Gestern mal wieder Maischberger. Thema:“Halt’s Maul, Alter! Eltern am Rande des Nervenzusammenbruchs?“
Eine Mutter, ein Familientherapeut, ein Pädagoge und der umstrittene und in seinen Texten „jugendgefährdende“ Rapper Bushido unterhielten sich über die Jugend heute und Erziehung.
„Meine Mutter ist die höchste Instanz“, sagt der umstrittenste, aber auch erfolgreichste Rapper Deutschlands. Den Vorwurf, mit seinen aggressiven Texten trage er zur Verrohung der Jugend bei, lässt Bushido nicht gelten. „Die Jugend ist schon so krass verkorkst, ich glaube, ich kann da nicht mehr viel kaputt machen“, meint der 31-jährige Berliner …“
Bushido gab in der Sendung den Ton an, er ließ jegliche Kritik an seinen Liedertexten in arroganter Weise an sich abprallen und betonte immer wieder seine private menschliche und konservative Seite und natürlich seine Höflichkeit und Intelligenz. Niemand der anderen Gäste traute sich ihm richtig die Meinung zu sagen, auch nicht Maischberger. Auf jeglichen Versuch in diese Richtung konterte Bushido damit, dass man in ihm eben zu gerne den abgebrühten Bösewicht sehen möchte, der er jedoch nicht sei.
Außer viel Blablabla gab es den einheitlichen Konsens, dass Zuwendung und Dialog die wichtigsten Faktoren in der Erziehung seien, wenn man diese so früh wie möglich beherzigt, würde schon alles gut werden. Auf Einzelheiten der Diskussion möchten wir gar nicht weiter eingehen, die Sendung kann jeder selbst im Netz über die Mediathek abrufen.