Englische Homöopathen wollen ihr Zeug als Süßwaren vermarkten

In Großbritannien schreien die Homöopathen Zeter und Mordio, denn Großbritannien hat vor einiger Zeit beschlossen, eigentlich längst gültige Gesetzgebung (das entsprechende Gesetz gilt seit 1968, zuletzt erweitert 2005) umzusetzen. Es ist unter diesem Gesetz verboten, unlizenzierte homöopathische Mittelchen anzubieten oder zu verkaufen, wenn man kein entsprechendes Zertifikat von der Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency(MHRA) vorweisen kann. Solche unlizenzierten Mittel dürfen im Regelfall daher nur mehr von Ärzten oder Apotheken nach einer persönlichen(!) Konsultation des Patienten verschrieben werden. Damit ist z.B. der Verkauf über das Internet oder der Verkauf durch den Homöopathen verboten. Nur wenige homöopathische Produkte sind lizenziert und in Folge war das Austeilen von Zuckerkügelchen als Medizin eigentlich noch nie wirklich legal. Bis vor kurzem hat das aber keinen gekümmert; erst letztes Jahr beschloss man, das Gesetz umzusetzen.

Das Quackometer sprach vom „Ende der Homöopathie“ auch auf Basis der Analysen von Malleus Homeopathicum.

Etwas zur Historie:

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