Novartis-Impfstoff – Schweiz und Kanada heben Auslieferungsstopp auf

Nach der ganzen Aufregung um den Grippeimpfstoff von Novartis scheint nun langsam wieder Ruhe einzukehren. Die Schweiz und Kanada haben den Auslieferungsstopp aufgehoben. Von Italien, wo der Stein ins Rollen gekommen ist, ist noch nichts bekannt. Die Swissmedic hat sich davon überzeugt, dass die weißen Partikel tatsächlich nur Verklumpungen der normalen Eiweißbestandteile sind. Diese können … Weiterlesen

Impfstoffe vs. Homöopathika: Unterschiedliche Maßstäbe

Zur Zeit herrscht ja große Aufregung wegen der Probleme mit einigen Grippe-Impfstoffen von Novartis. Ein Verkaufsstopp wurde einerseits durch die Firma, andererseits durch einige Gesundheitsämter verhängt.

Das Problem ist, dass mögliche Verunreinigungen festgestellt wurden. Novartis sagt zwar, diese seien harmlos, die Gesundheitsämter gehen aber lieber auf Nummer sicher. Als „Kunde“, der sich impfen lassen möchte, kann man mit dieser Vorgehensweise eigentlich nur glücklich sein.

Das grundsätzliche Thema Impfen bleibt durch diesen Vorfall unberührt; es handelt sich um ein konkretes Problem in der Produktion. Ob das harmlos ist oder nicht, betrifft eigentlich nur die entsprechenden Chargen Impfstoff. Und das muss untersucht werden, um das Problem in Zukunft zu vermeiden bzw. um auszuschließen, dass auch andere Chargen betroffen sind.

Jede andere Industrie hätte ähnlich gehandelt; man erinnere sich nur z.B. an Probleme mit explodierenden Akkus und die diversen Rückrufaktionen von Autos, die über die Jahre immer wieder vorgekommen sind.

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Verkaufsstopp für Novartis-Grippe-Impfstoffe

Wie man schon gestern in diversen Zeitungen lesen durfte, wurde die Auslieferung der Grippeimpfstoffe Agrippal (in vielen Zeitungen fälschlich als Agripal bezeichnet), der in Deutschland unter dem Namen Begripal vertrieben wird, und Fluad, die in Italien auch als „Influpozzi sub unità“ und „Influpozzi adiuvato“ verkauft werden, gestoppt.

Die Namensgebung der Impfstoffe ist übrigens durchaus so verwirrend, dass nicht einmal Novartis in der Lage ist, die korrekten Bezeichnungen auf ihrer Homepage anzugeben und dort in einem Statement von Begrippal spricht.

In Italien erfolgte die Sperre durch die Behörden offenbar, weil Novartis bei Prüfung der Impfstoffe weiße Partikel festgestellt und eine mögliche Verunreinigung an die Behörden gemeldet hatte. Worum es sich handelt, ist zur Zeit unklar; es könnten auch lediglich Verklumpungen von normalen Bestandteilen sein.

Novartis verhängte daraufhin als Reaktion einen Auslieferungsstopp für die genannten Impfstoffe.

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