Hugo Stamm über die Entzauberung von Gurus

Wir haben einen Schweizer Blog in der Blogroll, der es in sich hat:
http://newsnetz-blog.ch/hugostamm/.
Der aktuelle Artikel behandelt zwei Dokumentarfilme über Gurus:
David Sievekings „David wants to fly“ und Sheela Birnstiels „Guru“.

hugostamm am Sonntag den 2. Mai 2010
Die Hölle, ein Guru zu sein

In diesen Tagen sind zwei Filme in den Schweizer Kinos angelaufen, die exemplarisch und eindrücklich die Tragik grosser Guru-Gemeinschaften dokumentieren. Filmteams haben sich auf die Spuren der Transzendentalen Meditation und der Bhagwan-Bewegung gemacht, die in den 1970er-Jahren gross geworden sind und immer noch beachtliche Anhängerzahlen aufweisen.

http://newsnetz-blog.ch/hugostamm/blog/2010/05/02/die-holle-ein-guru-zu-sein/

Wer wissen möchte, wie der Starregisseur David Lynch peinlich wird, wenn man es wagt, seinen toten Guru Maharishi Mahesh Yogi in Frage zu stellen, sollte unbedingt weiterlesen.

Das in den Kommentaren verlinkte BBC-Video über den indischen Yogi-Flugstuhl ist auch sehenswert und wird deswegen prompt serviert:


Quelle: youtube

Die jahrundertealte, überlieferte Tradition der Yogis lautet ganz einfach Bescheißen.
Wie war das mit den 70 Jahren Nahrungslosigkeit nochmal?

11 Gedanken zu „Hugo Stamm über die Entzauberung von Gurus“

  1. Pingback: Tweets that mention Manchmal ist es so einfach: Schwebende Yogis ... -- Topsy.com
  2. Hallo, Herr Stamm,
    Hallo Herr Blogwart!

    der Film von David Sieveking ist z.t. verleumderisch, verzerrend, dumm, von Desinformation gezeichnet und schlichtweg bösartig. Wenn hier jemand „peinlich wird“, dann ist das der kiffende David Seiveking und Sie selbst, Herr Stamm, weil Sie einfach dem allgemeinen Trend folgend, ohne irgendwelche eigenen Informationen zu besitzen, andere Menschen wegen Ihrer Weltanschaung in guter kirchlicher Tradition in den Dreck zu ziehen versuchen. Auch David S. hat nur Teilinformationen, die er dazu noch falsch interpretiert hat.
    Das Wissen der „echten Yogis“ aus dem Himalya ist ewig und immer wahr und hat nichts mit „Bescheißen“ zu tun. Die Lehre Jesu ist immer wahr und hat nichts mit den millionenfachen Morden der christlichen Kirchen zu tun!
    W
    Lernen Sie zu differenzieren und werfen Sie nicht alles in einen Topf. Es gibt Menschen, deren geistiger Körper sich vorzugsweise von Vorurteilen ernährt. Guten Appetit bei der Verdauung dieses geistigen Mülls.

  3. Henning Papendorf :

    Hallo, Herr Stamm,
    Hallo Herr Blogwart!

    der Film von David Sieveking ist z.t. verleumderisch, verzerrend, dumm, von Desinformation gezeichnet und schlichtweg bösartig.

    Das können Sie sicher auch begründen, oder?

    Schwimmen Ihnen ein paar Felle weg?

    Ich meditiere regelmäßig seit Anfang 1970, seit 1973 bin ich Meditationslehrer der Advaita Tradition des Shankaracharya von Yotir Math. Ich sehe eine Welt in Gerechtigkeit, Liebe, Frieden, Wissen und Erleuchtung. Ich weiß, dass diese Transformation in

    http://www.einheitsbewusstsein.de/

  4. Null Argumente, sofortiges ad hominem- der Klassiker!

    Das ist richtig entzückend, wie „ausgeglichen“ und „friedvoll“ so eine regelmäßige Meditation macht.
    *plonk*

  5. Henning Papendorf :
    Das Wissen der “echten Yogis” aus dem Himalya ist ewig und immer wahr und hat nichts mit “Bescheißen” zu tun. Die Lehre Jesu ist immer wahr und hat nichts mit den millionenfachen Morden der christlichen Kirchen zu tun!

    Das sich die monotheistische Lehre Jesu, in der juedischen Tradition steht, in ganz grundsaetzlichen Fragen von den Lehren ihrer „echten Yogis“, die im Uebrigen von gebildeten Indern noch nie fuer ernst genommen werden, verschieden. Wenn Jesu recht hatte, dann haben folglich Ihre „echten Yogis“ unrecht – und umgekehrt.

    Wenn Sie mal die Arbeit machen, sich mit echter classischer indischer Philosophie zu beschaeftigen, weren Sie bald merken, das die empirische Erkenntnis und strikte Logik dort genauso als zentrales, wenn nicht einziges Mittel der Erkenntnis angesehen wird, wie in westlichen Skepitizmus.

    Aber damit kann wohl weniger gut schwallen und und Leute einwickeln.

    Guten Appetit bei der Verdauung dieses geistigen Mülls.

    Es gibt auch geistige Duennpfiff, eine mit Schwallwoerter aufgeblaehte Sprachsauce, die vor sich in rosa-rot und bedeutungsvoll daherblubbert, aber keine greifbaren Aussagen hat.

  6. wer soll das alles lesen? beim kurzen Überfliegen von Kommentar # 1300 und einigen anderen fallen Worte wie „Antisemitismus“, „“Katholizismus“ usw. ins Auge … da endet wohl immer alles.

  7. Pingback: Psiram » Am Anfang war das Licht

Schreibe einen Kommentar

css.php