Vor einigen Wochen wurde eine Studie zum Goldenen Reis mit dem schönen Titel „Molecular and Functional Characterization of GR2-R1 Event Based Backcross Derived Lines of Golden Rice in the Genetic Background of a Mega Rice Variety Swarna“ veröffentlicht, die innerhalb von kurzer Zeit zu diversen „Goldener Reis ist ein Fehlschlag“ Meldungen auf gentechnikfeindlichen Webseiten führte. Im deutschen Raum geschah das zum Beispiel durch Christoph Then von Testbiotech, der einmal mehr bewies, dass ein Tierarzt, der seine Dissertation über Homöopathie schrieb, auch zur Gentechnik Nichts zu sagen hat.
Wir wollen das zum Anlass nehmen, das Thema erneut zu beleuchten. Einem Leser, dem das Thema unbekannt ist, sei zum Einstieg der Artikel Goldener Reis – Fluch oder Segen? Ein Faktencheck empfohlen. In Kürze: Beim Goldenen Reis handelt es sich um eine gentechnisch geschaffene Sorte, die helfen soll, den in Südostasien verbreiteten Vitamin-A Mangel zu beseitigen.
Wenn der Reis erfolgreich ist, könnte damit einfach und kostengünstig ein erheblicher Teil des Vitamin-A Bedarfs der Kinder Asiens gedeckt werden. Und das ohne das Risiko einer Vitamin-A Vergiftung, die bei Supplementierung mit Tabletten besteht, da der Reis nur Beta-Karotin enthält, eine Vitamin-A Vorstufe, wie man sie eben von Karotten und anderem Gemüse kennt. Seit 20 Jahren verteilen Hilfsorganisationen jährlich Hunderte Millionen Vitamin-A Tabletten, was Kosten von 500 Millionen Dollar pro Jahr verursacht. Dennoch wurden zum Beispiel 2014 in Bangladesh nur 62,1% der Kleinkinder mit Supplemtierung erreicht.
Eine bessere Lösung wäre daher wünschenswert. Ethisch betrachtet muss man daher jeder guten Idee die Daumen drücken und kann nur hoffen, dass Goldener Reis ein Erfolg wird.
Der Pferdefuß ist natürlich, dass die Sorte mittels Gentechnik geschaffen wurde und daher aus Sicht diverser Gruppen einfach nicht erfolgreich sein darf. Dass ein Misserfolg zum Schaden von Millionen Menschen wäre, ist Spendensammel-maschinen wie Greenpeace oder Testbiotech egal. Ethik und Menschenleben spielen keine Rolle. Hauptsache man kann sein Feindbild pflegen. Kein Wunder, dass in einem offenen Brief inzwischen 123 Nobelpreisträger von Greenpeace ein Ende der GMO-Ablehnung fordern.
Nun, die oben erwähnte Studie dokumentiert tatsächlich, dass sich die Kreuzung von Goldenem Reis Event GR2-R1 (Erklärung des Begriffs Event folgt noch) mit der beliebten Reissorte Swarna als Fehlschlag erwies. Die Kreuzung litt unter äußerst schlechtem Ertrag und zeigte sich für die Nutzung unbrauchbar. Das Problem liegt dabei beim Event R1 und es ist anzunehmen, dass alle auf diesem Event basierenden Pflanzen vom Ertrag her unbrauchbar sind.
Diverse Webseiten haben diese Studie bzw. irgendwelche Nacherzählungen davon aufgegriffen und so mancher hat sich offenbar diebisch gefreut, dass die ganze Sorte ein Fehlschlag ist. Das klingt sehr dramatisch. Nur, es ist keine Neuigkeit! Das GR2-R1 nicht brauchbar ist, weiß man bereits seit Jahren.
Bei GR2-R1 handelt es sich um Golden Rice 2, Event R1. GR1 war die erste Version, der Prototyp der Idee, Reis gegen Vitamin-A Mangel einzusetzen, die schnell durch die verbesserte Version GR2 abgelöst wurde. Bei einem Event handelt es sich grob gesprochen um eine durch einen gentechnischen Herstellungsprozess (Transformation) geschaffene Pflanzenvariante. Dieser Prozess ist nicht perfekt, es treten regelmäßig Fehler auf und man führte daher über tausend Transformationen durch, aus denen man am Ende die besten Kandidaten wählte. Ähnlich wie bei einem Wettbewerb, bei dem man die besten Teilnehmer auswählt und nur diese nach Olympia schickt.
Tatsächlich wurden durch das Golden Rice Humanitarian Board sechs sogenannte Events, namentlich E1, G1, L1, R1, T1 und W1 zur weiteren Erforschung und Züchtung ausgewählt.
2009 wurde dann nach einigem hin und her R1 zum Favoriten ernannt. Man hätte gerne mehrere Varianten ins Rennen geschickt, aber mangels Geld musste sich das humanitäre Projekt Goldener Reis auf einen Kandidaten festlegen. Man setzte daher große Hoffnungen in GR2-R1 und versuchte auf den Philippinen die Zulassung der Sorte zu erreichen. Bei den Feldstudien (die auch mit Feldzerstörung durch Gentechnik-Gegner zu kämpfen hatten) zeigte sich 2013 allerdings, dass die Variante vom Ertrag her zu schlecht ist. Man erkannte das Problem und gab das Event R1 in einer offiziellen Verlautbarung Mai 2014 auf.
Ein sehr bitteres Ergebnis, vor allem, weil man das Problem bereits mittels der Analysedaten von 2006 hätte erkennen können (… with only four computer mouse clicks by someone knowledgeable in the field …).
Die Erkenntnisse aus der oben erwähnten Studie, die als großes Drama dargestellt werden, sind tatsächlich ein Drama. Allerdings fand dieses Drama im Endeffekt vor mehr als 3 Jahren statt, als man aufgrund der Feldversuche erkannte, dass GR2-R1 ungeeignet ist und man auf das falsche Pferd gesetzt hatte. Wer die Geschichte von Goldenem Reis, den verschiedenen Events und den Entscheidungen die bis ins Jahr 2014 geführt haben, nachlesen möchte, dem sei The present status of Golden Rice, Adrian Dubock (2014) ans Herz gelegt. Der Text beschreibt ungleich genauer als unser kurzer Abriss die Geschichte der verschiedenen Events.
Aber wie sieht es nun aktuell aus?
Das nächste vielversprechende Event E1 (GR2E BRRI dhan2) wurde ausgewählt und in Bangladesh ins Rennen geschickt. Letztes Jahr fanden Feldversuche statt und die Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Der Goldene Reis wurde mit der Basis-Sorte als Kontrolle in Hinsicht Ertrag, Wuchs, Rispenanzahl, Körner pro Pflanze, … verglichen.
Einerseits wurde festgestellt, dass der Reis eine ausreichende Menge von mehr als 10 μg/g Beta-Karotin enthält, was ja das Ziel der Sache war, andererseits hatten die getesteten Sorten auch sehr guten Ertrag. Als einziger signifikanter Unterschied im Vergleich zur Kontrollsorte zeigte sich, dass Goldener Reis weniger Amylose (wasserlösliche Stärke) enthielt.
Ob das positiv oder negativ ist, können wir nicht beantworten. Der Gehalt an Amylose bestimmt vor allem die Kocheigenschaften, wie klebrig der Reis ist. Eventuell müsste man dazu die Expertise eines Kochs einholen. Wenn sich in den weiteren Studien, die dieses Jahr noch durchgeführt werden, der Erfolg fortsetzt, kann man auf eine Zulassung 2018 hoffen.
Und wenn nicht? Dann sieht es wohl tatsächlich schlecht für den Goldenen Reis aus. Im Gewächshaus wird gerade GR2-T getestet, aber es wären wieder Jahre verloren. Kein Grund zur Freude, sondern ein trauriges Ereignis. Es geht dabei nämlich nicht um den Erfolg oder Misserfolg einer Technologie, es geht um das Leben von Millionen Kindern.
Der Müll ist gescheitert!!!! Ein Segen für die Menschheit!!!!! Und bitte keine Lügenmärchen erzählen das es um die Menschen geht. Es geht um den Profit einer weniger Konzerne! Immer schön bei der Wahrheit bleiben.
Na, dann freuen wir uns doch gemeinsam auf zukünftig viele tausend sinnlos erblindete Kinder. Aber so ist das, wenn man selber einer ideologischen Wohlstandsverwahrlosung zum Opfer gefallen ist.
Also, „m“, nur mal so ein Gedanke: Stell Dir vor, Du hättest eine echt beschissene Krankheit. Such Dir eine aus. Jetzt stell Dir vor, jemand könnte sie heilen. Dieser Jemand bekäme allerdings zwei Millionen Euro dafür. Nicht von Dir, sondern sonst woher. Gehe ich recht in der Annahme, dass Du lieber Deine beschissene Krankheit loswürdest, als Dich darüber zu beschweren, dass jemand Geld dafür bekommt?
Und nun versuch zu abstrahieren.
Ich finde es übrigens zynisch und anmaßend, tausenden Kindern die Chance auf ein gesundes Leben zu missgönnen, weil man zu faul ist, sich die Informationen außerhalb des eigenen Tellerrandes zusammensuchen müsste.
Dazu fällt mir ’ne Gebetsmühle ein:
Wem die Fakten ausgehen, der simuliert Substanz gerne über Lautstärke. Schriftlich schlägt sich das in der Verwendung von mehr Ausrufezeichen nieder, als ein Homöopath in 1000 Jahren verschütteln könnte.
Es sind halt bis über die Schmerzgrenze reduzierte Simpel-Weltbilder, die da ein „m“ von sich gibt. Ein Feindbild, eine Erklärung. Und schreibt dabei auf Geräten im Netz, dessen Hersteller und Betreiber natürlich nie im Leben Gewinn erzielen wollen.
Die generelle Verteufelung von Gentechnik ist auf dem Niveau von Leuten, die immer noch meinen, ein Rechenschieber sei jedem Matheprogramm überlegen in der Genauigkeit.
Man könnte dann noch fragen, warum Firmen Erfolg haben. Vermutlich umso mehr, je nutzloser und überflüssiger ihre Produkte sind, so nach „m“’s Logik.
Troll?
Naja beim Golden Rice sind Bayer und Monsanto beteiligt,das die irgensetwas für lau machen,kann ich mir nicht vorstellen.
Die Patentrechte am Golden Rice sind eigentlich frei…
Also ist jede negative Kritik an Gölden Rice gut für die Globalplayer.
so können sie etwas verkaufen! das Abhängigkeiten in den Abnehmerländern fördert….
an sowas denken diese Firmen ja vorher niemals nicht,auf gar keinen Fall,neverever,absolut niemalsnicht!
Woher wusste Al Il, was im Anschluss gepostet wird? Erstaunlich!
Wie wäre es, statt nur zu vermuten, zu glauben, anzunehmen oder spekulieren einfach nur mal hier im Blog die Suchfunktion zu benutzen?
https://blog.psiram.com/?s=Golden+Rice
Man muss es danach ja immer noch nicht glauben, aber bisschen Faktengrundlage scheint zwar verpönt, ist aber doch nicht ganz schlecht.
@Groucho Ich habe kein Feindbild. Ich bin ein Naturfreund, ein Mensch der andere Menschen liebt und die Natur auch achtet und nicht verachtet. Wie schaut es mit Dir aus? Geh einmal in Dich und frage dich einmal, achte ich auch wirklich die Natur? Wie kann es sein das ich etwas gut finde obwohl man weiss das eine Genmanipulation mehr Schade anrichtet als Nutzen? Beispiel gefällig? Monsanto experimentiert seit Jahrzehnten mit Genmais in den USA. Das Ergebnis. Nach anfänglicher Steigerung der Ernten hat man nun das Problem der Superweeds. Kein Unkrautvernichter kann dem Heer werden. Der Bauer wird in die Abhängigkeit getrieben da das Saatgut nicht vermehrungsfähig ist. Applaus von meiner Seite! Die Tiere die das manipulierte Zeugs fressen müssen, leiden an Krankheiten, die Kinder der Tiere sind schwächlich haben Mangelerscheinungen usw. Applaus wieder von meiner Seite! Alles ist wunderbar, alles ist fein. Ja man kann sich die Welt schön reden, aber die Ergebnisse sprechen eine ganz klar Sprache. Anstatt die Natur zu verstehen, bekämpfen wir Sie. Also bist du jetzt ein Naturliebhaber oder ein Mensch der sich dieses Thema schön redet, der die Fakten nicht sehen möchte? Jeder kann selbst entscheiden welchen Weg er einschlägt, den natürlichen oder den zerstörerischen.
Und zu den Menschen die an einem Mangel erblinden. Es gibt einen feinen Unterschied in der Natur. Der menschliche Körper kann ausschliesslich nur natürliche Vitamine und Mineralstoffe verwerten. Ausser das Vit.C! Synthetisch hergestellte Vit. und Mineralstoffe werden sofort aus dem Körper wieder ausgeschieden bzw. schädigen ihn sogar. Beta-Carotin finden sich unter anderem hier: Süsskartoffeln, Kürbisse, Rote Bete, Karotten, Tomaten, Paprika, Aprikosen, Mangos, Papayas und Melonen sowie das rote Palmöl. Genauso sind Spinat, Grünkohl, Brokkoli und alle anderen dunkelgrünen Blattgemüse sowie Matcha Tee hervorragende Beta-Carotin-Quellen – auch dann, wenn sie gar nicht orangefarben, sondern tiefgrün sind. Bei ihnen überlagert das Grün des hohen Chlorophyllgehalts die gelbe oder orangene Farbe der Carotinoide.
Wie arbeiten Befürworter? Immer mit einer Keule im Gebäck, aber ohne Substanz!
Beispiel gefällig?
„Dass das Golden Rice Saatgut bis jetzt nicht verbreitet worden ist, lässt ebenso viele Menschen lautlos sterben wie im Holocaust umgebracht worden sind.“ Bruce Chassy, US-amerikanischer Ernährungswissenschaftler und flammender Verfechter der Grünen Gentechnik, fackelt nicht lange mit Kritikern. Sie kurzerhand in eine Reihe mit Massenmördern zu stellen, weil sie die Zulassung einer gentechnisch mit Vitamin A angereicherten Reis-Sorte ablehnen, hält er für sein gutes Recht!
Gegner der Grünen Gentechnik, zu denen auch ich mich zähle, sind einiges gewöhnt an Vorwürfen der Branchen-Lobby. Doch Chassys unsäglicher Holocaust-Vergleich hat mich aufhorchen lassen. Nicht nur, weil er einen sehr rüden Ton in die Debatte bringt. Ich höre auch Zorn heraus, weil die als Akt der Menschlichkeit getarnte Profit-Rechnung für die – wegen ihrer gelblichen Färbung golden genannte – Gen-Reis-Sorte bis heute nicht aufging.
Dabei hatten Wissenschaftler und Lobbyisten des Golden-Rice-Herstellers Syngenta ihr Laborprodukt zunächst ganz erfolgreich als „Grüne Revolution“ zu verkaufen versucht: Angeblich könnten nur so Millionen bettelarme Menschen in Indien, Vietnam, Indonesien, Bangladesh und auf den Philippinen vor dem bedrohlichen Vitamin-A-Mangel gerettet werden, den ihre dürftige, sehr einseitige Ernährung verursacht.
Als jedoch Widerstand gegen den angeblich alternativlosen Rettungsplan wuchs, den milliardenschwere Stiftungen wie die von Bill und Melinda Gates fördern, fingen seine Befürworter an, ihre Gegner als Verbrecher zu beschimpfen.
Und das, obwohl die Golden Rice Erfinder bisher weder beweisen können, dass ihre Heilsversprechen tatsächlich einlösbar sind, noch nachprüfbare Garantien bieten, dass die Freisetzung keinerlei negative Folgen haben wird.
Auf den Philippinen, wo sich Bruce Chassy seit Jahren für Freilandversuche und baldige Marktzulassung stark macht, schwimmen dem Golden Rice Projekt jetzt alle Felle davon. Philippinische Aktivisten hatten 2013 zunächst mit Feldzerstörungen protestiert. Ende 2015 stoppte der Oberste Gerichtshof der Philippinen dann Versuchsanbau und Verbreitung genmanipulierter Saatgut-Sorten bis auf weiteres gänzlich, auch für den Golden Rice.
Ein Triumph für das lokale Netzwerk Masipag, der philippinischen „Partnerschaft zwischen Bauern und Wissenschaftlern zur Entwicklung der Landwirtschaft“! Zehntausende Kleinbauern konnten sich nachhaltig von Armut und Vitamin-Mangel befreien. Einfach, weil Masipag ihnen half, die Sortenvielfalt des traditionellen Anbaus mit reichlich natürlichen Vitamin-A-Lieferanten zurückzuholen, den die patentierten Konzernpakete aus Industrie-Saatgut und Chemie zuvor verdrängt hatten. Das beweist: Grüne Revolution und Gen-Reis erzeugen Probleme, statt sie zu lösen. Den Hunger besiegen unabhängige Kleinbauern besser ohne sie! Quelle: http://www.biocompany.de/ueber-uns/nachhaltigkeit-verantwortung/mai-2016-die-luege-vom-lebensretter-%E2%80%9Egolden-rice%E2%80%9C.html
„Es gibt einen feinen Unterschied in der Natur. Der menschliche Körper kann ausschliesslich nur natürliche Vitamine und Mineralstoffe verwerten. Ausser das Vit.C! Synthetisch hergestellte Vit. und Mineralstoffe werden sofort aus dem Körper wieder ausgeschieden bzw. schädigen ihn sogar.“
Genau. Da kommt so ein Ion aus dem Grünkohl, und wird in Magen und Darm von kleinen grünen Männchen durchgewinkt, weil am Ion ein Tattoo mit „natürlich“ dran ist. Und wenn dann das gleiche Ion aus einer Zentrifuge kommend anklopft, wirds von den kleinen grünen Darmmännchen direkt wieder rausgeschmissen – „du kommst hier net rein“. Is klaa.
„Monsanto experimentiert seit Jahrzehnten mit Genmais in den USA. Das Ergebnis. Nach anfänglicher Steigerung der Ernten hat man nun das Problem der Superweeds. “
Genau. Und multiresistente Keime in krankenhäusern sind entstanden, weil die Regierung im geheimen Genexperimente an den Patienten vornimmt!!11ELF
„Der Bauer wird in die Abhängigkeit getrieben da das Saatgut nicht vermehrungsfähig ist.“
Das gilt für das meiste industriell hergestellte Saatgut. Auch welches was auf ganz „natürliche“ Weise zum Mutieren … ähm .. angeregt wurde, also durch rummendeln und kreuzen oder ein paar reizende chemischen Verbindungen oder hier und da die eine oder andere mehr oder minder sanfte Strahlenbehandlung.
@knorke
Die Unterschiede zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen und Mineralstoffen sind so groß, dass man nicht genug darauf hinweisen kann: Natürliche Vitamine und Mineralstoffe sind in allen Nahrungsmitteln enthalten, ebenso wie in Nahrungsergänzungsmitteln, die auf natürlicher Basis hergestellt werden. Dort kommen sie in einem Verbund vor, in dem sie synergetisch zusammenwirken. Anders als ihre künstlichen Nachahmungen bestehen sie nicht aus einem oder einer Anzahl im Labor zusammengestellter Stoffe, sondern aus einer Mischung, deren Komponenten wir meist noch gar nicht alle kennen, geschweige, dass wir sie erforscht hätten.
Jeder dieser Bestandteile hat seinen natürlichen Platz und seine spezifische Aufgabe und macht aus Obst und Gemüse, aus Superfoods und naturbelassenem Getreide, aus Weidevieh und Bio-Hühnchen eine Quelle der Gesundheit. Ein ausgeklügeltes System sorgt im Körper dafür, dass die tatsächlich benötigten Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen werden. Der Überschuss sowie
Unverdauliches und Schadstoffe werden dagegen ausgeschieden. Die meisten Nahrungsmittel tragen durch ihre Stoffvielfalt, z.B. durch Enzyme, dazu bei, dass dieser Prozess reibungslos vonstatten gehen kann.
Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln sind ganzheitlich aufeinander bezogen, auch diejenigen, die je nach Art höhere Konzentrationen des einen oder anderen Stoffs aufweisen (z.B. Eisen). Von Goji über Moringa bis zu Gerstengras bietet jedes natürliche Nahrungsergänzungsmittel die Kraft der Natur, so wie es auch natürlich gezogene Nahrungsmittel tun.
Synthetischen Nahrungsergänzungsmitteln fehlt das Gesamtpaket an Stoffen, die sie zu einem homogenen Ganzen machen würden. Ob nur ein Stoff oder eine ganze Anzahl (»Mulitvitamine und Mineralstoffe«) ändert nichts an der Tatsache, dass es sich um isolierte Bestandteile handelt. Außerdem unterscheiden sich die Strukturen künstlicher und natürlicher Stoffe – wenn auch oft nur um ein winziges, aber entscheidendes Detail.
Unser Körper weiß, was künstlich und was natürlich ist
Unser Körper lässt sich nicht einfach überlisten. Studien belegten, dass unser Körper in der Lage ist, künstliche Vitamine von natürlichen zu unterscheiden. Bei Erwachsenen wie bei Kindern hatte z.B. künstliches Vitamine E eine deutlich andere Wirkung als natürliches. Künstliches Vitamin E kann außerdem – neben anderen Auswirkungen − dem Hormonsystem erheblich schaden! Ähnliche Ergebnisse finden sich in Studien zu künstlichem Vitamin A, welches das Krebsrisiko erhöht.
Was haben multiresistente Keime mit Superweeds zu tun?
Diese Keime können nur einem extrem Milieu entstehen mein lieber. Da wir immer alles desinfizieren müssen, können in dieser Umgebung auch nur die aggressivsten Keime (besser gesagt Mikroorganismen) überleben. Wieder einmal nicht zu Ende gedacht 🙂
Superweeds entstehen aber nur ausschliesslich in genmanipulierten Felder! Schon komisch 🙂
Und findest du das gut, das Bauern gezwungen werden Saatgut zu kaufen?
Also ich kenne keinen Bauern der das befürwortet!
@ m
Das war ja eine ganze LKW-Ladung voller Schwachsinn. Kein Wunder, wenn man einfach ungekennzeichnete Zitate vom Kopp-Verlag copypastet. An einer einzigen Stelle macht der Kopp-Verlag überprüfbare Angaben. Hier:
Wenn Du willst, erkläre ich Dir, inwiefern der Text den Befund falsch interpretiert.
@ m
Die in Golden Rice enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe sind nicht synthetisch. Sie werden von der Pflanze ganz normal und natürlich gebildet bzw. aus dem Boden gezogen. Daher ist die Diskussion über die Schädlichkeit bzw. abweichende Wirkung synthetischer Vitamine sowieso irrelevant, wenn es um Golden Rice u.ä. geht.
@ m:
„Superweeds entstehen aber nur ausschliesslich in genmanipulierten Felder!“
Das ist natürlich völliger Unsinn.
Unkraut wuchert überall und aus den vielfältigsten Gründen, die sich unter dem Stichwort „Evolution“ zusammenfassen ließen.
Und, zu #10, inwiefern Tiere und deren Junge an genmanipuliertem Futter zugrunde gehen oder krank werden, dafür hätte ich gerne etwas handfestere Beweise als einfach eine „So ist das nämlich“-Ansprache.
Nach genau demselben System könnte ich behaupten:
„An Biohonig sterben weltweit mehr Kinder als bei Flugzeugabstürzen.“
Tadaaa: Gerücht in die Welt gesetzt, Beweis schuldig geblieben.
@m
Es ist vermutlich zwecklos aber statt die Märchenbücher aus der Eso-Ecke des Buchregals wäre vielleicht mal der Blick in ein Biobuch (bis Abiturstufe könnte reichen, oft muss es nicht mal Uni-Niveau sein) könnte Dir helfen. Aus esoterischer, rechtsextremer und verschwörungstheortischen Kreisen hört man ja gern mal, man solle endlich selbst denken. Damit haben sie recht, schaffen es nur meist selbst nicht, das zu tun. Denn neben der eigenen Denkfähigkeit reicht manchmal ein bisschen Grundlagenwissen um zu merken, was man für einen Bullshit aufgetischt bekommt. Und dazu gehört im Grunde alles, was du in deinen langen Ergüssen zusammenkopiert hast.
„Was haben multiresistente Keime mit Superweeds zu tun?
Diese Keime können nur einem extrem Milieu entstehen mein lieber. Da wir immer alles desinfizieren müssen, können in dieser Umgebung auch nur die aggressivsten Keime (besser gesagt Mikroorganismen) überleben. Wieder einmal nicht zu Ende gedacht 🙂“
Nun da dus selbst schreibt fehlt Dir ja eigentlich nur noch ein ganz kleiner Schubs, bis dein Groschen fällt. Zu Ende denken und so.
„Und findest du das gut, das Bauern gezwungen werden Saatgut zu kaufen?
Also ich kenne keinen Bauern der das befürwortet!“
Sie sind ja nicht gezwungen. Sie wollen halt eine Sorte, die viel Ertrag bringt. Da steckt viel Arbeit drin, in so einer Hochertragssorte. Im Übrigen gelten diese Patente nicht für die Ewigkeit. Wer das nicht mitmachen will, soll halt irgendeine Sorte nehmen, wo die Patente abgelaufen sind und sie selbst weiter herstellen. Ach so? Du sagst das wäre viel zu anstrengend und teuer? Ei der Daus!
Haha, wie bitte? Selbstverständlich lässt er das, und wie einfach! Gleich das Holzhammer-Beispiel: Rein pflanzliche, völlig natürliche Drogen, deren psychotrope Wirkung auch auf das körperliche Empfinden durchschlägt. Da denken die Leute, sie können fliegen, aber dabei haben sie sich nur Bildsenkraut ans Siewissenschon gerieben.
„Bilsenkraut“. Es heißt natürlich „Bilsenkraut“.
@ Contra
🙂
@ pelacani:
Verarschen kann ich mich zwar selbst, ich anerkenne aber neidlos Ihre höhere Meisterschaft 🙂
Der deutsche Wiki-Eintrag zum Golden Rice ist irgendwie auch nicht auf dem neuesten Stand …
Der m lebt in einer kontrafaktischen Welt. Alleine der Begriff „Natürlich“ wird in einer romantisierenden Art verwendet. Gentechnologie ist auch natürlich, man bedient sich Prinzipien, die in der Natur vorkommen. Abgesehen davon sind beinahe sämtliche Behauptungen faktisch falsch. Gentechnisch veränderter Mais besitzt keine Resistenzgene gegen Herbizide, er ist mit einem Gen ausgestattet, das ein natürliches Toxin gegen Schädlinge produziert (Bt-Mais). „Superweeds“ sind eine Erfindung der GT-Gegner, um mittels Panikmache Stimmung gegen GT zu machen. Resistenzen sind eine ganz natürliche Folge des Anpassungsdrucks, das gilt für alle Mittelchen, auch im Ökolandbau.
Ganz nebenbei hat das überhaupt nichts mit dem Golden Rice zu tun, es ist ein typischer Strohmann. Genauso ist es unrichtig, dass irgend jemand gezwungen wird, bestimmtes Saatgut (neu) zu kaufen. Das macht jeder vernünftige Landwirt sowieso, da die Hybridsorten nicht so einfach selbst nachgezogen werden können, aber einen wesentlich höheren Ertrag bringen. Mit solchen „Narrativen“ macht man es sich halt leicht, seine Ideologie zu verteidigen. Mit der Realität hat das aber wenig zu tun.
Schlimm ist, dass solche Leute, die über keinerlei Faktenwissen verfügen, solche Dinge wie Golden Rice beurteilen (zu versuchen) und die meinen, ein Kampf dagegen wäre irgendwie ein Segen für die Menschheit.
@Groucho: „The patented key technology for Golden Rice production,
invented by Prof emeritus Ingo Potrykus, of ETH-Zurich and Prof Peter Beyer,
of the Univ of Freiburg, provided access to a package of ancillary technologies required to engineer the trait into rice.
A license to those technologies was obtained from Syngenta.
The package contained proprietary technologies belonging not only to Syngenta but also to Bayer AG, Monsanto Co, Orynova BV, and Zeneca Mogen BV.
These companies provided access to the required technologies free of charge, for humanitarian purposes.“http://www.goldenrice.org/Content2-How/how9_IP.php
Ich gehe mal nicht davon aus das sich die Globalplayer aus reinem Altruismus am Golden Rice beteiligen…die so Abteilungen die Risiko-Abwägungen betreiben,,da arbeiten ja keine Naivlinge.Spätestens seit der ollen United Fruit-Geschichte weiss man um die Techniken wie die Lebensmittelindustrie arbeitet
-man geht heute nur subtiler und präventiver vor.
Man „heilt“ mit G.R. einige Tausend öffentlichkeitwirksam,
vertreibt aber 10.000e wg z.B.Soja/Palmöl im Hinterland!
Und mit Hilfe von absolut nicht korrupten Regierungsmitgliedern „überzeugt“ man die verbliebene notwendigen Peons mitzuziehen oder…
sie stellen fest wie leicht es ist den Widerstand ggn die Globalplayer als Terrorismus zukennzeichnen!
Wer ist nochmal der 3.grösste im Waffen-business?!
Für deutsche Fabrikanten jeglichen Metiers eine Win-Win Situation…
Und wenns deutsche Arbeitsplätze sichert! Win-Win-Win
Und wenns Politiker zur Wiederwahl verhilft! Win-Win-Win-Win
Vielleicht solltest Du Deine Detailkenntnisse mal wieder updaten.
@Martin Däniken: Die Sachlage ist mir bekannt. Wir hatten hier auch schon ein Interview mit Potrykus:
https://blog.psiram.com/2013/09/prof-potrykus-ueber-goldenen-reis/
Und, jamei, natürlich ist das PR für Saatguthersteller/Gentechnik! Was denn sonst? Sie haben halt die Patente freigegeben, um nicht als völlig inhuman dazustehen. Wenn Addidas Fußballvereine sponsort, oder ein Luxusartikelhersteller für Brot für die Welt spendet – ja, das ist Rubrik PR. Nur, die Betroffenen haben tatsächlich was davon.
Man kann sowas scheiße finden, aber ist dann schon arg in der Nähe von Ideologien, die es unter keinen Umständen zulassen, dass Konzerne auch mal was Vernünftiges tun. Lieber sollen Menschen verrecken oder blind werden, als diesen Bösen mal die Chance dazu lassen sie nicht als Teufel etc. zu sehen.
Sowas finde ich zum Kotzen. Man verzeihe mir meine Fäkalsprache, aber dieses argumentieren aus dem warmen Wohlstandssessel, der aus nichts anderem besteht als aus Produkten der Industrie geht mir mit seiner Bigotterie gepflegt auf den Keks.
@m: Der Begriff Superweed ist im Wesentlichen ein reiner Marketingbegriff. Das ist doch einfach ein Produkt ganz normaler Evolution. Wenn ein Herbizid eingesetzt wird, werden Pflanzen dagegen resistent. Was daran „super“ sein soll, verstehe ich nicht.
Solche Resistenzen sind auch kein Problem der Gentechnik, sondern des Herbizids. Irgendein schlauer Kopf ist mal auf die Idee gekommen, eine solche Resistenz gleich in das Saatgut einzubauen. Total praktisch.
In Bezug auf Gentechnik geht es auch meist um Resistenz gegen Glyphosat. Da Mais/Soja resistent gegen Glyphosat ist, kann man bequem mit Glyphosat das Unkraut vernichten. Wenn nun das Unkraut gegen Glyphosat resistent wird, was bedeutet das?
Ganz einfach: Glyphosat funktioniert nicht mehr, man ist also wieder auf dem Stand vor der Erfindung von herbizidresistenten Pflanzen. Es gibt diverse Techniken wie z.B. das tiefe Umpflügen des Ackers, was aber sehr viel Sprit benötigt und in Bezug auf Erosion nicht das Beste ist.
Unkrautkontrolle ist eine Wissenschaft und es ist heute klar, dass man den „Krieg“ nur mit neuen Herbiziden nicht gewinnen kann. Man muss auch landwirtschaftliche Techniken einsetzen um dem Unkraut auf lange Sicht Herr zu bleiben.
Zu synthetisch vs. natürlich:
Dem Körper ist es völlig egal, ob ein Stoff synthetisch oder „natürlich“ ist. (Was auch immer natürlich sein mag). Eine chemische Substanz ist eine chemische Substanz und wenn man mir die Wahl lässt: Das synthetische Was-auch-immer bitte!“ Enthält im Zweifelsfall keine unerwünschten sonstigen Substanzen und ich habe die Menge auch exakt unter Kontrolle.
Der Satz: „Der menschliche Körper kann ausschliesslich nur natürliche Vitamine und Mineralstoffe verwerten.“ ist ganz einfach Unsinn.
Ach ja, noch ein Nachtrag:
„Ende 2015 stoppte der Oberste Gerichtshof der Philippinen dann Versuchsanbau und Verbreitung genmanipulierter Saatgut-Sorten bis auf weiteres gänzlich, auch für den Golden Rice.“
Der oberste Gerichtshof der Philippinen hat tatsächlich die alte Regulierung für ungültig erklärt und eine Überarbeitung der Gesetzgebung verlangt. Eine neue Regulierung wurde Anfang März 2016 von der Regierung herausgegeben und im Juli 2016 wurde der Stopp wieder aufgehoben.
Ich finde immer wieder interessant, wie gerne solche Entscheidungen gegen GMO breit getreten werden, aber wenn sie wieder aufgehoben werden, keiner mehr darüber berichtet …
Re: https://blog.psiram.com/2017/03/wie-sieht-es-mit-dem-goldenen-reis-aus/
„Und wenn ein besserer, billigerer, klügerer Weg gefunden werden kann? Gerne! Ideologische Überlegungen sollten bei der Beurteilung keinen Raum finden.“
Man sollte davon ausgehen können, dass es immer Mittel und Wege und somit auch brauchbare nachhaltige Alternativen zur Gentechnik gibt.
Reis wird als Hauptnahrungsmittel genauso überbewertet, wie Brot bzw. Getreide. Der Ausbau der intensiven Landwirtschaft stellt sich in vielerlei Hinsicht immer mehr als ein nicht nachhaltiger Irrweg dar (https://www.tagesschau.de/inland/nitrat-eugh-101.html).
Bekannt ist doch auch, dass GVO-Kontaminanten beim offenen Anbau von GVO-Pflanzen in die Umwelt gelangen und ungeahnte biologische Kettenreaktionen provozieren können. Also warum soll es legitim sein, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben?!
Und warum ist man hier so auf den Reis fixiert?! Warum wird nicht die alternative Nutzung von Steierischen Kürbiskernen sowie Sonnenblumenkerne in Erwägung gezogen?
Zusätzlich können schnell wachsende Spirulina Platensis Algen als Zusatznahrung bzw. NEM dienen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5061973/).
Kürbiskerne sind auch ein klassisches Superfood und enthalten diverse Vitalstoffe. Die Ur(!)-Alge liefert zusätzlich relevante Mengen an Beta-Carotin und augenschützenden Begleitstoffen.
Über die Spirulinaalgen kann sogar noch eine eigene Energieversorgung zweckdienlicher Produktionsstätten realisiert werden.
Alle 3 pflanzlichen Produkte sind ökologisch (NON-GMO!) relativ einfach zu produzieren und enthalten anhaltend sättigende (hochwertiges Eiweiss, Mikronährstoffe) sowie präbiotische Nahrungsbestandteile, die zudem noch starke Basenbildner sind.
Man sollte sich hier also schon fragen, warum Milliardäre wie z.B. Bill Gates unbedingt auf Gentechnik pochen?! Wenn der gesunde besonnene empirische Menschenverstand schon allein dies oben erwähnten Alternativen ohne großes Hintergrundwissen ersinnen kann. Ergo wichtige Gelder quasi sinnlos verschwendet und destruktiv eingesetzt werden.
Das Vitamin A-Mangel-Argument ist tatsächlich unhaltbar. Einigungen von Saatgutfirmen sind überflüssig und gar kein Thema, wenn man die richtigen Alternativen wählt und nachhaltig unabhängig projektiert sowie entsprechend die richtigen Leute und Macher inkl. Hilfsorganisationen lokal unterstützt. Think global, act local!
Die Gentechnik-Gläubigkeit der Psiram-Jünger ist schon sehr auffällig. Denn von Wissenschaft kann hier keine Rede sein, weil es allein ein Irrglaube ist, an die Gentechnik als Segen der Menschheit zu glauben. Wissenschaft funktioniert nur über Empirie und bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen der Gentechnik spricht diese eine klare Sprache, die man nicht ignorieren kann, wenn man noch bei Verstand ist.
„Wissen schafft Verständnis, Aufklärung gibt Orientierung und aus Erfahrung wird man klug.“
Die Wissenschaft sollte ihr holistisches Weltverständnis dringend erweitern und entwickeln, um die komplexen Zusammenhänge und Synergismen in der Natur besser zu verstehen. Die Chaosforschung und Quantenmechanik ist hier in Verbindung mit zukünftigen Quantencomputerkapazitäten sicher eine bedeutende Möglichkeit um den Erkenntnishorizont diesbezüglich signifikant exorbitant zu erweitern.
Die Landwirtschaft sollte sich lieber gesundschrumpfen und mehr Raum für Bio-Diversität und damit natürlichen selbstorganisatorischen Ausgleichmechanismen schaffen.
– Insektensterben, weil Distanzen zwischen Naturschutzgebieten zu groß und Landwirtschaft (i.B. Getreideflächen) zuviel Raum einnimmt
… Ausgleich durch Schaffung von Korridoren, Förderung der ökologischen Landwirtschaft, Verkleinerung der Nutzflächen durch Abschaffung von überflüssigen Turbo-Getreidesorten, folglich Export-Stopp.
Weg von dem biblischen Irrweg: „füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet“.
Allein Kooperation mit der Ur-Natur und synergistische Kombination sind der Schlüssel zu einer hocheffizienten Ur-Harmonie – und das ist sicher kein „esoterisches“ Gewäsch.
PS: Ihr solltet besser auch mal dem Philosophen Harald Lesch Aufmerksamkeit schenken, und nicht allein dem theoretischen Physiker 😉 Herz und Verstand sollten nämlich besser Hand in Hand gehen – das erzeugt energiesparenden Flow.
Ob Reis als Nahrungsmittel überbewertet ist oder nicht, spielt keine Rolle. Er ist nun mal das Hauptnahrungsmittel Asiens. Auf den Philippinen konsumiert jeder Mensch im Schnitt 330g Reis am Tag.
Ein weiteres Faktum ist, dass Vitamin A Mangel existiert und noch immer jedes Jahr Augen und Menschenleben fordert. Vor allem unter Kindern. Hier sei auf „The Vitamin A Story, Lifting the Shadow of Death“ (Semba, 2012) verwiesen.
Alternativen werden seit mehr als 30 Jahren versucht, das einzige was bisher halbwegs funktioniert hat: Vitamin A Tabletten. Hilfsorganisationen verteilen jedes Jahr mehr als 500 Millionen solche Kapseln und erreichen noch immer nicht alle Menschen.
Zweifellos gibt es viele Möglichkeiten, seinen Vitaminhaushalt zu decken. Nur, die meisten davon skalieren nicht und helfen dem armen Bauern in Asien überhaupt nicht. Wenn Goldener Reis funktioniert (was wahrscheinlich ist), könnten sich diese Bauern selbst versorgen. Darum geht es und deswegen finden wir diese spezielle Anwendung der Gentechnik auch so toll.
Die Gentechnik ist nämlich nur ein Werkzeug. Nicht mehr, nicht weniger. Etwas abzulehnen, weil es mit Hilfe von Gentechnik produziert wurde, ist reine Ideologie. Diese Meinung teilen wir übrigens mit einem Großteil der Wissenschaftler und mit weit über Hundert Nobelpreisträgern.
https://blog.psiram.com/2016/07/110-nobelpreistraeger-gegen-greenpeace-was-wissen-die-schon/
Noch etwas:
Die Behauptung mit den GVO-Kontaminanten ist völliger Unsinn. Zur weiteren Lektüre:
https://blog.psiram.com/2011/10/der-zug-fur-grune-gentechnik-ist-in-deutschland-abgefahren/
Das ist scheinbar nur dir bekannt. Was für „Kettenreaktionen“ meinst du denn?
Ein an Zynismus kaum zu übertreffender Kommentar. „Dann sollen sie doch Kuchen essen“ ist da noch harmlos gegen. Damit zeigst du aber, wie wenig du dich mit der Problematik auskennst. Hauptsache gegen „Gene“, egal wie blöd.
Gut, dass du es sagst. Deine „Alternativen“ gründen wirklich auf nicht vorhandenem Hintergrundwissen. Schon mal was von Dümmig Kröger gehört? Ich auch nicht.
Nur, mit blöden Sprüchen alleine lässt sich das Problem nicht lösen. Geht doch mal in eine Region, wo sich Menschen außer Reis nicht viel leisten können und erzähle denen was über gesunde Ernährung. Vergiss am Ende aber nicht den Spruch: „Yes, you can! Just do it!“
Genau. Und künstliche Intelligenz könnte Zeitgenossen wie dir helfen kognitive Mängel auszugleichen.
Es als völliger Unsinn abzutun ist also intelligenter? Das zeigt vielmehr Deine Fixierung auf Gentechnik auf. Der vermeintlich einfachste Weg erzeugt nach hinten raus ungeahnte Komplikationen und Kosten, welche dann der Steuerzahler bzw. die Gesellschaft oder sogar Weltgemeinschaft tragen muss. So hat es die Gentechnik-Industrie geschafft, die Ur-Mais-Sorten in Mittelamerika stetig zunehmend mit GVO zu verunreinigen. Ähnliches findet seit einiger Zeit mit Hirse in USA und Afrika statt – https://www.transgen.de/datenbank/2150.hirse-sorghum.html. Das Argument, den Armen der Welt helfen zu wollen ist ein Täuschungsmanöver der Industrie und Du fällst natürlich darauf rein – genauso wie Du darauf reinfällst, wenn Dir die Agrar-Industrie erzählt, dass Weizen(überschuss)exporte wichtig sind um gegen den Welthunger zu wirken (ZDFzoom: Der Wahnsinn mit dem Weizen – http://www.mediathekviewweb.de). Solches rein symptomatisches Denken und Handeln basiert auf einer reduzierten Betrachtung einer hochkomplexen Welt. Diese hochkomplexe Welt durch gentechnische Eingriffe langfristig zufriedenstellend manipulieren zu können ist ein arroganter Irrglaube von Technologiefreaks. Forschung an Viren und Bakterien wird teils in Hochsicherheitstrakts durchgeführt, um die Menschheit vor der Selbstauslöschung zu schützen. Bei der Gentechnik wird die Menscheit von einer selbsternannten Forschungs-Elite in eine Richtung gelenkt, die niemals demokratisch legitimiert werden würde, gäbe es hier eine Möglichkeit zur (Ab-)Wahl. Sicher kann man bei der Art der Genmanipulation auch differenzieren, jedoch sollten doch konkret – aus Respekt dem Welterbe gegenüber – Freilandgentechnikversuche und -einsätze unterlassen werden. Es wird aber leider die Naivität der Armen der Dritten Welt ausgenutzt, um Großversuche an lebenden Menschen durchzuführen.
Umfrage: Wer von Euch würde freiwillig – sein Leben lang – solche genmanipulierte Pflanzen konsumieren? Bzw. sogar seinen Kindern oder Schwangeren zu essen geben?!
Wenn das so harmlos ist, sollten wir es ganz einfach weltweit einführen und nicht nur dort, wo die Not vermeintlich am größten ist, wo „erst das Fressen und dann die Moral kommt.“.
Ich bin aber vielmehr für eine Ressourcenumverteilung in Form eines globalen Grundeinkommens, damit jeder in den Genuss von Bildung kommt und auch der bislang noch Ärmste sich sein Leben im hippokratischen Sinne gesund ausgestalten kann: Deine (Ur-)Nahrung sei deine Medizin und umgekehrt (siehe Mikrobiomforschung). Sowie eigenverantwortlich ohne überflüssige Fremdbestimmung ethisch gewissenhaft handeln kann. Wobei nicht zuletzt auch Fluchtursachen reduziert werden, wenn Menschen einen Sinn in ihrem Dasein sehen (nicht radikal-fundamentalen Religionen verfallen) und nicht gezwungen sind ihren Geburtsort zu verlassen und die vermeintlich heile Welt, die „Festung Europa“ bzw. der „zivilisierten Welt“ halsbrecherisch erklimmen zu müssen oder in Extremo sogar danach trachten die westliche Welt zerstören/terrorisieren zu wollen.
PS: Leider wird der Irrweg aber bereits beschritten wobei Herz und Verstand im Weltverständnis voneinander getrennt bleiben – https://www.transgen.de/forschung/428.goldener-reis-vitamin-augenerkrankungen.html.
Womöglich würde ich Ihnen sogar, skrupellos wie ich bin, Dihydrogenmonoxid zu trinken geben. Eine ähnlich raffinierte Rhetorik wie Deine hatten wir auch schon mal im Blog, hier. Das ist keine Argumentation, sondern schwadronierende Theatralik.
Wir essen ohnehin ausschließlich genmanipulierte Pflanzen. Alle Kulturpflanzen sind durch irgendeine Methode genmanipuliert. Und wenn es eine Methode gibt, gezielter als durch radioaktiven Beschuss, zufällige Mutation durch kosmische Strahlung oder chemikalische Methoden Nutzpflanzen zu manipulieren, bin ich natürlich dabei.
Fein. Und bis es so weit ist, lassen wir eben Menschen verhungern oder erkranken, die problemlos und mit wesentlich geringerem organisatorischem Aufwand zu retten wären. Ist das die Konsequenz?
Mein Kommentar ist nichts im Vergleich zu dem akademischen Schmierentheater welches sich seit der NS-Zeit weltweit etabliert hat. Das sollte die Psiram-Jünger als selbst ernannte Medizinische Aufklärer auch interessieren:
„Vom Ergebnis her muß man feststellen, daß die nationalsozialistische Gesundheitspolitik der Ärzteschaft tendenziell das Monopol auf die Heilbehandlung zuteilte und daß
die „Schulmedizin“ und mit ihr die pharmazeutisch-technische Großindustrie zu einer neu fundierten Dominanz im Gesundheitswesen gelangen konnte, die bis heute fortwirkt.“
Quelle: Dtsch Arztebl 1989; 86(15): A-1021
Es gibt etliche Mittel und Wege hier eine Problemlösung herbeizuführen, Ansätze habe ich geschildert und sind zudem hinlänglich bekannt. Man muss sich halt bemühen, beide Gehirnhälften zu nutzen und das ganzheitliche Denken anzuregen.
Züchterische Auslese ist ein gewisser Kompromiss zw. Gentechnik und rein natürlicher Auslese – kann aber auch übertrieben werden (siehe auch in der Tiermast > Qualmast/Qualzuchten). Ist ergo auch mit Risiken verbunden, das Allergiepotential ist eines der bekanntesten. Deshalb essen aufgekärte Menschen, z.B. alte – meist hypoallergene – Apfelsorten, womit sich Apfelallergiker sogar wieder desensibilisieren können. Die Orientierung an der Ursprünglichkeit führt auch zu einer genetisch korrekten/kompatiblen Ernährungsweise, welche schliesslich der bereits erwähnten hippokratischen Ernährungsempfehlung/-weise am nächsten kommt. Die Anpassung an die vom Menschen designte Ernährung wird noch für viele Komplikationen sorgen. Besser wäre es also gleich back to the Roots zu gehen und mit Respekt von den Erfahrungen unserer frühen Vorfahren zu lernen, anstatt allein profitorientiert das Rad immer wieder neu erfinden zu wollen…
Was für ein unreflektierter Unsinn. Mit deiner „Ursprünglichkeit“ bekommst du einfach keine 7 Milliarden Menschen satt. Das ist der Zynismus der Ökojünger. Sollen doch alle verhungern, die ohne moderne Zuchtmethoden nichts zu essen bekommen.
Da könnte Dir jetzt ein themenübergreifender Bezug mehr Klarheit bescheren:
https://blog.psiram.com/2016/05/glyphosat-trinken/#comment-92474
Dieser ganzheitliche Bezug sollte zum allg. Verständnis beitragen, dass man die globale Bevölkerungsexplosion lieber durch die Benutzung von Herz und Verstand bremsen und reduzieren helfen sollte, anstatt resignativ davon auszugehen, dass diese unausweichlich immer weiter wachsen wird bzw. muss und entsprechende künstliche Hilfsmittel zu entwickeln und zu fördern, welche hier eben auch wieder mal nur rein symptomatisch wirken.
Da sag ich mal ganz gewaltfrei: Du hast nicht alle Tassen im Schrank.
Unter anderem gegen genau diese Art von Menschenverachtung machen wir das ganze Gedöns hier und darüber klären auf, welche ekelhafte Ideologie in der Esoterik verborgen liegt. Es geht um Bevormundung, Ausgrenzung und Manipulation. Es geht darum, alle weniger „erleuchteten“ Menschen als unterentwickelt darzustellen, die selbst schuld an ihrem eigenen Unglück sind, weil sie die korrekten Verhaltensregeln nicht befolgen.
Während aus Wissenschaft Lösungen gegen existierende Probleme entstehen, meditiert der Esoteriker selig vor sich hin und faselt, wie schön die Welt doch wäre, wenn alle Menschen endlich verstünden, was wirklich wichtig ist.
Wissenschaft, die in Teilen auf „Fake Science“ beruht und sich primär industriellen Interessen unterstellt, ist eine reine Pseudo-Wissenschaft. Erfahrungswissen, welches ein ureigener elementarer Bestandteil echten wissenschaftl. Denkens ist, findet sich zum großen Teil abseits von klinischen Umgebungen und Genlaboren. Darüber solltest Du Dir vielleicht mal klar werden, weil wir uns hier tatsächlich sonst nicht auf Augenhöhe bewegen.
Und noch mehr sinnloses Gefasel von dir. Du hast doch überhaupt keine Ahnung, was mit dem Begriff „Fake Science“ bezeichnet wird. Und selbst wenn das das wäre was du denkst – was ist denn die Schlussfolgerung? Weil irgendwo irgendein wissenschaftliches Ergebnis nicht richtig wäre, ist es besser, sich selbst was auszudenken und auf das eigene Bauchgefühl zu hören statt zu überprüfen, wie die Realität wirklich aussieht? Du musst mal langsam aus deiner Märchenwelt aufwachen. Erfahrung ist wertlos, weil sie der fehlerhaften Wahrnehmung unterworfen ist. Der Mensch neigt dazu, sich selbst zu belügen, wenn er auf Erfahrungen baut. Wissenschaft ist die Methode, Erkenntnisse zu gewinnen, die nicht der Wahrnehmung unterworfen sind. So viel zum Thema Augenhöhe.
Du sprichst hier das Problem der Subjektiviät an.
Und übersiehst dabei rein subjektiv, dass die historischen Anfänge allen wissenschaftlichen Handelns ganz einfach dem evolutionären Prinzip des spielerischen Ausprobierens zu verdanken sind. Woraus sich über viele Generationen wachsende Erkenntnisse bildeten/verdichteten und dabei auch das Verständnis der Naturgesetze heraus kristallisierte. Jeder Säugling folgt diesem Prinzip und fängt mit der Entwicklung seiner geistigen Fähigkeiten subjektiv immer wieder bei Null an. Womit wir ihn dann füttern bzw. in welche Richtung er konditioniert wird, steht auf einem anderen Blatt. Jedenfalls wären wir heute nicht da, wo wir sind, wenn Deine pessimistische Darstellung universell zutreffend wäre.
PS: Dass die Märchenwelt eine wichtige Inspiration für innovatives/kreatives Denken sein kann, sollte man nicht unterschätzen. Allerdings ist der Grat zw. Genie und Wahnsinn bekanntlich auch sehr schmal.
Und „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ A.E.
Ups, da habe ich doch glatt was übersehen.
Die Nazis sind also die Urheber der wissenschaftlichen Medizin? Und wenn Du ernsthaft erkrankt bist, möchtest Du Dich nach dem Kenntnisstand der Medizin von vor 80 Jahren behandelt wissen?
Das hast Du jetzt schön gesagt. Aber nicht so schön wie Artemidor von Daldis:
Das war im 2. Jhd. – Könnte es vielleicht sein, dass die Wissenschaft sich in den letzten 2000 Jahren etwas weiter entwickelt hat? Ein bisschen vielleicht?
Deine „Ansätze“ gehen nicht über Dein schönes Schlusswort hinaus:
Willkommen in Esotopia. Stellen wir uns einfach vor, dass alle Menschen satt und gesund sind, ohne all die hässliche Chemie usw. Was braucht es da konkrete Antworten auf konkrete Fragen, wie z. B. die in #19 gestellten.
Nein, nicht die Nazis sind die Urheber der wiss. Med. sondern Hippokrates: „Eure Nahrung sei Euer Heilmittel“. Er gilt also als der Begründer der wissenschaftlichen Medizin. Die Nazis hingegen haben nur die Weichen in Richtung einer pervertierten Anwendungsausrichtung der Schulmedizin gestellt, was bis heute fortwirkt.
Die Alternative: Weniger Medikationen + mehr Bewegung und gesunde genetisch korrekte Ernährung = länger und vitaler leben = weniger Pflegefälle = kein Pflegenotstand = weniger Elend in Hospizen.
Du hattest sogar eine Quelle dazu, aber es bleibt trotzdem der blanke Unsinn. Oder haben die Nazis etwa im Weltmaßstab gesiegt? Die „Neue Deutsche Heilkunde“ wurde 1939 allein deshalb zurückgestellt, weil die Ärzte alle Hände voll mit dem Krieg zu tun hatten. Die Nazis hatten die Hoffnung verloren, mit der Naturheilkunde den Krieg zu gewinnen. Einer der führenden Vertreter der „Neuen Deutschen Heilkunde“ war Karl Kötschau:
Und nach dem Krieg wurde er als „der Begründer der biologischen Ganzheitsmedizin“ ausgerufen (so Hans-Jürgen Mahlitz. In: Juwel, 6. Jahrgang Dez. 07/Jan. 08)
Schön, dass Du Dich damit auseindergesetzt hast 😉 Jedenfalls wird bis heute nicht ohne Grund von kritischen Betroffenen die oftmals noch recht anmaßende herablassende Einstellung der sog. Halbgötter in Weiss als faschistoid(*) wahrgenommen. Was nicht zuletzt natürlich auch einer gewissen emotionalen Abstumpfung im professionellen Tagesgeschäft geschuldet ist. Nichtsdestotrotz muss gerade die ganzheitliche Patientenorientierung in vielen Praxen und Kliniken noch verbessert werden und der Naturheilkunde bzw. alternativen empirischen Medizin auch mehr Respekt gezollt werden. Leitlinien sind nämlich nicht alles und teils auch mit Interessenkonflikten hinsichtlich der kommerziellen Interessen der Pharmalobby intransparent behaftet. (*)https://de.wikipedia.org/wiki/Faschistoid
Daraus:
Es gibt Naturheilverfahren, die funktionieren, z. B. die Linsermethode gegen Krampfadern. Zudem kann man durch Traumsteuerung zu mystischen Erfahrungen gelangen.
@Eremit343
Und jetzt husch husch in die Urne, Eremit343
@pelacani
@ pelacini
Hahaha …….
Ich hatte sehr schlimme Krampfadern, die mit der Linsermethode geheilt wurden. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Linsermethode funktioniert. Außerdem hatte ich Träume, die sich bewahrheitet haben. Voraussetzung für erfolgreiche Traumarbeit ist allerdings, dass ein Mensch gesundheitsbewusst lebt und sich unegoistisch verhält.
Die „Linser Methode“ der Varizenverödung ist übrigens nicht von vornherein absurd (was sie mit „Naturheilkunde“ zu tun haben soll, ist komplett unklar). Doccheck hat einen Artikel zu ihr, der allerdings ein Baustellenschild trägt:
Aber vielleicht schafft es ja unser Theosoph, sie zu diskreditieren.
Hier noch eine aufschlussreiche Ergänzung zur Inspiration und ganzheitlichen Systembetrachtung 😉
https://www.deutschlandfunkkultur.de/unfairer-wettbewerb.950.de.html?dram:article_id=139398
Du hast das Buch ja sicherlich gelesen und kannst berichten, was Feyder über den Goldenen Reis und vor allem über Spirulina als die gangbare Alternative, die den heimischen Bauern in den armen Ländern schützt, zu sagen hat. Übrigens,
Dieses Wort ist nicht ungehört verhallt. Die amerikanische Regierung ist gerade dabei, die Entwicklungshilfe ganz abzuschaffen.
https://edition.cnn.com/2019/08/16/politics/omb-rescission-package-foreign-aid-funding/index.html
Jedenfalls gibt es auch noch ein weiteres quasi Superfood, welches gegen Malnutrition und zum Augenschutz genutzt werden kann, ganz ohne Genmanipulation…
Vergleiche Kürbiskerne von „Cucurbita maxima“ und „Cucurbita pepo var. styriaca“ (schalenlose Kerne).
Bangladesh:
http://agris.fao.org/agris-search/search.do?recordID=US2016B00055
Afrika:
https://fortuneofafrica.com/ug/pumpkin-growing-in-uganda/
https://medium.com/usaid-2030/from-pumpkins-to-profits-a-ugandan-cinderella-story-770af5393b9f
Das Nährstoffprofil von Kürbiskernen ist tatsächlich sehr nahrhaft und sorgt für eine lange Sättigung, zumal es auch Low-Carb, High-Fat und proteinreich basisch, somit sogar potentiell antidiabetisch wirksam ist.
@Herz und Verstand
https://www.longdom.org/abstract/nutritional-and-lipid-composition-analysis-of-pumpkin-seed-cucurbita-maxima-linn-34638.html
Was ist die Ursache der Vitamin-A-Unterversorgung in den genannten Ländern?
Besser die Ursache des übersteigerten Bevölkerungswachstums ganzheitlich angehen…
https://www.sciencedaily.com/releases/2006/01/060103114116.htm
„In einer wichtigen … Studie, die die demografischen Auswirkungen des Übergangs von der Nahrungssuche zur Landwirtschaft untersucht, belegen Anthropologen anhand von 60 vorgeschichtlichen amerikanischen Friedhöfen, dass die Erfindung der Landwirtschaft zu einem signifikanten weltweiten Anstieg der Geburtenrate geführt hat.“ von 2006 (!)
Getreidekultur > Fertilitätssteigerung der Frau > Minderung der Fruchtbarkeit der Böden > Reduzierung/Verlust der Ketolysefähigkeit des Stoffwechsels = Störungen des natürlichen Kreislaufes/Gleichgewichts > …
Ergo: Zurück zur Ur-Natur (ökologische Agarwende + Renaturierung) kontra Bevölkerungsexplosion pro Klimaschutz …
Hallo !
Nach über 20 Jahren Diskussion konnte/durfte in den Phillipinen die erste Ernte mit einem Ertrag von 70 tonnen eingeholt werden.
https://www.derstandard.de/story/2000141257527/erste-ernte-von-umstrittenem-gentechnik-reis-mit-20-jahren-verspaetung
Das soll laut Greenpeace eine „abscheuliche Entscheidung“ und ein Verrat an an den Landwirten auf den Phillipinen sein.