Das Monsanto Tribunal – Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Wir haben hier im Blog ja schon vor einigen Monaten über das sogenannte Monsanto Tribunal berichtet und dieser Tage findet das Schauspiel tatsächlich statt. Grund genug, das noch einmal zu beleuchten.

Unter einem "Känguru-Gericht" versteht man im Englischen einen Schauprozess, bei dem das Urteil schon feststeht.
Unter einem „Känguru-Gericht“ versteht man im Englischen einen falschen Prozess, ohne Rechtsgrundlage, bei dem das Urteil schon feststeht.

Das Monsanto Tribunal ist ein Marketingspektakel, das zum Ziel hat, den Agrarkonzern Monsanto als Antichrist zu präsentieren. Als Vehikel wurde dabei der klassische Schauprozess gewählt. Der Angeklagte ist schuldig, bis – äh – also er ist schuldig. Punkt. Beweise werden da keine gebraucht, nur Zeugen der Anklage. Im Dezember ist man fertig, es wird quasi kurzer Prozess gemacht.

Bei der Veranstaltung wurde als Örtlichkeit Den Haag gewählt hat, wohl um den Anschein zu erwecken, in irgendeiner Form offiziell zu sein. In Den Haag hat ja der Internationale Strafgerichtshof seinen Sitz und man möchte sich wohl vom Schatten dieser Institution ein wenig Pseudolegitimierung holen. Pseudo ist ja bei der Veranstaltung so einiges, ein Pseudo-Gericht mit Pseudo-Gerechtigkeit.

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