Endlich – eine seriöse Zeitschrift schreibt Klartext!

Diesmal ist es keine Satire, sondern ein echter Tipp.
Es gibt eine seriöse und werbefreie Laienzeitschrift über medizinische Therapien:

www.gutepillen-schlechtepillen.de

Diese Redaktionen stecken hinter dem Projekt:

Gute Pillen – Schlechte Pillen

wird gemeinsam von vier unabhängigen medizinischen Fachzeitschriften herausgegeben:

Das arznei-telegramm und DER ARZNEIMITTELBRIEF richten sich vorwiegend an Ärztinnen und Ärzte sowie an Apotheker und Apothekerinnen,

während der Pharma-Brief vorwiegend Dritte-Welt-Gruppen, Gesundheitspersonal, Presse und Politik informiert.

Die Zeitschrift Arzneiverordnung in der Praxis wird von der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft herausgegeben.

Die Redaktion von Gute Pillen – Schlechte Pillen rekrutiert sich aus Herausgebern und Mitarbeitern der oben genannten vier Zeitschriften. Sie wird also von Fachleuten geschrieben, die überwiegend seit Jahrzehnten wissenschaftliche Sachverhalte journalistisch darstellen. Vertreten sind die Fachrichtungen Medizin, Pharmazie, Biologie, Chemie, Gesundheitswissenschaften und Soziologie.

Die Zeitschrift ist wirklich gut, das weiß bloß kaum jemand. Ein Jahresabo kostet für Privatleute 15 €. Das ist solide angelegtes Geld, welches man locker wieder reinholt, weil man weniger auf Werbeversprechen reinfallen wird.
Für wirklich mündige Verbraucher ist „GPSP“ in meinen Augen unverzichtbar.
Die haben sogar schon vor Jim Humble und „MMS“ gewarnt:

8 Gedanken zu „Endlich – eine seriöse Zeitschrift schreibt Klartext!“

  1. "Die Zeitschrift ist wirklich gut, das weiß bloß kaum jemand."

    Ich habe auch erst neulich davon gehört. Gemessen am Werbeaufwand, den die Alternaiv- und "Komplementär"-Medizin-Lobby so betreibt, scheinen die sich diesbezüglich zurückzuhalten. Schade eigentlich, denn Aufklärung tut not!

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  2. Ah, der erste Schwachkopp ist auch schon da! Erstaunlich, wie diese Reflexe funktionieren 😉

    Statt sich mal schlau zu machen, wie hart z.B. das Arznei-Telegramm mit vielen Mitteln ins Gericht geht, ist man natürlich Pharmalobbyist.

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  3. http://news.doccheck.com/de

    "von Anton Müller, 25.11.2008

    Schwachsinn im Bärenfell

    Ein Abend beim Studienkreis „Germanische Neue Medizin“ – inkognito natürlich, da die Anhängerschaft der obskuren Heilslehre sich gegenüber der Presse zurückhaltend zeigt. DocCheck schaute der Anhängerschaft von Ryke Geerd Hamer unter den verbeulten Bronzehelm.

    Köln, ein Stadtteil im rechtsrheinischen Norden: In einem der Versammlungsräume des hiesigen Schützenheimes tagt der „Studienkreis Germanische Neue Medizin“ – eine Gruppe von knapp 20 Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Bildung und sehr stark voneinander abweichendem Stil: von gestärkten Blusen über Bundfaltenjeans bis hin zur eigenwilligen Kombination von brauner Lederjacke zu Tennisshorts. Der kleine Kreis erscheint auf den ersten Blick recht uneinheitlich. Was die Teilnehmer dieses Studienkreises eint, ist nicht allein das Interesse an einer verworrenen, pseudomedizinischen Lehre. Als sinnstiftendes Element erscheint vielmehr die vehemente Verneinung der Schulmedizin und eine an Hass grenzende Ablehnung der Ärzteschaft.

    Das Nonplusultra gefährlicher Scharlatanerie

    (…)"

    Danach wird der Wahnsinn ausgeführt!

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