Woodoo-Hütchen.
Soll uns niemand vorwerfen, wir wären einseitig. Heute meinte der Oberhütchenträger der katholischen Kirche – auch bekannt als Papst Benedikt – anlässlich der Finanzkrise, Geld wäre nicht alles:
Der Link dazu hier.
Angesichts des unvorstellbaren Reichtums der katholischen Kirche, der römischen Hütchenspieler, wirkt das geradezu obszön. Man denke nur an Mutter Theresa, welche die reichlich sprudelnden Spendengelder nicht etwa vor Ort sinnvoll eingesetzt, sondern fleißig nach Rom überwiesen hat.
Es ist ein alter Hut: Wer Geld hat, für den ist es unwichtig. Wer keines hat, hat ein grundsätzliches existentielles Problem, es sei denn, er ist zufällig ein im Dschungel lebender Indianer.
Im weiteren Text beruft er sich auf das „Wort Gottes“, welches die einzige Wahrheit sei. Und tatsächlich, darin steht geschrieben: „Wer hat, dem wird gegeben“. Man kann dem Mann nur wünschen, mal ohne Bedienstete, die ihm vorn und hinten alles reinschieben, ohne Geld und Mütze mal ein paar Wochen in Zentralafrika zu verbringen. Oder alternativ am Münchener Hauptbahnhof anonym und ohne Geld ausgesetzt zu werden.
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