Psirama – Der Psiram-Wochenrückblick (KW12, 2018)

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Soll man öffentlich mit Esoterikern diskutieren? Zwei Positionen dazu konnten wir in den letzten Tagen dazu lesen. Auf der Contra-Seite findet sich das bekannte Argument: Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in vielen Stunden widerlegen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass die kritische Position immer sachlich und korrekt dargelegt werden muss, während Angriffe auf persönlicher und emotionaler Ebene eher weniger hilfreich sind. Fehlt aber die Gegenstimme, bleibt esoterischer Unsinn unwidersprochen und wird als Wahrheit im kollektiven Bewusstsein gespeichert. Wie sollte dieses Debunking idealerweise aussehen? Welche rhetorischen Tricks sind geeignet? Gibt es besonders positive bzw. negative Beispiele, etwa in Talkshows oder Podiumsdiskussionen? Was immer Euch dazu einfällt, wir möchten es wissen. Außerdem sammeln wir an dieser Stelle natürlich wieder Linkvorschläge für den nächsten Wochenrückblick.

 


 

Gesellschaft, Politik und Religion

 

profil.at: #brodnig: Unwürdiges Schauspiel

Auf den ersten Blick wirken Verschwörungstheorien oft unterhaltsam, z. B. die These, dass einige mächtige Personen (etwa die Queen oder Justin Bieber)“Reptiloiden“ seien – also intelligente Echsen, die sich als Menschen tarnen. Solche Ideen wirken skurril. Doch beim Lachen über Verschwörungstheorien vergisst man leicht, dass manch krude These Hass befeuert. Die Geschichte zeigt dies deutlich. Im Nationalsozialismus diente Desinformation über eine zionistische Weltverschwörung als Brandbeschleuniger, um den Volkszorn (damals das „gesunde Volksempfinden“ genannt) zu wecken und sogar die „Vernichtung“ einer Menschengruppe zu legitimieren.

 

futurezone.at: Staatsgurus – mit der Lizenz zum Pendeln

Wenn im staatsnahen Bereich immer mehr Geld für Esoterik ausgegeben wird, sollten wir vielleicht alle unsere Berufsperspektiven überdenken. Vielleicht muss man Esoterik einfach als Demokratisierung des staatlichen Geldausgebens sehen: Jeder kann sich Energie-Guru nennen, unabhängig von Herkunft, Finanzkraft und Bildung. Wir sollten einfach alle in der Gegend herumpendeln und uns vom Staat fürstlich dafür bezahlen lassen. Endlich haben wir eine Form der Mindestsicherung, der mit dem marktwirtschaftlichen Leistungsgedanken vereinbar erscheint. Die Arbeitslosigkeit ist abgeschafft, wir werden alle reich!

 

Die Presse: „Schutzring“ für KH Nord: Energetiker in heller Aufregung

Ja, die Energetiker sind tatsächlich eine Branche, deren Interessen sogar von der Wirtschaftskammer, genauer gesagt: in der Fachgruppe der persönlichen Dienstleiter, vertreten werden. In Wien haben sie Charly Lechner als Obmann, und sein Handy klingelt seit Tagen permanent. Die Energetiker des Landes sind nämlich außer sich, erzählt er. Denn: Mit dem „Energetiker“ des KH Nord sei die gesamte Branche in Verruf geraten.

 

Salonkolumnisten: Was die AfD von NGOs und Grünen gelernt hat

Wie bei allen Radikalen, die das Land gerade mit ihren Angstkomplexen und Horrorvisionen volldröhnen, stehen Anlass und Grad der Empörung auch beim Thema „Dieselgate“ in keinem nachvollziehbaren Verhältnis zueinander. Während PEGDIA und AfD den Volkstod durch „Überfremdung“ an die Wand malen, prophezeien die Umwelthilfe und ihre Freunde von den Grünen dasselbe Kollektivschicksal durch Emissionen. Denn was mobilisiert die Massen? Angst, Angst und Angst. So kommt man in Parlamente und an Spendengeld.

 

Marco Körner: Wissenschaft vs. Esoterik: Verstecken hilft auch nicht

Sollten Wissenschaftler ernsthaft mit Esoterikern und Pseudowissenschaftlern diskutieren? Florian Freistetter erklärte, warum man dabei als Vertreter einer rationalen Weltsicht nur verlieren kann. Man verliert aber auch, wenn man sich der Diskussion gar nicht erst stellt.

 

Vatican News: Österreich: Gott statt Esoterik

Christen haben im Gegensatz zu Anhängern der Esoterik einen „Gott, der uns entgegengeht“. Das hat der emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes am Samstag bei der zweitägigen Tagung „Erlösung oder Selbsterlösung? Die Antwort des christlichen Glaubens auf Gnosis und Esoterik“ an der Hochschule Heiligenkreuz in Österreich dargelegt.

 

n-tv.de: Prügelnde Sekte verlangt Entschädigung

Seine Kinder zu züchtigen, ist aus Sicht der Sekte „Zwölf Stämme“ gottgewollt. Deutsche Behörden sehen das anders und holen im Jahr 2013 rund 40 Kinder aus zwei Gemeinschaften der Sekte in Bayern. Zu Recht? Das soll nun der Gerichtshof für Menschenrechte klären.

 

n-tv.de: Prügelpraxis bei „Zwölf Stämme“: Sorgerechts-Entzug bei Sekte ist rechtens

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat den Entzug des Sorgerechts für Mitglieder der für ihre brutalen Erziehungsmethoden berüchtigten Sekte „Zwölf Stämme“ gebilligt. Die Straßburger Richter wiesen die Beschwerden von vier Familien ab, deren Kinder in Pflegefamilien und Heimen untergebracht worden waren. Die Eltern hatten den deutschen Behörden einen Verstoß gegen das Grundrecht auf Schutz des Familienlebens vorgeworfen.

 

3sat: Scobel – Die kirchliche Leere

Gerade in hoch industrialisierten Ländern ist der Glaube im religiösen Sinn und die Bindung an die Kirchen auf dem Rückzug. Es fehlen Gläubige. Was tun? Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen.

 

Spiegel Online: Besuch bei einem Verschwörungstheoretiker – „Mad Mike“ und seine Rakete

„Ich glaube, dass alles Betrug und Lüge ist in dieser Welt“, sagt Mike. Und dann rattert er die klassischen Buzzwords der Verschwörungstheoretiker runter: 9/11? Fake! Mondlandung? Auch Fake! Politiker? Alles Marionetten und Clowns! Einstein? Ahnungslose Pflaume! Tesla? Das wahre Genie! Und dann eben immer wieder die Sache mit der flachen Erde, begrenzt von einem Eiswall in der Antarktis, wo es übrigens durchaus bis heute aktive Basen der Nazis geben könne, sagt er.

 

Telepolis (heise.de): Erik Jan Hanussen – Hokus-Pokus-Tausendsassa

Der Mann, den die Welt als Dänen „Hanussen“ kannte, hieß eigentlich Hermann Steinschneider. Geboren wurde “Hary“ 1889 in Wien Ottakring als Sohn von Schmierenkomödianten und wuchs im Varieté-Milieu auf. Schon ab seinem 14. Lebensjahr versuchte er sich als Chansonnier und Schauspieler und ging auch zum Zirkus, wo er Tricks wie das Zerbeißen von Glas, Kettenzerreißen, Entfesselung, Feuerschlucken, Schwerterschlucken und allerlei Fakirkunststücke erlernte.

 

Certain People Say…: Cambridge Analytica: Why it worked for Brexit and Trump

In fact, once the trusted messenger has spoken, contradictory messages don’t tend to change minds – they provoke a defensive response. The alternative message isn’t believed, and the recipient gets angry. The original message is actually reinforced by contradictory new information, bizarre as that may seem.

 


 

Gesundheit und Medizin

 

Keine Ahnung von Garnix: Eigentor der Woche

Gäbe es endlich wirklich signifikante Nachweise für eine spezifische Wirksamkeit der Homöopathie, würden wir ohne Umschweife unsere Sachen packen und uns nach einer sinnvolleren Tätigkeit umschauen. (Impfkritik wäre das nicht, allenfalls Impfgegnerkritik.) Skepsis ist weder unverrückbare Überzeugung noch Allwissenheit, das verorten wir eher woanders.

 

Onkel Michaels kleine Welt: Samuel Hahnemann – Ein Charakterbild

Samuel Hahnemann war ein für seine Zeit sicherlich solider und ernstzunehmender Wissenschaftler, was schon seine chemischen Experimente (genannt sei hier nur die „Hahnemann’sche Weinprobe“ oder seine Arbeit zur Arsenikvergiftung) zeigen. Auch sind seine enormen Sprachkenntnisse besonders hervorzuheben. Insgesamt beherrschte er sieben Sprachen: Griechisch, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch, Hebräisch und Arabisch. Durch die zahlreichen Schriften und Briefe aus seiner Feder kann auch gut ein Charakterbild gezeichnet werden, welches nicht ganz so positiv ausfällt.

 

Debunking Denialism: HIV/AIDS Denialist Marco Ruggiero under Investigation

In a previous entry about Ruggiero called HIVforum.info takes on Italian HIV/AIDS denialist Marco Ruggiero, I explained how an Internet forum populated by HIV+ Italians and other individuals alerted me to the fact that Ruggiero, a professor at the University of Florence, not only where propagating an alternative medicine treatment for HIV/AIDS in the form a yogurt, but was also teaching elective courses containing parts that explicitly tried to teach that HIV was not the cause of AIDS.

 

Allgemeinarzt-online: Contra Homöopathie – Wirkt nur durch Zuwendung und Suggestion

Dr. med. Benedikt Matenaer ist Palliativmediziner und betreut schwerstkranke und sterbende Patienten. In der Onkologie kann Homöopathie gefährlich sein, wenn Patienten ausschließlich dieser Therapie vertrauen und dafür auf wirksame schulmedizinische Behandlungen verzichten, so seine Erfahrung. Er engagiert sich im „Informationsnetzwerk Homöopathie“ – einem Portal, das sich mit der Homöopathie kritisch auseinandersetzt. Wir sprachen mit ihm über seine Argumente, Homöopathie mit Skepsis zu betrachten.

 

ÄrzteZeitung: Heilpraktiker und die Patientensicherheit

„Schaden entsteht nicht nur durch aktives Tun. Schaden entsteht auch durch Unterlassen des richtigen Tuns im richtigen Moment. Häufig behandeln Ärzte Patienten, die zuerst einem Heilpraktiker vertraut haben und dann in einer metastasierten Erkrankungssituation nur noch palliativ behandelt werden können“, führt Hübner argumentativ ins Feld.

 

taz.de: Folgen von Impflücken – 190.000 Todesfälle in Deutschland

Impflücken in der Bevölkerung haben im vergangenen Jahrzehnt zu einer erheblichen Zahl von Todesfällen beigetragen. In den vergangenen zehn Jahren seien „insgesamt etwa 190.000 Menschen in Deutschland an Erkrankungen gestorben, gegen die man impfen kann“, zitierte die Welt aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. Die Liberalen werfen der Bundesregierung vor, sich nicht ausreichend für eine Verbesserung der Impfquoten einzusetzen.

 

apotheke adhoc: Homöopathie: „Bildungsbedarf bei Apothekern“

Nicht nur die Homöopathie an sich ist ein ständiges Diskussionsthema, sondern auch die Tatsache, dass diese alternativmedizinische Präparate in der Apotheke abgegeben werden. Wie zuverlässig klären Apotheker über homöopathische Mittel auf? Diese Frage sollte im Rahmen einer Feldstudie der Universität Erfurt beantwortet werden. Den Ergebnissen zufolge sollen im Rahmen der Beratungsgespräche nur 5 Prozent gesagt haben, dass es für die Wirkung von Homöopathie keine wissenschaftlichen Belege gebe.

 

Edzard Ernst: I smell a rat: something extremely odd about the ‘positive’ studies of homeopathy

As I often said, I find it regrettable that sceptics often say THERE IS NOT A SINGLE STUDY THAT SHOWS HOMEOPATHY TO BE EFFECTIVE (or something to that extent). This is quite simply not true, and it gives homeopathy-fans the occasion to suggest sceptics wrong. The truth is that THE TOTALITY OF THE MOST RELIABLE EVIDENCE FAILS TO SUGGEST THAT HIGHLY DILUTED HOMEOPATHIC REMEDIES ARE EFFECTIVE BEYOND PLACEBO. As a message for consumers, this is a little more complex, but I believe that it’s worth being well-informed and truthful.

 

Spiegel Online: Frau stirbt nach Bienen-Akupunktur

Sie hoffen, dass die Therapie ihre Schmerzen lindert oder Entzündungen abheilen lässt: Im Rahmen einer sogenannten Bienen-Akupunktur lassen sich Menschen freiwillig von Bienen stechen. Manchmal werden auch in Bienengift getränkte Nadeln verwendet. Dass die Methode tatsächlich hilft, ist nicht bewiesen. Aber sie kann äußerst gefährlich sein, wie ein Fall aus Spanien zeigt. Dort ist eine 55-jährige Frau nach einer Bienen-Akupunktur gestorben, berichtet ein Ärzteteam aus Madrid im Fachblatt „JIACI“ .

 

ÄrzteZeitung: Globulisierungsgegner wappnen sich

Der Münsteraner Kreis versucht derzeit, die Bundesärztekammer (BÄK) für seinen Kampf gegen die Homöopathie einzuspannen und in Stellung zu bringen. Vor Kurzem veröffentlichte er das“Münsteraner Memorandum Homöopathie“. Darin wollen die Gegner einer zunehmenden Globulisierung der Medizin um die Münsteraner Medizinethikerin Professor Bettina Schöne-Seifert die BÄK und die Vertreter der Landesärztekammern argumentativ munitionieren für den 121. Deutschen Ärztetag im Mai in Erfurt.

 

The New York Times (TheUpshot): What We Mean When We Say Evidence-Based Medicine

The mission of “evidence-based medicine” is surprisingly recent. Before its arrival, much of medicine was based on clinical experience. Doctors tried to figure out what worked by trial and error, and they passed their knowledge along to those who trained under them.

 


 

Wissen und Forschung

 

Christian Buggischs Blog: Wörterbuch des Wasser-Wahnsinns

Esoteriker lieben Wasser. Denn mit mehr oder weniger magisch verändertem und verbessertem Wasser lässt sich wahnsinnig gut Geld verdienen. Ein Überblick …

Wasser fasziniert die Menschen, von der Schöpfungsmythologie bis zur modernen Wissenschaft. Einerseits haben wir im Laufe der Menschheitsgeschichte sehr viel (aber längst nicht alles) über Wasser gelernt; andererseits kursiert auch im 21. Jahrhundert über kaum ein anderes Molekül so viel Aberglaube und haarsträubender Unsinn.

Nähern wir uns dem Thema am besten systematisch und schauen uns erst mal ein paar grundlegende Begriffe an:

 

Spektrum.de: Wie man Antibiotika vor Resistenzen rettet

Es ist noch nicht alles verloren. Wir können zwar nicht verhindern, dass Krankheitserreger gegen die meisten Antibiotika unempfindlich werden, aber das heißt nicht, dass die Wirkstoffe damit nutzlos sind. Die Mechanismen, durch die Bakterien sich gegen Antibiotika wappnen, sind nämlich selbst durch Medikamente verwundbar. Zum Beispiel haben Bakterien, um sich gegen Penicillin und seine Verwandten zu wehren, eine Klasse von Enzymen namens Beta-Lactamasen entwickelt. Die spalten einen für die Wirkung dieser Medikamente wichtigen Molekülteil, so dass das Antibiotikum sein Ziel nicht mehr erreichen kann.

 

BR: Gletscherschmelze nicht mehr zu stoppen

Egal, was wir tun, die Gletscher werden schmelzen. Zu diesem frustrierenden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Bremen und Innsbruck. Selbst wenn die Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart bei 1,5 Grad oder zwei Grad gestoppt werden kann, wird das laut Studie für die Gletscher in diesem Jahrhundert keinen großen Einfluss mehr haben.

 

Wissenschaft.de: Doch kein „Alien“

Seit ihrer Entdeckung im Jahr 2003 sorgt eine kleine Mumie aus der chilenischen Atacamawüste für Aufsehen. Denn mit ihrem langen, übergroßen Kopf und den schrägen Augen ähnelt sie verblüffend der klassischen Vorstellung von Außerirdischen. Doch der vermeintliche „Alien“ ist keiner, wie DNA-Analysen nun endgültig bestätigen. Stattdessen handelt es sich um die Überreste eines menschlichen, weiblichen Fötus, der schweren Fehlbildungen von Knochen und Schädel litt – gleich mehrere Gene für die Knochenentwicklung sind bei ihm mutiert.

 


 

Psiram

 

Aus dem Blog-Archiv (01/2013): Warum kommt die Grippe im Winter?

Wenn man so über die Grippe nachdenkt, stellt sich die Frage: warum kommt sie eigentlich im Winter? Warum nicht im Sommer? Andere Virenerkrankungen sind da ja nicht so wählerisch. Aber gerade die Grippe ist eine typische Winterkrankheit. Es gibt also offenbar ein Kriterium, das die Grippe im Winter besonders „aggressiv“ macht.

Man hatte zwar schon länger nachgewiesen, dass es einen Zusammenhang mit der Luftfeuchtigkeit gibt, aber überraschenderweise fehlte bis letztes Jahr eine gründliche Untersuchung zum Thema.

 

Neu im Psiram-Wiki:

 


 

Video der Woche

 

schönschlau: Alles ist Chemie (Stand By Me Cover)

Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=SqX8BSGCsyI

2 Gedanken zu „Psirama – Der Psiram-Wochenrückblick (KW12, 2018)“

  1. Mit Esoterikern zu diskutieren ist meist nicht sehr fruchtbar. Der einzige Grund das zu tun ist, dass man seinen Grundsätzen treu bleibt und nicht Treibstoff für Verschwörungstheorien bieten will. Inhaltlich sind solche Diskussionen meist wertlos. Überzeugen wird man auch niemanden.

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  2. Vor allem würde ich schwammige Begriffe meiden: Esoteriker, Rassist, Reichsbürger, je nach Falllage. Meiner Erfahrung nach warten sie nur drauf, weil sie sich dran festbeissen können: „Was ist das? Was ist ein (austauschbar) Esoteriker? (Und natürlich hat bis heute keiner eine Definition akzeptiert) Wer sagt das? Fällt euch (Da kommen meist Beleidigungen,) sonst nichts ein, um Andersdenkende zu diskreditieren? usw usf. Streng bei Fakten bleiben, keinen Whataboutism zulassen („Mag sein, dass die XYZ das auch so machen, aber es geht um euch“)

    Und höflich bleiben, auch wenn man denkt: „Dir brennt doch der Kittel“

    Wenn Sie beleidigend werden („Chemtrailspinner“), nutzen die Esos das als Sieg.

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