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Artikel Tagged ‘PeTA’

PETA und die Liebe

14. September 2015 38 Kommentare

In den USA wird ein Jäger gejagt.

Zimbabwe’s beloved lion Cecil gunned down by American dentist/hunterPETA-Stellungnahme: Simbabwes beliebter Löwe Cecil niedergeschossen von amerikanischem Zahnarzt/Jäger
www.peta.org

beloved? PETA weiß natürlich viel besser, was die Leute in Simbabwe lieben, als diese selbst:

One lion fewer to menace families like mine … Did all those Americans signing petitions understand that lions actually kill people?Ein Löwe weniger, der Familien wie meine bedroht … Begreifen all diese Amerikaner, die Petitionen unterschreiben, dass Löwen wirklich Menschen töten?
www.nytimes.com

Gut, die Simbabwer fragen wir jetzt mal nicht, sondern die „Angehörigen“, eine sichere Bank:

All wild animals are beloved by their own mates and infantsAlle wilden Tiere werden von ihren Partnern und kleinen Kindern geliebt
www.peta.org

Das ist ja nahezu christlich. Liebe Deine Feinde:

Aus Freilandbeobachtungen bei Löwen weiß man, dass ein neuer Rudelführer, der seinen Vorgänger verdrängt hat, häufig alle Jungtiere (also den Nachwuchs seines Vorgängers) tötet.
Wikipedia

Macht nix. Der Jäger wird jetzt schon gehasst. Was können wir da tun, um uns an die Spitze des Mobs zu setzen? Wir schreien: „Aufhängen!“:

… he needs to be extradited, charged, and, preferably, hanged.… er muss ausgeliefert, angeklagt und am besten gehängt werden.
www.peta.org

Moment mal, das ist doch nur eine Verleumdung, PETA macht so was nicht!!!!!!!!!! – Aber was ist denn das?

the official statement from PETA co-founder and President Ingrid Newkirkdie offizielle Stellungnahme von PETA-Mitbegründerin und Präsidentin Ingrid Newkirk
www.washingtonpost.com

Doch.

Da ist einem ja die Mafia sympathischer. Die tun wenigstens nicht so, als wären sie die Guten.

Weit weg? Warten wir’s ab:

In Berlin kann man viel erleben,
In Brandenburg soll es wieder Wölfe geben.
Rainald Grebe

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Peta und die Klageversuche gegen wütende Kommentare

29. Mai 2013 24 Kommentare

PETA ist beleidigt. Und will klagen. Die Organisation mit dem schönen Titel „People for the Ethical Treatment of Animals“, die eine ziemlich abartige Vorstellung von Ethik hat, fühlt sich diffamiert. Aber warum?

In der Huffington Post erschien vor Kurzem ein Artikel mit dem Titel „Shocking Photos: PETA’s Secret Slaughter of Kittens, Puppies“ (Schockierende Fotos: PETAs Geheimes Abschlachten von Kätzchen und Welpen) und man würde jetzt auf den ersten Blick meinen, dass sich PETA durch diesen Artikel beleidigt fühlt und gegen die Bilder von toten Tieren, gegen die Anschuldigung, in ihren Tierheimen in den letzten 11 Jahren 29.426 Hunde, Katzen, Kaninchen, … umgebracht zu haben, vorgeht.

Gegen die Geschichte eines Tierarztes, der PETA eine Katzenmutter und zwei Kätzchen übergab, nachdem sie ihm versprochen hatten, dass es kein Problem sein werde, eine Familie für die Katzen zu finden. Wenige Minuten(!) später waren die Tiere tot. Im Van umgebracht. Im Artikel dazu das Bild des Tötungskastens für unterwegs. (Wenn man ein ethisches Tierheim betreibt, darf so etwas wohl nicht im Auto fehlen) Mehr…

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PETA – Und jetzt drehen wir Pornos…

20. September 2011 73 Kommentare

Peta Jenna Jameson AdPETA, eine Organisation, die Tierschutz zu weit treibt und nach dem Motto „Lieber tot als in Gefangenschaft!“ befreite Tiere nach eigenen Angaben(!) einfach umbringt, weil das viel besser für sie ist! Nun, Peta hat eine fantastische neue Idee gehabt, um Geld für ihr Unternehmen aufzutreiben.

Machen wir doch eine Porno-Seite auf. Das bringt Kohle. Peta hat dazu eine xxx Domäne beantragt, die im Dezember online gehen soll. Um einen Sprecher von PETA zu zitieren:

„We try to use every outlet that we can to speak up for animals, we anticipated that this new triple-X domain name would be a hot topic and we immediately decided to use it and take advantage of it to try to promote the animal rights message.“

PETA war ja auch bisher nicht zimperlich, Pornostars wie Jenna Jameson haben für sie posiert, aber das hat eine ganz neue Qualität. Besuchern der Seite sollen zuerst pornographischer Content und Bilder aus den PETA Kampagnen gezeigt werden. Dann werden ihnen Bilder von Tierquälereien präsentiert.

PETA prostituiert sich für Publicity. Es geht schon lange nicht mehr um Tierschutz, war das überhaupt je Thema dieser radikalen Organisation?? Wäre ihnen Tierschutz ein Anliegen, würden sie befreite Tiere nicht einfach umbringen. Grauslich. Mit dieser sexistischen Kampagne beweist PETA außerdem einmal mehr, dass ihnen Menschen wesentlich weniger wert sind als Tiere. Und Tiere? Denen schneiden sie die Kehlen durch.

Peta ist eine Organisation, die Kopfgelder auf angebliche Tierquäler aussetzt. Sorry, da vergeht uns der Appetit.

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PeTA tötet und hetzt

24. Oktober 2010 12 Kommentare

Die PETA-Werbekampagne „Der Holocaust auf ihrem Teller“ beschäftigte jahrelang deutsche Gerichte. Bilder von Massentierhaltungen wurden jeweils neben einer Abbildung von lebenden oder toten Häftlingen in Konzentrationslagern gezeigt. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat dagegen erfolgreich rechtliche Schritte eingeleitet. Über die moralischen Aspekte solcher Kampagnen hinaus sollten Geldgeber hinterfragen, warum PETA für solche Rechtsstreitigkeiten Spendengelder verschwendet. Wissenswert für die Unterstützer ist auch die Tatsache, dass die Schwesterorganisation in den USA tausende Tiere tötet – vorsätzlich und ohne Not, denn Geld wäre genügend vorhanden. Schließlich bezeichnet sich PETA selbst als weltweit größte Tierrechtsorganisation mit über zwei Millionen Unterstützern.

Von CharityWatch. Hier gehts zum restlichen Artikel

EsoWatch zu PeTA

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PeTA: Es lebe der Tod!

6. April 2010 71 Kommentare

PeTA Gründerin Newkirk will sich nach ihrem Tod grillen lassen: Guten Appetit!

Tierschutz ist richtig und wichtig. Die nach eigenen Angaben größte Tierschutzorganisation der Welt, PeTA (People for the Ethical Treatment of Animals), wandelt aber seit Jahren auf ideologischen Abwegen, die immer absurder werden. Die Gründerin Ingrid Newkirk will sich z.B. nach ihrem Tod in ein Barbecue verwandeln lassen.

Doch Tierschutz bedeutet nicht Menschenverachtung. Leid verhindern bedeutet nicht töten, damit man nichts mehr spürt. Tierschutz bedeutet nicht Tierrecht – wer das glaubt, möge bei den nächsten Wahlen eine Stimmurne in den Everglades für Alligatoren betreuen.

Für PeTA ist das Tier alles, der Mensch nichts. Wie man zu so einer dekadent-nihilistischen Haltung der eigenen Art gegenüber kommen kann, ist eine spannende Frage. Sie ist wohl im Kontext zum Bambisyndrom zu betrachten. Dass Menschen das Paradies suchen, die Welt in eine bessere verwandeln wollen – all das ist nicht neu und endet, so jemand damit „Erfolg“ hat, regelmäßig in Desastern. Eine ganz neue Qualität ist, die Erlösung in der Abschaffung des Lebens ansich zu sehen. PeTA ist konsequent: Leben bedeutet zwangsläufig auch Leid. Will man das verhindern, muss man das Leben abschaffen. Das klingt jetzt ziemlich irre, aber was soll man sonst aus solchen Aussagen schließen, wie z.B. der deutsche Vorsitzende Harald Ullmann von sich gibt?

Die Welt wäre ein besserer Ort für die Tiere ohne Menschen. Die größte Plage auf dieser Welt sind die Menschen.

Gleichzeitig beschränkt sich diese Wunschvorstellung nicht nur auf Menschen: PeTA kills animals. 2009 haben sie wohl einen neuen Rekord geschafft, Leid zu beenden, sprich Tiere zu töten.

Und der Gründerin Ingrid Newkirk möchte man seine Kinder nicht wirklich anvertrauen, ihr bekannter Spruch:

A Rat is a Pig is a Dog is a Boy

bedeutet nichts anderes, dass sie im Zweifelsfall lieber ein Kind als zwei Ratten töten würde. Man möchte PeTA einen neuen Slogan vorschlagen: We kill them all.

PeTa im Esowatch-Wiki: https://www.psiram.com/de/index.php?title=PETA

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