PeTA: Es lebe der Tod!
Tierschutz ist richtig und wichtig. Die nach eigenen Angaben größte Tierschutzorganisation der Welt, PeTA (People for the Ethical Treatment of Animals), wandelt aber seit Jahren auf ideologischen Abwegen, die immer absurder werden. Die Gründerin Ingrid Newkirk will sich z.B. nach ihrem Tod in ein Barbecue verwandeln lassen.
Doch Tierschutz bedeutet nicht Menschenverachtung. Leid verhindern bedeutet nicht töten, damit man nichts mehr spürt. Tierschutz bedeutet nicht Tierrecht – wer das glaubt, möge bei den nächsten Wahlen eine Stimmurne in den Everglades für Alligatoren betreuen.
Für PeTA ist das Tier alles, der Mensch nichts. Wie man zu so einer dekadent-nihilistischen Haltung der eigenen Art gegenüber kommen kann, ist eine spannende Frage. Sie ist wohl im Kontext zum Bambisyndrom zu betrachten. Dass Menschen das Paradies suchen, die Welt in eine bessere verwandeln wollen – all das ist nicht neu und endet, so jemand damit „Erfolg“ hat, regelmäßig in Desastern. Eine ganz neue Qualität ist, die Erlösung in der Abschaffung des Lebens ansich zu sehen. PeTA ist konsequent: Leben bedeutet zwangsläufig auch Leid. Will man das verhindern, muss man das Leben abschaffen. Das klingt jetzt ziemlich irre, aber was soll man sonst aus solchen Aussagen schließen, wie z.B. der deutsche Vorsitzende Harald Ullmann von sich gibt?
Die Welt wäre ein besserer Ort für die Tiere ohne Menschen. Die größte Plage auf dieser Welt sind die Menschen.
Gleichzeitig beschränkt sich diese Wunschvorstellung nicht nur auf Menschen: PeTA kills animals. 2009 haben sie wohl einen neuen Rekord geschafft, Leid zu beenden, sprich Tiere zu töten.
Und der Gründerin Ingrid Newkirk möchte man seine Kinder nicht wirklich anvertrauen, ihr bekannter Spruch:
A Rat is a Pig is a Dog is a Boy
bedeutet nichts anderes, dass sie im Zweifelsfall lieber ein Kind als zwei Ratten töten würde. Man möchte PeTA einen neuen Slogan vorschlagen: We kill them all.
PeTa im Esowatch-Wiki: https://www.psiram.com/de/index.php?title=PETA
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