(K)eine Krokodilsträne für Mixa oder „Das Böse ist immer und überall“

Der Herr Mixa, so wurde heute bekannt, will ja nun mit sich selbst in Klausur gehen (man kann sich angenehmere Genossen für ein solches Unterfangen vorstellen!) und hat den Herrn Ratzinger um seinen Rücktritt gebeten.

Er werde, so ließ sein Generalvikar verlauten, sich «ab heute einfach einmal um seine Gesundheit kümmern» und an einem geheimen Ort einen «Erholungsurlaub» nehmen, um seine «innere Ruhe» wiederzufinden.  Das hätte er mal früher tun sollen. Nein, nicht vor einigen Wochen, als die Vorwürfe publik wurden. Viel, viel früher. So vor 40 Jahren vielleicht. Dann wären den Menschen seine Hasstiraden erspart geblieben. Den Waisenkindern wäre auch einiges erspart geblieben. Dann hätte die katholische Kirche jetzt nicht einen Bischof an der Backe, einen bösen alten Mann, der auch vor Jahren schon – sollten die Vorwürfe stimmen – kein guter war. Einer, der, wenn die Vorhaltungen hinsichtlich der Waisenkinder korrekt sind, das für die Kinder bestimmte Geld für seinen persönlichen Luxus (teure Weine, teure Uhrenreparaturen, überteuerte Kunstgegenstände usw.) ausgab und auch noch die Frechheit hatte, zumindest die Kunst als Wohltat für die Kinder auszugeben. Der mindestens aktuell wiederholt log und die Betroffenen damit der Lüge zeihte, sie also doppelt schädigte und traf.

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