Anonymous hackt Scientology Austria

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Kein guter Tag für die Sekte Scientology. AnonAustria hat heute Vormittag über Twitter verkündet, dass sie insgesamt 3 GB an Dateien der Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben.

Anonymous hat sich damit wohl wieder an ihre Wurzeln erinnert, denn zum Kampf gegen die Sekte hatte sich die Gruppe ja formiert. AnonAustria begründet die Veröffentlichung damit, dass Scientology einfach böse ist.
Links auf das gesamte Material findet sich hier:

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Messias 2.0

Heute bloggen wir einen uns freundlicherweise zur Verfügung gestellten Gastbeitrag von einer Werbeveranstaltung des Bruno-Gröning-Freundeskreises. Danke an Sigrid Herrmann-Marschall für diesen Bericht.

Ein Besuch beim Bruno Gröning Freundeskreis

Eines kann man der Bruno-Gröning-Sekte sicher nicht vorwerfen: Dass sie untätig wäre. Jeden Monat gibt es in Deutschland und auch einigen anderen Ländern „Informations-Vorträge“, die mit genügend zeitlichem Vorlauf auf deren Webseite einsehbar sind.
Die Veranstaltungen laufen unter dem verheißungsvollen Titel „Geistiges Heilen – medizinisch nachweisbar“ und werden oft auch durch Flyer etc. angekündigt. Auffällig ist, dass man sich dafür gern besonders seriöse Veranstaltungsorte und Adressen sucht. So werden von Privatpersonen Säle in Kliniken, an Unis, beim DRK, in Bürgerhäusern oder in gutbürgerlichen Lokalitäten gebucht. Informiert man die Vermieter, fallen diese meist aus allen Wolken, weil sie nicht ahnten, dass in ihren Räumen eine Heilssekte agieren möchte, die den guten Ruf des Ortes für ihre Zwecke nutzen will.

Stornieren informierte Vermieter die Buchung, ist man überaus flexibel. Ist eines der reisenden ärztlichen Aushängeschilder schon mal unterwegs, will man die Anwesenheit ausnutzen, um dem manchmal verzweifelten und meist medizinisch ungebildeten Publikum einen wissenschaftlichen Gehalt der reinen Glaubenslehre zu suggerieren.

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Eine wahre Geschichte

Etwa einmal im Monat melden sich bei uns Menschen, die Angehörige an Sekten verloren haben. Wir können zwar auch nicht wirklich helfen, aber wir hören gerne zu. Vor ein paar Wochen hat sich Jo bei uns gemeldet. Seine Frau hat ihn und die zwei gemeinsamen Kinder wegen einer esoterischen Kleinsekte verlassen. Später bekam sie deswegen so starke Schuldgefühle, dass sie sich das Leben genommen hat. Jo hat seine Erlebnisse in dieser Zeit aufgeschrieben und sucht nun einen Verleger. Eine Leseprobe hat er uns aber zur Verfügung gestellt, und wir wollen sie euch nicht vorenthalten.

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