervorgerufen durch die alten Befürchtungen, es gebe einen möglichen Zusammenhang mit Autismus – haben dazu geführt, dass sich Impfmüdigkeit breit macht und Krankheiten zurückkehren, die durch Impfungen vermieden werden können. Der Impfexperte Paul Offit aus Philadelphia schildert anhand dramatischer Fälle aus der letzten Zeit, wie aufgrund von Anti-Impf-Kampagnen Kinder schwer an HiB Meningitis und Keuchhusten erkrankten oder gar zu Tode kamen. Offits jüngstes Buch Deadly Choices: How The Anti-Vaccine Movement Threatens Us All bietet dabei einen guten Überblick über die jüngste Ausbreitung einer Anti-Impf-Stimmung vor allem in den USA, wobei neben den medizinischen und wissenschaftlichen Aspekten auch die Rolle der Gerichte und der Medien beleuchtet wird.
Den kompletten Artikel gibt es hier.
Die Impfgegnerin Jenny McCarthy war schon zweimal bei uns im Blog zu Gast:
Wenn Playmates glauben…
Hello, my name is measles…
und Andrew Wakefield hat sich seinen Wikiartikel redlich verdient:
Ja hab das Buch von Offit gerade als Sommerlektüre gelesen- sehr gut geschrieben und die Schauspielermodels bekommen ordentlich ihr Fett ab.