Dr. Richard Dawkins und warum es nicht beleidigend ist mit Religion nicht übereinzustimmen

Im zweiten Teil des Interviews mit Slashdot (den ersten bloggten wir hier) beschreibt Dawkins die Funktion und Intention seiner Webseite http://richarddawkins.net/. Klarerweise macht er etwas Werbung dafür, was aber wohl auch in berechtigtem Stolz begründet ist.

Er erwähnt, dass sie sich momentan sehr mit dem „Good News Club“ beschäftigen, einem Zusammenschluss fundamentalistisch-evangelikaler Organisationen, die weltweit verbreitet ist. Sie gehen nach dem Schlussläuten der Schulglocke in die Schulen (um so das Religionsverbot in Schulen zu unterlaufen). Sie treten dort wie Lehrer auf und missionieren: Wer sündigt, kommt in die Hölle. Juden und Katholiken kommen in die Hölle. Und man darf nicht vergessen: Ungläubige zu töten ist eine gute Sache.

Nächstes Jahr will sich der Good News Club wohl auf Denver konzentrieren und Dawkins und seine Leute planen, dort Gegenveranstaltungen durchführen.

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Dr. Richard Dawkins über Bildung, ‚Innocence of Muslims‘ und Paul Broun

Richard Dawkins hat vor kurzem beim „Tech-Nachrichtenticker“ Slashdot einige Fragen beantwortet, die auch auf Video aufgezeichnet wurden. Slashdot ist im Wesentlichen ein Nachrichtenportal für technikrelevante Informationen, bei dem Nachrichten durch die Benutzer eingestellt werden und die interessantesten dann auf der Frontseite landen. Slashdot hat durchaus Einfluss; es sind schon Webseiten zusammengebrochen, weil sie auf Slashdot verlinkt wurden.

Die Leser von Slashdot wurden aufgefordert, Fragen zu posten, von denen einige ausgewählt und in einem zweiteiligen Interview online gestellt wurden. Der nachfolgende Text soll nur einen kurzen Überblick geben, worüber geredet wurde, welche Themen angeschnitten wurden. Das Video ist gut verständlich und es ist ein Transkript vorhanden, in dem man nachlesen kann.

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