Psirama – Der Psiram-Wochenrückblick (KW48, 2017)

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Ob es um Chemtrails, Glyphosat oder Impfungen geht, allzu oft siegt das Gefühl einer Bedrohung und eine verzerrte Risikowahrnehmung über das kritische Denken. Das Ergebnis sind dann falsche Entscheidungen oder völlig unnötige Ängste. Mit Hoffnungen verhält es sich ebenso. Wundermedizin gegen Krebs, eine Zaubermaschine, die alle Energieprobleme löst oder ein charismatischer Populist, der ein besseres Leben für alle verspricht: Das schnelle Denken, die emotionale Reaktion bestimmt den eigenen Standpunkt im Alltag oder in der Politik. In der öffentlichen Debatte lässt sich beobachten, dass derart leichtfertige Einschätzungen oft den Diskurs dominieren und die Stimme der Vernunft ungehört verhallt. Wer am lautesten schreit, gewinnt. Warum wird kritisches Denken, die faktenbasierte Beurteilung von Informationen, nicht bereits in der Grundschule unterrichtet? Wir haben einige Gegenstimmen zur grassierenden Panikstimmung gesammelt, diese durch neue Erkenntnisse aus Wissenschaft, Forschung und Medizin ergänzt und freuen uns wie immer auf Diskussionen und Vorschläge.

 


 

Wissen und Forschung

 

Skeptik-Kabinett (Podcast): Episode #21

Ein ökologisches Armageddon. Vertikale Landwirtschaft. Fake News.

 

Spiegel Online: Was spricht für Glyphosat, was dagegen?

Die Behörden, die zum Schluss kommen, dass Glyphosat nicht krebserregend ist, prüfen die Risiken für die Bevölkerung bei sachgemäßer Anwendung. Die IARC untersucht dagegen, ob ein Stoff grundsätzlich in der Lage ist, Krebs auszulösen. Sie bewertet nicht, ob ein konkretes Risiko für die Bevölkerung besteht. So stuft die IARC auch den Friseurberuf als „wahrscheinlich krebserregend“ ein, Sonnenstrahlen und Alkohol als „sicher krebserregend“.

 

medium.com: Wie wir Risiken verzerrt wahrnehmen

Wenn eine Entscheidung dazu führen kann, dass etwas passiert, was wir nicht gut finden, dann ist die Entscheidung riskant. Diese Daumenregel ist zwar nützlich, aber ihr Nutzen ist begrenzt. Bei jeder Entscheidung, welche wir treffen, können nämlich grundsätzlich unendlich viele Dinge passieren. Aber nur wenige der Dinge, die grundsätzlich passieren können, haben auch eine nicht-triviale Wahrhscheinlichkeit, wirklich zu passieren. Bei Risiko geht es also nicht einfach darum, dass ein unerwünschtes Ereignis oder Ergebnis eines Ereignisses eintreten kann. Darüber hinaus ist für uns praktischerweise relevant, wie wahrscheinlich ein Ereignis oder Ergebnis ist.

 

Spektrum.de: Die Farm der Hoffnung

Die Hoffnung liegt im Südosten von England: In der Nähe der Universitätsstadt Cambridge hat die Naturschutzorganisation Royal Society for the Protection of Birds (RSPB) im Jahr 2000 ein ungewöhnliches Stück Land gekauft. Es war kein artenreiches Tier- und Pflanzenparadies, wie es Naturschützer sonst gern unter ihre Fittiche nehmen. Sondern ein konventionell bewirtschafteter Ackerbaubetrieb, der vor allem Weizen und Raps produzierte. Kein wirklich attraktives Schnäppchen, so schien es. Doch mittlerweile ist diese „Hope Farm“ zu einem auch international viel beachteten Vorzeigeprojekt für eine gelungene Verbindung von Landwirtschaft und Naturschutz geworden.

 

Spektrum.de: Erdkugel vernichtet Geisterteilchen

Nicht einmal Neutrinos sind unsterblich. Diese Erkenntnis hat jetzt eine Gruppe von Physikern bestätigt, die am Südpol das Neutrino-Observatorium IceCube betreibt. Die Wissenschaftler haben gemessen, wie viele der Geisterteilchen aus den Tiefen des Weltalls das Eis der Antarktis treffen, und aus welcher Richtung die Partikel jeweils kamen. Dabei zeigte sich, dass die Erdkugel erstaunlich effizient darin ist, den flüchtigen Partikeln den Garaus zu machen – für Neutrinos oberhalb einer gewissen Energieschwelle wirkte die Erde wie eine fast undurchdringbare Barriere, berichten die Forscher in „Nature“.

 

Scientific American: Mental Health – Nice Brains Finish Last

We all like to think that being kind, responsible, and fair will lead to a happy life. But what if we’re wrong? What if nice guys really do finish last? A new study published in Nature Human Behavior suggests that those who value economic equity, at their brain’s core, are more likely to be depressed. Those who prefer everything for themselves tend to be happier.

 

addendum: Bodenschutz und Glyphosat – was, wenn ein Verbot das größere Problem wäre?

Wenn Glyphosat komplett verboten wird, ist mit einem Ausweichen der Landwirtschaft auf andere Strategien zu rechnen. Das kann bedeuten: andere Pflanzenschutzmittel oder mehr mechanische Unkrautbekämpfung mit Hacke oder Pflug. Auch das Pflügen lässt mit einem Schlag 100 Prozent der Pflanzenarten von der Ackeroberfläche verschwinden. Es bringt aber auch Nachteile: Wegen des hohen Kraftbedarfs verbraucht es, im Vergleich zu einer Überfahrt mit der Spritze, ein Vielfaches an Diesel. Durch das Wenden des Bodens schädigt es darin lebende Organismen inklusive Regenwürmer und verhindert den Aufbau einer natürlich gewachsenen Bodenstruktur. Außerdem verursacht Pflügen verstärkten Humusabbau. Der darin enthaltene Kohlenstoff entweicht als CO2 in die Atmosphäre.

 


 

Gesellschaft, Politik und Religion

 

Das Erste, Weltspiegel: Russland: Boom bei Wunderheilern und Wahrsagern

Mehr als die Hälfte der Russen glaubt an schwarze Magie und religiöse Wunder. Die Faszination des Wunderglaubens erlebte nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion einen Boom. Und auch heute noch hat das Land mehr Wunderheiler als Ärzte. Russen geben mehr Geld beim Wahrsager aus als für medizinische Behandlungen im Ausland.

 

Friedensdemo-Watch: Antisemitismus made by Ken Jebsen

Anfang 2014, nur kurz bevor die Mahnwachen auf der Straße präsent wurden und dafür sorgten, dass rechtes Gedankengut sich ungefiltert auf öffentlichen Plätzen ausbreiten konnte, veröffentlichte Ken Jebsen einen Clip mit der Überschrift Kai-ROH. Dieser Clip steht seinem Clip „Zionistischer Rassismus“ in Widerwärtigkeit und Antisemitismus in Nichts nach. Der einzige Unterschied: Anders als „Zionistischer Rassismus“, das Jebsen nach Kritik aus strategischen Gründen stillschweigend löschte und sich später selbst auf Nachfragen hin, nicht mehr an seine Aussage „Israel strebe in Palästina die Endlösung an“ erinnern wollte , ist Kai-ROH nie breiter in der Öffentlichkeit wahrgenommen und folglich nie gelöscht worden.

 

Vice: Chemtrails conspiracy theorists are sending death threats to climate scientists

As world leaders grapple with reducing greenhouse gases, Harvard scientists are planning to send a balloon into the stratosphere that will spray aerosols to test their ability to reflect sunlight as a way to cool the planet. It’s part of a promising field of research called “solar geo-engineering” that aims to fight global warming.

But scientists are coming up against another problem: conspiracy theorists who are convinced that they’re spraying chemicals for the purpose of mind control.

 

schillipaeppa.net: Populisten aller Farben, vereinigt Euch!

Nach Minister Schmidts Alleingang in Sachen Glyphosat kochen die Emotionen hoch, auch in den sozialen Netzwerken.

 

Salonkolumnisten: Glyphoshima – das Ende der Umweltschutzbewegung

Der Fall Glyphosat hat den Begriff „Umweltschützer“ so nachhaltig diskreditiert, dass man ihn nicht mehr in den Mund nehmen kann, ohne gleichzeitig an PEGIDA oder „Heimatschutz“ zu denken. Wir erleben Populismus, Hetze und Menschenjagd. Die Volksfront reicht von links- bis rechtsaußen.

 

detektor.fm: Flat Earth: Neue alte Verschwörungstheorie – Kugel oder Scheibe?

Es hat sicher jeder mal die offizielle Version einer Geschichte infrage gestellt. Doch was passiert, wenn selbst grundlegende astronomische Größen, wie die Form der Erde, bezweifelt werden?

 

Cornell, Alliance for Science: Europe still burns witches — if they’re named Monsanto

The glyphosate saga is a fascinating case study in how easily politics can derail science. In watching the glyphosate issue evolve I found myself gradually becoming more and more aghast at how quickly and thoughtlessly evidence-based policymaking was thrown away in European centers of power.

 

heise online: Die Deutschen und ihr Verhältnis zur Mathematik

Die Mathematik hat ein Problem: Ihr Image ist bei vielen Menschen schlecht. So schlecht, dass sie gar nicht merken, welche Probleme sie ohne Mathematik haben. „In Deutschland ist es cool, wenn man sagt, dass man Mathe in der Schule nicht konnte“, sagt Mathematik-Professor Christian Hesse von der Universität Stuttgart. „Damit kann man punkten.“ Gerd Gigerenzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung spricht sogar von einem „Volk von Zahlenblinden“.

 

correctiv.org: Die Unheilerin – Handauflegen gegen Krebs. Kosten: 300.000 Euro.

Für die Sektenkennerin Sabine Riede sind Geistheiler eine unterschätzte Gefahr. Die Problemfälle, die an ihr Büro gemeldet werden, häufen sich. 2009 waren es noch 42, 2016 schon 78. Offizielle Statistiken fehlen.

Die Branche ist gesetzlich kaum geregelt, zuständig für sie sind nicht die Gesundheits-, sondern die Gewerbeaufsichtsämter. Die Sektenexpertin kennt keinen Fall, in dem einem Geistheiler aufgrund unseriöser Arbeitsweise die weitere Gewerbeausübung untersagt wurde.

 

Novo-Argumente: Vorwärts in die Hysterie

Die Diskussion über die Grüne Gentechnik ist ziemlich absurd. Alle Pflanzen, die mit Hilfe gentechnischer Verfahren geschaffen wurden, werden grundsätzlich ohne weitere Untersuchungen als potentiell gefährlich und somit als absolut nicht tolerierbar eingestuft. Auch wenn die EFSA grünes Licht für den Anbau gegeben hat, werden sie behandelt, als seien sie hochgiftig, oder als ob sie Pest- oder Cholera-Erreger verbreiteten. Einzelprüfungen, die Produkt für Produkt untersuchen und entsprechend bewerten, sind unnötig. Das Wort „Gentechnik“ (oder einfach nur „Gen“) reicht, und jeder gute Bürger weiß: Da ist etwas ganz Böses im Anmarsch. Da muss der Anbau unbedingt verhindert werden, und die dazu gehörende Forschung am besten auch.

 

futurezone.at: Wassermann, ledig, sucht Jungfrau mit Aluhut

Viele von uns haben es schon bemerkt: Den Partner fürs Leben finden ist nicht so ganz einfach. Das gilt sogar für sozial durchaus verträgliche Menschen mit gesellschaftsfähigen Hobbys. Wie schwer muss die Partnersuche erst sein, wenn man einen Verbündeten für den gemeinsamen Kampf gegen Chemtrails sucht, wenn man sich ausschließlich von schamanisch energetisiertem Steinobst ernährt, oder wenn man sich für die Wiedergeburt eines kosmischen Einhorns hält? Zum Glück gibt es heute auch in solchen Fällen eine Lösung: Man registriert sich auf eigenen Online-Partnerbörsen für Esoterik-Gläubige und Verschwörungstheoretiker.

 


 

Gesundheit und Medizin

 

Deutschlandfunk: Ratgeber im Netz: „Das sind Karikaturen von Gesundheitsinformationen“

Rund 40 Millionen Deutsche recherchieren im Netz, wenn sie Fragen zum Thema Gesundheit haben. Sie stoßen dabei neben geprüften Auskünften auch auf Falschinformationen, Halbwahrheiten, Werbung und Mythen. Wissenschaftler, Psychologen und Journalisten arbeiten daran, dem etwas entgegenzusetzen – eine Sisyphosaufgabe.

 

DAZ.online: BKK steigt aus Homöopathie-Vertrag aus

Apotheker und Ärzte können für Versicherte von vielen Krankenkassen Beratungsleistungen zur Homöopathie abrechnen. Doch Kunden der BKK Melitta Plus gehören bald nicht mehr dazu: Die Versicherung steigt zum Jahresende aus dem Vertrag aus.

Während die Kassen-Erstattung homöopathischer Therapien im Rahmen von Satzungsleistungen nicht erst seit einem Shitstorm um die Techniker Kasse heiß umstritten ist, war ein anderes Vertragsmodell bislang nicht im Rampenlicht: Viele Kassen gewähren Ärzten und auch teilnehmenden Apothekern Beratungshonorare. Bei Apothekern ist dies der Fall, wenn sie mit einem Arzt über eine homöopathische Behandlung eines Patienten sprechen.

 

Good Thinking: NHS England calls for homeopathy to be blacklisted; Enfield CCG ends homeopathy funding

Earlier today, NHS England announced recommendations that GPs should no longer prescribe homeopathic treatments or herbal remedies, and called on the Secretary of State for Health to put both on the NHS Blacklist, which would prevent any NHS funds being spent on prescribing either treatment.

 

Gesundheits-Check: Geheimnisvolle Zusammenhänge: Fischkonsum und PISA-Ergebnisse

Zusammenhänge haben es uns angetan. Wer Zusammenhänge versteht, kann vielleicht Einfluss auf den Lauf der Dinge nehmen. Und viele Dinge sehen aus, als ob sie zusammenhängen. Spielcasinos leben zu einem Teil davon, dass ihre Gäste glauben, das System hinter den scheinbar zufälligen Ereignissen erkennen zu können. Religionen bieten umkehrt als Service unsichtbare Zusammenhänge als Deutungen für oft zufällige Schicksalserfahrungen an. Und in der Esoterik weiß man sogar, dass alles mit allem zusammenhängt. Irgendwie. Vor ein paar Wochen hat Harald Walach, früher Professor an der Viadrina in Frankfurt/Oder, einen Artikel positiv kommentiert, der Glyphosat als Erklärung für die Entwicklung vieler Erkrankungen anbietet, weil der Trend bei der Glyphosatanwendung mit dem der Häufigkeit der Diagnosen parallel läuft. Jetzt präsentiert er eine eigene Studie, die die internationalen PISA-Ergebnisse mit dem Fischverzehr erklärt.

 


 

Psiram

 

Aus dem Blog-Archiv (01/2010): Wie wird man Wunderheiler

Behauptet wird ja immer – findet sich fast durchgängig durch sämtliche biografischen Angaben – dass die einzelnen Praktiker durch ein besonders Welten- bewegendes Ereignis, durch eine Offenbarung, durch einen göttlichen Fingerzeig oder einen göttlichen Anstoß darauf gekommen sein, nun als Heiler wirken zu können, sie seien geführt worden durch einen Lichtstrahl oder der Gleichen; in aller Regel wird auch behauptet, dass nicht das geringste ökonomische oder finanzielle Interesse dahinter stehe. Tatsächlich aber zeigt sich bei näherer Ansicht, dass die Biografien der Geist- und Wunderheiler insofern übereinstimmen, als es sich, um es sich etwas bodenständig auszudrücken, durchwegs um verkrachte Existenzen handelt, die ansonsten kein wirtschaftliches Bein auf den Boden bekommen haben.

 

Neu im Psiram-Wiki:

 


 

Video der Woche

 

Bohemian Browser Ballett: BBB Leaks: Die Impfgegner-Lüge

Erschütternd – So wurden Impfgegner jahrzehntelang von der Pharmaindustrie benutzt.

Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=uKMPkmQUFOI

35 Gedanken zu „Psirama – Der Psiram-Wochenrückblick (KW48, 2017)“

  1. Danke für den wieder einmal interessanten Wochenrückblick! Dass erneut ein Link auf einen Text von „Novo-Argumente“ enthalten ist, finde ich allerdings unangenehm, denn dieses „Magazin“ ist eindeutig der Tabaklobby zuzuordnen! Hier einige Beispiele für Autoren und einschlägige Veröffentlichungen:

    [1] https://www.novo-argumente.com/artikel/print_novo95_51
    [2] https://www.novo-argumente.com/artikel/zwischen_wissenschaft_und_selbstbetrug
    [3] https://www.novo-argumente.com/artikel/die_eu_macht_niemanden_gesuender
    [4] https://www.novo-argumente.com/artikel/bruessel_im_regulierungsrausch

    Findet jemand unter https://www.novo-argumente.com/thema/rauchverbot auch nur einen *einzigen* Artikel, der geeignet wäre, das Missfallen der Tabakkonzerne zu erregen?

    Hier noch ein Foto, das nach Angaben des Forum Rauchfrei in der Berliner Hauptstadtrepräsentanz von British American Tobacco entstanden ist:
    http://www.forum-rauchfrei.de/wp-content/uploads/2017/05/DSC05821min.jpg

    Antworten
  2. @ Alexander
    Die Artikel auf Novo-Argumente sind generell häufig gegen Verbote eingestellt. Man schreibt dort oft gegen die angebliche Bevormundung des Bürgers. Egal, ob Rauchen, Zucker, Glücksspiel.
    Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was dort zu finden ist, beim Tabak geht mit das Magazin ebenfalls zu weit. Aber eine (angebliche) Tabaklobby-freundliche Einstellung einiger Autoren diskreditiert doch nicht automatisch den Autor des zitierten Artikels über Grüne Gentechnik. Auch bei (Online-)Magazinen sollte es keine Sippenhaftung geben.

    Antworten
  3. @ RainerO

    Soll ich mal alle Novo-Autoren auflisten, die bereits im Zusammenhang mit dem Kampf gegen wirsame Gesetze zum Gesundheitsschutz unangenehm aufgefallen sind? Die Zahl dürfte zweistellig sein!

    Ich lese diese Tabakzeitung grundsätzlich nicht!

    Der Herren Nr.[1] und [2] waren auch bereits Thema bei „Gesundheits-Check“, z.B. hier
    http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2012/10/05/epidemiologie-nach-prof-grieshaber/ und hier
    http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2012/07/22/beda-stadler-ein-skeptiker-auf-abwegen/

    Antworten
  4. @ Alexander
    Meine Frage ist mit #4 nicht beantwortet.
    Ich bin (fast schon „militanter“) Nichtraucher und durchaus deiner Meinung, dass auf Novo-Argumente das Thema Tabak nicht neutral betrachtet wird. Aber warum macht das den Link auf den Beitrag über Grüne Gentechnik „unangenehm“? Und wenn du dort ohnehin nicht liest, warum störst du dich dann überhaupt an dem Link? Warum nimmst du Peter Langelüddeke in Sippenhaftung? Würde dein Urteil über diesen Artikel (den du ja gar nicht gelesen haben kannst) ebenso ausfallen, wäre er in spektrum.de oder auf heise.de erschienen?

    Antworten
  5. Der „Spektrum.de: Die Farm der Hoffnung“ zeigt meiner Einschätzung nach, wie ein Weg aus Stellvertreterdebatten heraus aussehen könnte.
    Zum Beispiel sollte ja gerade konventionelle Landwirtschaft es möglich machen, zum Beispiel Hecken zum Naturschutz zu erhalten. Die Erträge sind ja höher.

    Eine Schwierigkeit ist dabei auch die von überzogenen Umweltschützern angeführten Angriffe auf Gentechnik und Glyphosat. Dadurch werden vernünftige Lösungen, die auch großflächiger möglich wären, wenig beachtet. Debattiert wird vorrangig über scheinbar entgegengesetzte Alternativen von konventioneller und biologischer Landwirtschaft als Extrembilder. Das gibt eine schöne einfache Struktur in der Debatte, aber thematisch ist das kontraproduktiv.

    Dabei zeigt die Farm sehr schön, dass es keine revolutionären Lösungen für mehr Artenschutz braucht.

    Antworten
  6. libertador :

    Debattiert wird vorrangig über scheinbar entgegengesetzte Alternativen

    Das beobachte ich immer öfter in Diskussionen. Es gibt nur entweder oder. Wenn du sagst „ich halte Homöopathie für Unsinn“ kommt zurück „dann vergifte dich doch mit Chemie!!1!“. Kritisierst du das neueste Perpetuum Mobile, bist du „von der Energiemafia gekauft“. Bei politischen Diskussionen ebenso. Zwischen „linksversiffter Gutmensch“ und „Nazi“ gibt es keine Abstufungen.

    Aber gerade in Sachen Landwirtschaft gibt es so viele vernünftige Lösungen, so viel, was man einfach ausprobieren und untersuchen kann. Aber man hört nur noch „Glyphosat macht Krebs!!“ und die Diskussion ist beendet. Da haben die „Umweltschützer“ ganze Arbeit geleistet.

    Antworten
  7. RainerO :@ Alexander Meine Frage ist mit #4 nicht beantwortet. Ich bin (fast schon „militanter“) Nichtraucher und durchaus deiner Meinung, dass auf Novo-Argumente das Thema Tabak nicht neutral betrachtet wird. Aber warum macht das den Link auf den Beitrag über Grüne Gentechnik „unangenehm“?

    Weil „Novo-Argumente“ in meinen Augen keine seriöse Quelle ist und eine Verlinkung daher die Glaubwürdigkeit Psirams beschädigt!

    RainerO :@ Alexander Würde dein Urteil über diesen Artikel (den du ja gar nicht gelesen haben kannst) ebenso ausfallen, wäre er in spektrum.de oder auf heise.de erschienen?

    Ich habe nicht über den Artikel geurteilt, sondern über die Qualität der Pro-Qualm-Gazette, in der er erschienen ist! Ich würde denen nicht einmal glauben, wenn sie schreiben würden, was bei ihnen gerade für ein Wetter ist.

    Herrn Langelüddeke ist mir unbekannt, aber wer wirklich etwas mitzuteilen hat, schreibt auch nicht in der „Bild der Frau“ …

    Antworten
  8. @ Alexander
    Tja, dann kann ich dir leider auch nicht mehr helfen. Deine Pauschalablehnung ist schade, denn dir entgehen damit sehr viele gute Artikel jenseits der Tabak-Diskussion.

    Antworten
  9. Alexander :

    Weil „Novo-Argumente“ in meinen Augen keine seriöse Quelle ist und eine Verlinkung daher die Glaubwürdigkeit Psirams beschädigt!

    Da mach dir mal keine Sorgen. Wir wären jämmerliche Skeptiker, wenn wir statt des Inhalts eines Artikels nur das Umfeld, in dem er erscheint oder den Namen des Autors bewerten würden. Außerdem soll niemand etwas glauben nur weil es hier steht.

    Zu fast jeder Plattform, auf der irgend ein Artikel erscheint, der im Wochenrückblick verlinkt wird, findet sich jemand, der mit irgend einem anderen Artikel dort unzufrieden ist. Würden wir danach gehen, gäbe es überhaupt keine Links mehr.

    Davon abgesehen erscheinen hier auch durchaus mal wirklich kontroverse Artikel, die völlig im Gegensatz zu unserer Denkweise stehen können. Das sorgt für Diskussionen und Meinungsaustauch, lüftet die Filterblase und bringt im Idealfall neue Erkenntnisse. Eine Prüfung auf Gesinnungskonformität möchten wir nicht.

    Antworten
  10. @ Alexander
    Was an „jenseits der Tabak-Diskussion“ war bei meinem Satz nicht verständlich?
    Ich habe geglaubt, dass ich ein recht energischer Nichtraucher bin, aber gegen deinen Privatkrieg komme ich nicht an. Wenn sich der blaue Dunst bei dir etwas verzogen hat, können wir gerne weiter palavern. Derzeit macht das aber keinen Sinn.

    Antworten
  11. Tribeka :

    http://tvthek.orf.at/profile/Weltjournal/1328/WELTjournal-Glyphosat-Argentiniens-kranke-Kinder/13955226

    Tja, wenn man nur die Überschriften liest, steht man halt immer sehr dumm da am Ende.

    Im Beitrag geht es dann um Tabakanbau und Arbeiter, die ohne Schutzausrüstung mit riesigen Mengen nicht zugelassener Pestizide hantieren, um kontaminiertes Trinkwasser usw. Ohne das Buzzword „Glyphosat“ im Titel schaut sich sowas vermutlich überhaupt niemand mehr an.

    Antworten
  12. RainerO :@ Alexander Was an „jenseits der Tabak-Diskussion“ war bei meinem Satz nicht verständlich?

    Wenn ich richtig gezählt habe, dann geht es „nur“ bei 19 der 87 Novo-Artikel dieses Herrn um das Thema „Rauchverbot“. Ich möchte von einem Kampfqualmer aber auch keine Artikel über „Glücksspiel“, „Paternalismus“ oder „Ernährung“ lesen!

    https://www.novo-argumente.com/autor/loevenich_christoph

    Andere mir bekannte Kämpfer für den toxischen blauen Dunst bei Novo sind neben den bereits erwähnten Romano Grieshaber, Michael Löb, Johannes Richardt und Günter Ropohl zum Beispiel Monika Bittl, Renate Dienersberger, Detlef Petereit, Robert Pfaller, Walter Wippersberg, Juli Zeh sowie der unsägliche Stefan Laurin.

    Antworten
  13. Hallo @ Alexander , dank Deiner bemerkenswerten, unbezwingbaren Hartnäckigkeit hat wohl auch der letzte unserer Leser begriffen, dass Novo das Zentralorgan der Raucherlobby ist. Das wird mich nicht hindern, dennoch den einen oder anderen Artikel von diesen nikotingelben Seiten zu lesen und die in ihm aufgeführten Argumente zu überdenken. Ich kann mir ja Handschuhe anziehen.

    Antworten
  14. pelacani :Das wird mich nicht hindern, dennoch den einen oder anderen Artikel von diesen nikotingelben Seiten zu lesen und die in ihm aufgeführten Argumente zu überdenken.

    Hallo Pelacani! Ich möchte niemadem vorschreiben, was er zu lesen hat. Mir ging es nur um die Frage, ob es Psiram gut zu Gesicht steht, immer wieder auf diese Seite zu verlinken!

    Noch ein paar letzte Hinweise zum Thema:

    Interview mit Romano Grieshaber: https://tageswoche.ch/form/interview/passivrauchen-schadet-nicht/

    Replik: https://tageswoche.ch/form/kommentar/passivrauchen-schadet-eine-replik-zu-den-ansichten-von-romano-grieshaber/

    Novo: https://www.novo-argumente.com/autor/grieshaber_romano

    Replik: ?

    Antworten
  15. Aha, der „Chef“ schreitet wieder ein, nach den üblichen Vorrednern …
    „Novo“ ist nicht nur das „Zentralorgan der Raucherlobby“, sondern auch das der Pro-Glyphosat und Pro-Gentechnik-Lobby – siehe z. B. die Artikel des L. Weß.
    Und wie üblich, wird Kritik wieder abgewürgt …

    Antworten
  16. Beobachter :

    Aha, der „Chef“ schreitet wieder ein, nach den üblichen Vorrednern …
    „Novo“ ist nicht nur das „Zentralorgan der Raucherlobby“, sondern auch das der Pro-Glyphosat und Pro-Gentechnik-Lobby – siehe z. B. die Artikel des L. Weß.
    Und wie üblich, wird Kritik wieder abgewürgt …

    Tabletten wieder nicht genommen?

    Erkläre, was das Problem an Gentechnik ist, warum eine Pro-Glyphosat-Argumentation unredlich ist und wen du hier für den „Chef“ hältst und warum.

    Gegenrede ist nicht „abwürgen“. Wer das nicht begreift, hat hier nichts zu suchen.

    Antworten
  17. Und wie üblich, wird Kritik wieder abgewürgt …

    Du mußt ein sehr behütetes Leben, fern jedes noch so netten Widerspruchs, geführt haben.

    Darum Vorsicht, die tödliche Dosis dürfte hier innerhalb der nächsten Kommentare für dich erreicht sein. 😉

    Antworten
  18. @ Alexander

    Keine Sorge. Du bist nicht der eine Psiram Leser, der (fast) nichts mit Novo anzufangen weiß. Finde gefühlt(!) 99 von 100 „Artikeln“ einseitig, polemisch und ideologisch aufgeladen. Speziell wenn man gegen seine „Lieblingsfeinde“ zu Felde zieht, gibt es manchmal kein halten mehr.

    Mir fehlt schlicht ein wenig Rationalität und eine gehörige Portion prüfendes und vergleichendes Nachdenken. Besonders stechen immer wieder folgewidrige politische Forderung hervor, die im starken Kontrast zu dem stehen, was man selber publiziert. Manches ist auch schlicht absurd und unfreiwillig komisch.

    Trotzdem(!) findet man durchaus nützliche Quellen und interessante Gedanken. Man kann beim Lesen mancher Artikel viel lernen.

    Nur meine bescheide Meinung.

    MfG

    Antworten
  19. @ M.J.Groenewold

    Novo vertritt meines Erachtens eine konsequent liberale Position, die den autoritären Tendenzen von Staat und kollaborierenden NGOs entgegentritt.

    Das ist interessanterweise für viele weit empörender, als die massive Einmischung dieser Organisationen in privateste Lebensbereiche.

    Antworten
  20. @ Rächer:

    Novo vertritt eher eine konsequent libertäre Position, die gegen jedwede staatliche Regulation gerichtet ist und bei Novo wie seinem britischen Pendant Spiked historisch trotzkistische Wurzeln hat. Das trotzkistische Erbe lebt aber etwas einseitig fort. Die Autorencommunity bei Novo reagiert gerne allergisch, wenn es um Fragen der unternehmerischen Freiheit geht, für Einschränkungen der Freiheit der Menschen durch die Unternehmen ist sie dagegen ziemlich blind. Dadurch kommt es häufig zu einer Frontstellung sowohl gegen den Staat als auch gegen NGOs, und gegen Gewerkschaften sowieso.

    Empören muss man sich darüber natürlich so wenig wie über ein Greenpeace-Blatt.

    Antworten
  21. @ RächerDerVerderbten

    Lieber Rächer,

    bei Novo beschäftigt man sich in der Tat mit „autoritären Tendenzen“. Aber eben nur mit den vermeintlichen(!) autoritären Tendenzen des staatlichen Sektors und der vermeintlich(!) „kollaborierenden“(VT?) NGOs.
    Der privat wirtschaftliche Sektor wird nicht, oder nur sehr unzureichend kritisiert. Denn er ist ja neben individuellen Freiheiten, meist die Antwort auf die Probleme, die bei Novo diskutiert werden .
    Die Maßstäbe die man an die Staaten und NGO´s anlegt, gelten nicht für die private Wirtschaft. Das führt zwangsläufig zu einem simplen Gut/Böse Schema, das mich persönlich immer etwas an Star Wars dramaturgie erinnert.

    Es gibt kein prüfendes und vergleichendes Nachdenken. Die logischen Konsequenzen der eigen Antworten werden ignoriert. Die eigenen „Antworten“ werden nicht in Frage gestellt.

    Sind die Forderungen der NGO´s und ihre Lobbyarbeit per se schlechter oder besser, als die Lobbyarbeit der privaten Wirtschaft?
    Sind staatliche Eingriffe in das Leben der Menschen und in die betriebswirtschaftlichen Interessen der Wirtschaft nahezu immer autoritär, oder werden Sie manchmal nur so empfunden?
    Gibt es für staatliche Eingriffe nicht häufig auch rationale Gründe?

    Das was richtig oder falsch ist, liegt eben häufig in den Augen des Betrachters und seiner gesellschaftlichen und politischen Einstellungen oder wie er Auswirkungen von Entscheidungen gewichtet.

    Mich stört aber weniger die Ideologie, sondern die Polemik, die Unfähigkeit logische Schlüsse aus eigenen Erkenntnissen zu ziehen und das Messen mit zweierlei Maß.

    So beruft man sich bei Novo gerne auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Nur wenn diese der eigenen Ideologie im Wege stehen, darf man entweder keine Konsequenzen daraus ziehen, oder man bedient sich der gleichen Tricks wie Impfskeptiker und Homöopathen, und diskreditiert die Wissenschaftler und Ihre Erkenntnisse, in dem man etwa Ihre Unabhängigkeit in Frage stellt.

    Deshalb halte ich unter dem Strich nicht viel von Novo.

    MfG

    Antworten
  22. @ M.J.Groenewold
    Lieber Herr Groenewold,
    dem möchte ich mich gerne anschließen, da auch ich einige Artikel als etwas zu unkritisch und „industriefreundlich“ (ein besseres Wort fällt mir gerade nicht ein) empfinde. Gerade deshalb sollte Psiram meiner Meinung nach einen Hinweis bei den entsprechenden Artikeln einfügen, dass nicht allem zugestimmt werden kann – gerade weil Psiram ja häufiger – fälschlicherweise – vorgeworfen wird, mit der Pharma- und anderen Industrien zu kooperieren.
    MfG
    Exing

    Antworten
  23. @ Exing
    Wozu solche ein Hinweis? Stimmst du ansonsten allen Artikeln, die psiram im Wochenrückblick verlinkt, uneingeschränkt zu? Polemisch gefragt: Fängst du erst an, einen Artikel zu hinterfragen, wenn du vorab mit einem Warnhinweis dazu aufgefordert wirst?
    Außerdem wurde schon mehrmals darauf hingewiesen, dass es immer wieder Artikel geben wird, die kontrovers sind.

    Antworten
  24. @ Exing

    Das Ziel der Übung ist doch gerade, dass man selbst den Inhalt der Artikel bewertet. Psiram hat keinerlei Interesse, hier irgendwelche Vorgaben zu machen, was man richtig oder falsch finden soll. Mir ist klar, dass es gerade sehr modern ist, andere Leute für sich denken zu lassen. Das wird es hier aber nicht geben. Kritisches Denken muss man üben, jeden Tag.

    Der „Hinweis“ steht übrigens regelmäßig im Einleitungstext.

    Antworten
  25. @ Exing

    Moin Exing,

    ich möchte unumwunden zugeben, das es eine Stimme in mir gibt, die diesen Vorschlag richtig findet. Gleichwohl wäre auch ich dagegen.

    Wenn ich heute so durch die Online Portale der großen Zeitungen stolpere, fallen mir immer stärker die Menschen auf, die aufgehört haben Ihren Mitmenschen zuzuhören. (Lügenpresse usw.)

    Sie lesen die Artikel die sie kommentieren teilweise gar nicht mehr. Schon eine pro/kontra Meinung zum Thema X oder die Quelle Y, scheint für viele schon das Argument/die Argumentation selber zu sein. Nachdenken? Das Hinterfragen der eigenen Position? Fehlanzeige.
    Dafür die ist Bestätigung der eigenen Meinung um so verlockender. Eine Falle in die auch ich schon zu häufig getappt bin, und in Zukunft (falls überhaupt möglich) nicht mehr tappen möchten.

    Eine wie auch immer formulierte Warnung vor Novu, oder anderen Quellen (Welt = Bildzeitung für den Vermieter ;), wäre dann ein Makel, Links die nicht mit einer Warnung versehen wären, würden dann automatisch eine Aufwertung erfahren.
    Einige würden das, was wir beide als Warnung verstünden, als Gütesiegel betrachten, andere als Aufforderung Novu nicht so ernst zu nehmen. Wäre halt nur typisch Novu.

    So schwer es auch manchmal fällt. Ich glaube es ist das einzig richtige, sich neutral mit jeder verfassungskonformen Meinung auseinander zu setzen und die Dinge auszudiskutieren.

    Trotzdem. Ich verstehe Sie und auch Albert, dem ich für seinen Hinweis dankbar bin ;).

    Wünschen allen einen schönen Tag.

    MfG

    Antworten
  26. @ Alexander

    Überrascht mich nur so mittel. Joseph Kuhn könnte da sicher auch einige Geschichten erzählen, wie angebliche „Genussraucher“-Vereine von Tabakfirmen finanziert wurden und werden. Lobbyarbeit findet eben auf allen Seiten statt.

    Antworten
  27. M.J.Groenewold :@ RächerDerVerderbten Sind die Forderungen der NGO´s und ihre Lobbyarbeit per se schlechter oder besser, als die Lobbyarbeit der privaten Wirtschaft?MfG

    Mein ganz persönlicher und subjektiver Senf:

    Geschäftsleute (Wirtschaft) wollen mich als Kunden, zu Ideologen mutierte Idealisten der NGOs hätten mich oft gern als Sklaven oder Leiche (für eine „bessere Welt“).

    Da fällt die Wahl nicht schwer, ich bin fürs kleinere Übel.

    Danke für die Tipps zur Ausrichtung von Novo (Trotzkisten, sowas gibts noch?!), werd ich mal drauf achten.

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