Markus Fiedler & Stephan Bartunek: Tango dilettante

Markus Fiedler (Standbild aus dem Interview-Video)

Markus Fiedler ist gern gesehener Gesprächspartner vieler „alternativer“ Medien, die von uns kritisch hinterfragt werden (von Mainz Free TV über KenFM bis RT Deutsch). In einem früheren Blog haben wir uns schon einmal mit dieser Person beschäftigt.

Grund dafür ist eine Verhaltensauffälligkeit: Wenn Fiedler etwas unverständlich und rätselhaft erscheint, so versucht er nicht etwa, sich die fehlenden Kenntnisse anzueignen; stattdessen entwirft er sonderbare Theorien über imaginierte Hintergründe und fiktive Geheimbünde (wie z.B. über Wikipedia).

In einem Interview mit der Gruppe42 verteidigt er erneut „Controlled-Demolition“-Thesen zum Einsturz des Gebäudes Nr. 7 des World Trade Centers am 11. September 2001. Dass er sich dabei mit Unwissenheit blamiert, bemerken die Gesprächspartner nicht.

Schon die erste Folie am Anfang des Videos beginnt mit einer fragwürdigen Behauptung:
„Der freie Fall des WTC 7 bei 9/11 ist eine Messung, keine Meinung!“
Wer den freien Fall des WTC7 bestreitet, leugnet objektive und unbestreitbare Messergebnisse und arbeitet unwissenschaftlich; so die Botschaft, die Fiedler dem Zuschauer vermitteln will.

Wer auch nur ein wenig mit dem Thema vertraut ist, den macht das zunächst sprachlos. Denn Fiedler kann nicht behaupten, er habe es nicht besser wissen können, schließlich nennt er selbst in den darauffolgenden Minuten einige Quellen, aus denen er sich umfassend hätte informieren können (darunter auch die Untersuchungsberichte des NIST, des National Institute for Standards and Technology). Wie mag das zu erklären sein – etwa mit bloßer Lese- und Denkfaulheit?
Hat er jedoch die Quellen studiert und verstanden, dann handelt er eindeutig in Täuschungsabsicht.

Um welche „Messungen“ geht es?
Der Einsturz der oberen 18 Etagen des 47-stöckigen WTC7 war von Videokameras aufgezeichnet worden. Auswertungen im Rahmen von Einsturzanalysen ergaben für etwas mehr als zwei Sekunden eine Beschleunigung wie in freiem Fall. Dieses Detail war in den ersten, vorläufigen Fassungen der Untersuchungsberichte nicht enthalten gewesen und erst auf Drängen des Physiklehrers David Chandler in die Abschlussversionen aufgenommen worden. Chandler behauptet seither, damit sei freier Fall „des WTC7-Gebäudes“ nachgewiesen, was mit einer Brandschadenhypothese unvereinbar sei.

Trifft es zu, dass freier Fall des Hochhauses WTC7 als belegt gilt?
Diese Frage lässt sich mit einem kurzen Zitat aus dem offiziellen (auch Markus Fiedler zugänglichen) Untersuchungsbericht des NIST beantworten:
“In Stage 2, the north face descended at gravitational acceleration.” (Seite 45)

Fiedlers Fehler Nr. 1:
Nicht das gesamte Hochhaus, sondern nur dessen Nordfassade erreichte kurzzeitig Freifallbeschleunigung

Und der Rest des Gebäudes?
Dieser war, als die Nordfassade fiel, bereits zu einem großen Teil eingestürzt:
“The cascading failures of the lower floors surrounding Column 79 led to increased unsupported length in, falling debris impact on, and loads being re-distributed to adjacent columns; and Column 80 and then Column 81 buckled as well. All the floor connections to these three columns, as well as to the exterior columns, failed, and the floors fell on the east side of the building. The exterior facade on the east quarter of the building was just a hollow shell.” (Quelle: Dito, S. 22)

Als aufgrund der Zerstörungen in tieferen, für die Kameras nicht sichtbaren Etagen schließlich auch der Einsturz der Fassade begann, wurde diese nicht nur von der Schwerkraft, sondern zusätzlich von vorauseilenden Trümmern des Gebäudeinneren in die Tiefe gerissen.

Wer wegen seines besonders hoch entwickelten kritischen Bewusstseins den offiziellen Untersuchungsberichten keinen Glauben schenken möchte, kann sich z.B. anhand dieser Zusammenstellung von Videoaufnahmen davon überzeugen, dass der Einsturz des Gebäudeinneren (das den weitaus größten Teil des Gebäudes WTC7 ausmachte) und der Außenfassade gesondert zu betrachten sind. Ab Minute 02:35 ist zu erkennen, wie lange vor dem spektakulären Einsturz der Nordfassade zuerst das Dach langsam von Ost nach West fortschreitend kollabierte:

Standbilder aus einem WTC7-Einsturzvideo

 

Welche Katastrophe sich innerhalb des Gebäudes ereignete, während die Außenfassade noch aufrecht stand, macht ein Blick auf das Dach in intaktem Zustand deutlich:

Blick auf das intakte Dach des WTC7 (Quelle: Wikipedia)

Der obere Teil der Nordfassade war zu Beginn ihres Einsturzes im Grunde nur noch eine leere Hülle, weil der Kollaps des Gebäudeinneren schon viele Sekunden zuvor begonnen hatte.

Den Kameras waren die Vorgänge hinter der Fassade natürlich verborgen geblieben. Das führt zu

Fehler Nr. 2:
Die von Fiedler „Messungen“ genannten Videoauswertungen erlauben nur Rückschlüsse auf die Fallbeschleunigung eines Gebäudeteils, der Nordfassade, nicht jedoch „des Hochhauses WTC7“

Im weiteren Verlauf des Interviews beklagt Fiedler, was GWUP und PSIRAM angeblich über seinesgleichen sagen: „Das sind Verschwörungstheoretiker. Und das heißt ja eigentlich, das sind Spinner. Die arbeiten nicht sauber, das sind Phantasten, die glauben an irgendeinen Blödsinn. Und da muss man einfach sagen, das stimmt nicht! Es ist ‘ne Messung! 9/11, das ist eine ganz knallharte Messung, das ist keine Meinung!“
Solange Fiedler nicht verstanden hat, dass das WTC7 nicht in einem Stück eingestürzt war und Videoaufnahmen der Nordfassade Freifallbeschleunigung des Hochhauses nicht belegen können, wird er mit diesen Vorwürfen wohl leben müssen.

Fiedler sagt ferner: „Laut offizieller Geschichte soll das ja so gewesen sein, dass dieses Gebäude WTC7 aufgrund eines Brandes eingestürzt ist. Dieser Brand soll im gesamten Gebäude irgendwie gewütet haben.“
Spätestens an dieser Stelle stellt sich die Frage, ob er bloß zu faul war, einen Blick in die Originaldokumente zu werfen, oder bewusst die Unwahrheit sagt. Zitat aus dem Abschlussbericht des NIST:
“The fires were ignited on at least 10 floors; however, only the fires on floors 7 through 9 and 11 through 13 grew and lasted until the time of the building collapse.” (S. xxxvi)

Das ist sein Fehler Nr. 3:
In den Untersuchungsberichten zum WTC7 ist nirgends von einem “Brand im gesamten Gebäude“ die Rede
(Randbemerkung: Wie kann man bloß auf die merkwürdige Idee kommen, Fiedler unsaubere Arbeit vorzuwerfen?)

Fiedler behauptet ferner: „Das Problem ist erstmal ad 1, das Gebäude ist symmetrisch in sich zusammengefallen.“

Damit erlaubt er sich den Fehler Nr. 4:
Die Behauptung, “das Gebäude WTC7” sei symmetrisch eingestürzt, ist eindeutig falsch
Die bereits erwähnte Videosequenz zeigt ab 02:35 min nicht nur, dass der Einsturz des Gebäudekerns dem Kollaps der Nordfassade vorauslief; es ist auch deutlich zu erkennen, dass der Einsturzvorgang beginnend mit dem Wegsacken des östlichen Penthouses asymmetrisch, d.h. von Osten nach Westen fortschreitend, verlief.

Das bestätigt die Untersuchungsergebnisse des NIST:
„Failure first occurred all the way to the roof line-involving all three interior columns on the easternmost side of the building (79, 80, 81). Then, progressing from east to west across WTC 7, all of the columns failed in the core of the building (58 through 78).“
Die im Bereich der oberen Stockwerke bereits weitgehend entkernte Fassade konnte schließlich für sich symmetrisch einstürzen:
„WTC 7’s collapse, viewed from the exterior (most videos were taken from the north), did appear to fall almost uniformly as a single unit. This occurred because the interior failures that took place did not cause the exterior framing to fail until the final stages of the building collapse. … The symmetric appearance of the downward fall of the WTC 7 was primarily due to the greater stiffness and strength of its exterior frame relative to the interior framing.“

 

Nächstes Zitat aus dem Interview: „Nummer zwei: Wir haben wirklich in der Mitte dieses Falls eine Periode, wo das Gebäude frei fällt, und zwar für 32 m, acht Stockwerke, d.h. das kann eigentlich nicht sein, denn wenn es durch Brand geschwächt wäre, dann würde ein Teil zusammenstürzen, und durch die nächste Deckenkonstruktion und die nächste Mauer aufgehalten werden. Das ist ein gebremster Fall.“

Der Einsturz eines Gebäudeteils hätte im Falle eines Brandes durch die „die nächste Mauer“ aufgehalten werden sollen?!

Das ist sein Fehler Nr. 5:
Fiedler scheint nicht zu wissen, dass es sich beim WTC7 um eine Stahlträgerkonstruktion mit äußeren und (besonders großen) inneren Stützsäulen ganz ohne tragende Wände handelte

Alle Fachleute sind sich einig, dass der Einsturz des WTC7 unabwendbar war, sobald auch nur eine der ungewöhnlich großen, zentralen Stützsäulen versagte. Mauern, die den Kollaps hätten bremsen können, gab es in diesem Gebäude nicht!
Markus Fiedler ist offensichtlich weder über die Gebäudestruktur noch über das vom NIST für wahrscheinlich erklärte Einsturzszenario informiert.

Fiedler: „Wenn es freier Fall ist, muss, es gibt keine andere Möglichkeit, muss dieses Gebäude künstlich zum Einsturz gebracht worden sein.“
Auch seine Sprache ist bemerkenswert ungenau, vor allem wenn man bedenkt, dass er Skeptikern Unwissenschaftlichkeit unterstellen möchte. Was mag Fiedler mit ‚künstlich zum Einsturz gebracht‘ meinen? Ist ein Brand ’natürlicher‘ als andere Ursachen, welche auch immer?
Er hatte wohl sagen wollen, der Einsturz sei vorsätzlich herbeigeführt worden.

Fehler Nr. 6 :
Fiedler gibt die Angaben des NIST zum Phänomen des freien Falls falsch wieder

Er behauptet: „Das NIST, das National Institute für Standards and Technology, die haben ja selber das irgendwann mal zugeben müssen, dass da freier Fall für 2,25 Sekunden ist, und das steht auch bei denen auf den Seiten drauf.“
Damit will er sagen, das NIST habe freien Fall des Hochhauses „zugeben“ müssen. Werfen wir zur Kontrolle einen weiteren Blick auf die von Fiedler erwähnten Seiten:
„During Stage 2, the north face descended essentially in free fall …“
Fiedler verwechselt beharrlich den Einsturz der Nordfassade mit dem Kollaps des Gebäudekerns; vor allem jedoch unterschlägt er, dass diese Unterscheidung in den Untersuchungsberichten durchgängig gemacht wird (wahrscheinlich, weil er es nicht besser weiß). Dieser Kardinalfehler zieht sich durch das gesamte Interview:
„Einer meiner Kollegen, muss ich fast sagen, ein Highschool-Lehrer aus den USA, Physiklehrer, der hat das nachgewiesen, das ist also ganz klar freier Fall. So, das haben die also auch übernommen, mussten sie nehmen, weil ansonsten wären sie ja für blöd erklärt worden.“
Damit meint er den bereits erwähnten Physiklehrer David Chandler, der mit eigenen Videoauswertungen freien Fall nachgewiesen hatte – der Nordfassade, nicht des Gesamtgebäudes.

„Und jetzt sagen die Skeptiker, nee, das sind Verschwörungen. Nein, das ist keine Verschwörung, das ist eine Messung. Und jetzt kommen wir wieder zum Orwellschen Neusprech, das heißt: Die nennen sich Skeptiker, und in Wirklichkeit müsste ich sagen, das sind die Leugner.“
Die generelle Bedeutung von Messungen steht für Skeptiker außer Frage. Im Gegensatz zu Fiedler können sie aber deren Aussagekraft bewerten und wissen daher, dass freier Fall des Gesamtgebäudes WTC7 mit den Videoauswertungen nicht belegt werden kann.
Fiedler hat sich nicht informiert und gibt den Inhalt der Untersuchungsberichte falsch wieder. Das hält ihn nicht davon ab, seine Kritiker zu Leugnern zu erklären.

Das Interview-Video trägt den Titel: „Freier Fall beim WTC7 – Das offizielle Narrativ von 9/11 ist falsch.“ Dabei ist es Markus Fiedler, der eine Reihe von Tatsachen ignoriert, um ein Narrativ als Realität verkaufen zu können. Sein Gesprächspartner Stephan Bartunek sagt dazu schließlich, angeblich Hannah Arendt zitierend: „Eine der perfidesten Methoden der Faschisten war eben, dass sie aus Fakten Meinungen gemacht haben“.
Darauf Fiedler: „Und umgekehrt.“
Zwei Verwirrte klopfen sich ob ihres kritischen Bewusstseins gegenseitig auf die Schulter – ein bizarrer Anblick.

Ob Fiedler tatsächlich glaubt, was er sagt, oder das Publikum vorsätzlich täuscht, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. Wäre er mit der Materie besser vertraut, müsste ihm bewusst sein, dass er sich in den Augen von Sachverständigen um Kopf und Kragen redet, indem er eine zweifellos falsche Behauptung an die andere reiht. Es ist unwahrscheinlich, dass er sich jemals mit seriöser Literatur zum Einsturz der WTC-Hochhäuser befasst hat. Was er darüber zu wissen glaubt, hat er wohl aus Truther-Webseiten und -Broschüren aufgeschnappt.

Zu Verschwörungstheoretikern vom Range eines Daniele Gansers verhält er sich wie der Dilettant zum Profi. Ganser gelingt es, eindeutig falsche Behauptungen weitgehend zu vermeiden. Er manipuliert sein Publikum, indem er vage bleibt, gezielt Informationen zurückhält und scheinbar kritische, tatsächlich jedoch suggestive Fragen stellt. Wer sich wie Ganser seit 2001 auch im akademischen Rahmen mit 9/11 beschäftigt, weiß natürlich um die Unsinnigkeit der Sprengungshypothesen. Es ist davon auszugehen, dass Ganser seine Zuhörer bewusst in die Irre leitet, um die weit verbreitete Affinität zu Verschwörungstheorien zu bedienen. Darin besteht sein Geschäftsmodell.

Markus Fiedler erreicht mit seinen wirren Thesen (noch?) kein allzu großes Publikum, übt als freiberuflicher Musiklehrer jedoch Einfluss auf Schüler aus. Diese sind wohl am meisten zu bedauern. Denn wie wichtig kritische Quellenprüfung ist, um der eigenen Meinung eine solide Grundlage zu geben, wird er sie ganz gewiss nicht lehren.

Von ihm werden sie auch nicht lernen, geschichtsrevisionistische Tendenzen zu erkennen. Originalton Fiedler:

„Daniele Ganser ist ein tolles Beispiel … er hätte auf einer Bühne gesprochen, wo vorher schon mal Holocaustleugner waren. Also so’ne Assoziation um 20 Ecken irgendwie. Und das heißt ich mache aus einer Meinung ein Fakt. Und am Ende bleibt beim Leser hängen: Daniele Ganser – Holocaustleugner – Antisemit – Verschwörungstheoretiker“

Der Schweizer Sektengründer Ivo Sasek veranstaltet sogenannte AZK-Konferenzen, auf denen er Holocaustleugnern Vortragsmöglichkeiten bietet. Sasek ist z.B. der Meinung, hochgradige Historiker“ zeichneten neuerdings „ein komplett anderes Bild zum Beispiel von Adolf Hitler“. Einer der Teilnehmer im Juli 2014 war Daniele Ganser.
Dass Fiedler solche Kontakte zum rechten Rand bagatellisiert, wird seinen Interviewpartner Bartunek gefreut haben. Dieser agiert „antizionistisch“ und ist beispielsweise Mitglied einer Facebook-Gruppe „Bourgeoisie von Auschwitz – Watch“, in der Mitglieder offen antisemitische Beiträge verbreiten. In einem Blog, das sich kritisch mit Aussagen von Ken Jebsen befasst, wurde über Facebook-Beiträge von Bartunek berichtet, in denen er versuchte, anhand einer Hakenkreuzfahne über dem damaligen deutschen Konsulat eine Zusammenarbeit von Zionisten in Israel und dem Deutschen Reich im Jahre 1933 zu belegen.

Da haben sich zwei Brüder im Geiste gefunden.

 


Mehr dazu im PSIRAM-Wiki (teilweise bereits im Text verlinkt):

Verschwörungstheorie

Verschwörungstheorien um den 11. September 2001

Sprengungshypothesen zum 11. September 2001

Daniele Ganser

Markus Fiedler

Gruppe42

RT Deutsch

 

 

 

16 Gedanken zu „Markus Fiedler & Stephan Bartunek: Tango dilettante“

  1. Gut recherchiert.

    Ihr habt die Theorie eines Experten für Irgendwas im freien Fall einstürzen lassen. Da steht auch keine Fassade mehr.
    Arbeitet Fiedler eigentlich noch als Lehrer, oder macht er Verschwörungstheoretiker als Hauptberuf? Weiß das Jemand?
    Markus

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  2. Kurze Offtopicfrage (sorry!): Kennt jemand die Quelle des im Text erwähnten Arendt-Zitats? Kurzes googlen erbrachte nur rechte Hetze, und der Satz hat eine unkomfortable Aktualität, die mich neugierig auf den Kontext macht.

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  3. Jeder geschickte PR-Berater könnte ein Publikum überzeugen, die Türme wurden gesprengt. Dieser Mann stellte sich nur besonders ungeschickt an. Mit der richten Technik kann ein Publikum von allen möglichen Dingen überzeugt werden.

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  4. Marvin :Kurze Offtopicfrage (sorry!): Kennt jemand die Quelle des im Text erwähnten Arendt-Zitats?

    Vielleicht diese:
    “The essential characteristic of fascist propaganda was never its lies, for this is something more or less common to propaganda everywhere and of every time,” wrote the late political theorist Hannah Arendt in her 1945 essay “The Seeds of a Fascist International.” “The essential thing was that they exploited the age-old Occidental prejudice which confuses reality with truth, and made that ‘true’ which until then could only be stated as a lie.”
    https://medium.com/@rafaelshimunov/fascist-propaganda-arent-lies-they-are-public-plans-fef375b98f89

    Wenn sich nichts Passenderes findet, dann scheint Bartunek so ungenau zu zitieren wie Fiedler zu denken pflegt. Brüder im Geiste eben.

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  5. Habe grade Catweazle und Kühlwalda gechannelt,beide sagten:“Elecktricktrick.“
    D.h. die Reptiloiden setzen eine Videobearbeitung ein ,
    die Vtler besondes dämlich und verbal ungeschickt wirken lässt und diese selbe Technik lässt den Precht eloquent wirken-
    weil der ist eigentlich ein unzusammenhängender Stammler der Extraklasse,
    nur der Zizek ist wiklich so! 😉

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  6. @moe: Mit so etwas bringen Truther sich gegenseitig zur Verzweiflung, siehe dieser schöne Kommentar eines solchen: „there is so much AUTHENTIC EVIDENCE for explosions, you don’t need to make FAKE VIDEOS like this one. you are actually damaging the truth cause with this phony video 🙁 … the fakery is obvious …“

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  7. @N.G.: Es ginge entschieden zu weit, Fiedler Sympathien für Mob Deiner Art zu unterstellen. Dass Du Dich meldest, ist dennoch kein Zufall: Fiedler spricht mit seinen kruden Thesen nun einmal vorrangig den intellektuellen Bodensatz an.

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