Rick Perry for President

Ohne Worte:

I’m not ashamed to admit that I’m a Christian, but you don’t need to be in the pew every Sunday to know there’s something wrong in this country when gays can serve openly in the military but our kids can’t openly celebrate Christmas or pray in school.
As President, I’ll end Obama’s war on religion. And I’ll fight against liberal attacks on our religious heritage.
Faith made America strong. It can make her strong again.
I’m Rick Perry and I approve this message.

Naja, in Texas ist die Welt noch in Ordnung, unter dem total grundehrlichen und total geradlinigen Rick Perry gab es nur 235 Hinrichtungen (George W. kam auf 152) und wenn es nach Perry ginge, würde man wohl die Evolution überhaupt verbieten.

(Btw.: PolitFact hat die Werbeaussage auf Wahrheitsgehalt geprüft.)

Immerhin hat er die Lösung für alle Probleme Amerikas bereits gefunden:

I think it’s time for us to just hand it over to God, and say, „God: You’re going to have to fix this“.

11 Gedanken zu „Rick Perry for President“

  1. wahnsinn. „war on religion“, hahahahahahahahaa…
    das mit dem beten für regen hat ja auch nicht richtig funktioniert im sommer.
    das schlimme an den kandidaten der republikaner ist ja, dass es keine gute alternative gibt. obama ist auch furchtbar.

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  2. Der Perry ist tatsächlich ein Weichei. War on religion? Wenn man euch machen lassen würde, DANN würde der Herr (auf dem Scheiterhaufen) sehen, WAS „war on religion“ bedeuten kann!

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  3. Der steht wenigstens zu seiner Einstellung, das war und ist bei Wulf nicht der Fall.

    Dass ich diese Einstellung nicht teile ist klar, wie sieht es da bei uns aus???? Kruzifixe in den Klassenräumen, Religionsunterricht während der normalen Unterrichtszeit, die Gehälter der Religionslehrer bezahlt von allen Staatsbürgern ……., da gefällt mir diese Offenheit schon sehr.

    Würde ich allerdings nie wählen.

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  4. Ein echter Aufrechter. Und Held. Weil Christen in Amerika ja eine dermaßen verfolgte winzige Minderheit sind, dass es ECHT Mut braucht sich als Christ zu outen…..

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  5. @quantumzero
    Vollste Zustimmung zur Lage in Deutschland und der Offenheit. Tragisch ist ja nicht der Perry an sich, sondern die Tatsache, dass es wohl genügend Menschen gibt, die diesen unterstützen, sein Weltbild teilen und ihn für geeignet sehen eines der fortschrittlichsten und mächtigsten Länder dieser Welt anzuführen.

    @Vernunftsverweigerer
    Ich weiß, Fakten kollidieren mit ihrem Weltbild, deswegen müssen sie diese ausblenden, aber der Scheiterhaufen war vorrangig ein Vernichtungswerkzeug der christlichen Kirche und der dazugehörigen Inquisition.
    Hier werden Weichbirnen dieser Größenordnung standesgemäß ausgelacht und der Lächerlichkeit, für die sie selber genug Material liefern, preisgegeben – So wie es sich in gediegenen Kreisen eben gehört.
    Das ist keine Frage von Glauben oder Nicht-Glauben, sondern von einem konfessions- und glaubensunabhängigen Schulterschluss gegen gefährlichen Fundamentalismus, Volksverblödung und Wissenschaftsfeindlichkeit.

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  6. “ … Schulterschluss gegen gefährlichen Fundamentalismus,
    Volksverblödung und Wissenschaftsfeindlichkeit“
    (Antitainment, s.o.)

    Gefällt mir, diese lakonische Zusammenfassung aus gediegenen Kreisen.

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  7. Hi, I’m Voldemort, and I’m not ashamed to admit I’m the Dark Lord. But you don’t need to be a Pureblood to know there is something wrong with the Wizarding world when Mudbloods can live among the worthy as equals, but our own children cannot openly practice the Dark Arts.

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