Wir haben ja vor kurzem über den Hauptschulaufsatz berichtet, den Herr Walach und sein Institut als Masterarbeit angenommen haben. Diverse Zeitungen haben das Thema auch aufgegriffen, was beim Institut nicht sehr gut ankam und auch zu Klagen führte. Der Präsident der Viadrina, Gunter Pleuger, erklärte, sich vor dem 8. Juni nicht äußern zu wollen, da an diesem Tag der Bericht der Strukturkommission erwartet wird und er diesem nicht vorgreifen wolle. Da der Bericht ja nun fällig ist, warten wir gespannt auf einen Kommentar des Herrn Pleuger zu der Kozyrev-Arbeit.
Man muss durchaus zugeben, Herr Walach verteidigt die Arbeit mit einer diffizilen Strategie, die an Obi-Wan Kenobi erinnert:
Walach/Schmidt in einem Offenen Brief:
„Die Tatsache, dass die Arbeit Kozyrev widerlegt ist von den aufbrausenden Kritikern offensichtlich übersehen worden.“
Die Masterarbeit:
„Die Wirksamkeit der Spiegel halte ich für erwiesen wegen: – der Ergebnisse der Vorexperimente – der Ergebnisse im Testarm 2 “offen” für den Spiegel“
Ganz klar. Widerlegt und erwiesen sind ja praktisch dasselbe.