Gibt es wirklich so viele Spinner?


Die Frage wird sich vermutlich jeder schon mal gestellt haben, der länger im Netz unterwegs ist. Je nach Stimmungslage kommt man zu spontan verschiedenen Antworten: Ja, die Welt geht unter. Oder: Alles halb so wild.

Es gibt dazu mehrere Erklärungsansätze, die wir gern zur Diskussion stellen möchten.

– Die Spinner gab es schon immer, nur hatten sie früher keine Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu gehen.

– Spinner haben ein erhöhtes Mitteilungsbedürfnis. Sie sind daher überrepräsentativ im Netz vertreten.

– Geschriebenes zu veröffentlichen, war früher noch mit Hürden verbunden. Z.B. dem Lektorat eines Verlages. Diese Hürde ist im Netz weggefallen. Selbst die tatsächliche Buchproduktion ist dank Firmen wie BoD frei von größeren Investitionen geworden. Nichts gegen BoD, aber dieser Effekt ist da.

– Eine Webseite mit Versprechungen und dubiosen Angeboten zu erstellen, kostet vergleichsweise nichts. Ein ähnliches Phänomen wie E-Mail-Spam. Waren früher Postwurfsendungen noch richtig teuer (Die postalischen Einladungen zu Butterfahrten sind einem vergleichsweise richtig lieb geworden), versucht man es jetzt mit noch mehr Masse – kostet ja kaum was, und ob der gesuchte Dumme aus der Schar von 100 oder einer Million kommt, kann ja dadurch egal sein.

– Die ungleiche Effizienz: Ein Spinner kann in wenigen Minuten soviel Quatsch von sich geben, dass ein Kritiker Tage braucht, um das ernsthaft mit Quellenbelegen zu widerlegen. Zudem schreibt einer vom anderen ab ohne auch nur irgendwas zu überprüfen. Die Infektion mit Unfug schreitet prinzipiell schneller voran.

Was meint Ihr?

98 Gedanken zu „Gibt es wirklich so viele Spinner?“

  1. Und die Spinner können sich selbst besser mit Spinnerfutter versorgen und ihr vermeintliches Wissen „belegen“. Wird nicht aus dem Netz gelöscht, also muß es ja stimmen. (Wird es gelöscht, muß es auch stimmen, sonst hätten DIE(TM) ja nichts dagegen!)

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  2. Vermutlich spielen mehrere Effekte eine Rolle. Zum einen ist das publizieren spätestens seit dem so genannten „Web 2.0“ erheblich erleichtert worden, und auch das untereinander vernetzen. Aber das fing iirc schon bei den normalen Homepages an. Damals, zum Beispiel geocities….
    Aber auch unsre Wahrnehmung mag da eine Rolle spielen. Denn wenn man genau hinschaut, gibt es ja auch eine ungeheure Menge seriöser Informationen zu fast jedem (seriösen) Themengebiet. Auch das nicht zuletzt dank der vielen Blogger, beispielsweise bei den Scienceblogs und den Scilogs. Ich hab eigentlich nicht unbedingt das Gefühl, dass die Spinner in den letzten Jahren so zugenommen haben. Ich finde, dass in letzter Zeit eigentlich vermehrt Waffengleichheit herrscht, aber auch das ist sicher nur ein sehr subjektiver Eindruck. Ich hege aber den Verdacht, dass gewisse Kreise schneller auf Internet und dann Web 2.0 angesprungen sind, während beispielsweise bloggen bei Wissenschaftlern lange ziemlich verpöhnt war. Überhaupt, wer Wissenschaft popularisierte, der war irgendwie verdächtig…

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  3. Gunnar :
    Ich hab eigentlich nicht unbedingt das Gefühl, dass die Spinner in den letzten Jahren so zugenommen haben. Ich finde, dass in letzter Zeit eigentlich vermehrt Waffengleichheit herrscht, aber auch das ist sicher nur ein sehr subjektiver Eindruck.

    Vielleicht sind es nicht mehr als früher, aber sie haben mehr, äh, „Argumentationsstoff“.

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  4. Tja die Spinner…. Man trifft sie überall da wo man seinen Senf zu abgeben kann. Ich glaube diese Trottel gab es schon früher, aber da man sie jetzt „bekämpft“ achten wir mehr auf solche Spinner.

    Außerdem gibt es einige Leute die Robert Anton Wilsons Illuminatus!-Trillogie vor 30 Jahren falsch verstanden und für voll genommen haben bzw. findige Autoren die Idee klauen da einen Davinci Code draus basteln und ZACK sind Spinnertheorien wieder in Mode.

    Was den Esoscheiß angeht: Das liegt wohl daran das unsere Welt immer technisierter und wissenschaftlicher wird (zum Glück) und einige sich davor fürchten.

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  5. Man müsste wirklich mal versuchen, ein objektives Messwerkzeug zu schaffen. Den Quack-Index. Ähnlich der jährlichen Allensbach-Umfrage zum Thema Aberglaube.

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  6. „Geschriebenes zu veröffentlichen, war früher noch mit Hürden verbunden. Z.B. dem Lektorat eines Verlages.“

    Naja – es ist ja nicht so, als könne man dank KOPP und Konsorten nicht auch jeden Blödsinn per Verlag veröffentlichen. Sogar inklusive deutschlandweiter Werbung in Deutschlands auflagenstärkster Zeitschrift, der ADAC Motorwelt. Es scheint also auch absolut genug Käufer für sowas zu geben, sonst könnten die sich derartige Annoncen nicht dauerhaft leisten – ich vermute daher, dass das Ansteigen der auffälligen Spinner tatsächlich auch mit einer ansteigenden Bereitschaft, ihnen zuzuhören, einhergeht.

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  7. Hm wuerde sagen die Anzahl der Spinner ist konstant, aber die Wahrnehmungsschwelle ist niedriger.
    Im Internet ist man vom Wahnsinn immer nur ein Klick entfernt und natuerlich haben Spinner eine groessere Motivation ihren Schwachsinn zu verbreiten, als Hinz und Kunz, die noch ein ’normales‘ Leben haben.
    Nicht zu verachten ist auch die Moeglichkeit im Netz Gleichgesinnte zu finden, immerhin kann das finden der Wahrheit(TM) innerhalb einer Truther-Gruppe erhebliche soziale Anerkennung bringen, die vllt. in der Realitaet eher weniger gegeben ist, was gleichzeitig auch eine gegenseitige Bestärkung der Ansichten und der Wichtigkeit ihrer Verbreitung bringen wuerde.

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  8. Diese Wahrnehmung hängt vermutlich auch damit zusammen, dass sich die Esowatcher (Schreiber und Leser) verstärkt mit, sagen wir, ungewöhnlichen Themen beschäftigten und entsprechend häufiger niederqualitativen Beiträgen begegnen. Also per Definition ein Stichprobenfehler.

    (Offtopic: Interessantes Captcha.)

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  9. Gunnar :
    Vermutlich spielen mehrere Effekte eine Rolle. Zum einen ist das publizieren spätestens seit dem so genannten „Web 2.0“ erheblich erleichtert worden, und auch das untereinander vernetzen. Aber das fing iirc schon bei den normalen Homepages an. Damals, zum Beispiel geocities.

    „Web 2.0“ hat nicht nur das Publizieren deutlich vereinfacht, sondern hat es auch jedem ermöglicht, sich eine seriös aussehende Homepage zusammenzuklicken. Früher konnte man die Spinner meist noch am grottigen Design erkennen und ich meine auch, dass das so manchen Esoterikfan davon abgehalten hat, diese Seiten ihren „skeptischen“ Freunden zu schicken. WordPress & Co. haben aber auch durch die Kommentarfunktion die aktive Teilnahme stark vereinfacht und machen so die bisher unsichtbare Leserschaft sichtbar. Wenn unter einem Artikel über Geister 70 Menschen bestätigen, dass sie auch schon mal einen gesehen haben, mag es evt. auch einen neutralen Menschen zum Grübeln bringen.
    Es gibt vielleicht nicht mehr Spinner im Netz, aber sie sind für jeden sichtbar.

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  10. Ich vermisse hier ja eine klare Definition bzw. Abgrenzung des Terms „Spinner“. Meiner Meinung nach braucht man, um solche zu treffen, nicht ins Internet sondern nur einmal vor die Tür oder aus dem eigenen Zimmer gehen. Gerade die Evergreens wie Alternativ“heilkunde“ aller Art, religiöse Überzeugungen, unwillkürlicher Aberglaube, Affinität zu Verschwörungstheorien (Niemand mag Geheimdienste) etc. sind nicht schwer zu finden, da omnipräsent.
    Das Internet macht es zum Glück auch leichter, vernünftige Menschen zu treffen oder, sollte wirklich der Bedarf bestehen, Gegenargumente/-quellen zu finden (was aber meistens auch nicht viel nützt, wenn man „Spinner“ Überzeugen will).

    „- Die Spinner gab es schon immer, nur hatten sie früher keine Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu gehen.“

    Ich glaube, Bücher, Messen und Vorträge gibt es schon lange. Und bevor es die gab, waren die Menschen noch viel abergläubischer 😛 Das Internet spürt nur im Zweifelsfall auch noch die paar über die Welt versträuten Individuen auf die selbst den abgedrehtesten Blödsinn noch glauben wollen.

    – Spinner haben ein erhöhtes Mitteilungsbedürfnis. Sie sind daher überrepräsentativ im Netz vertreten.
    „Ich würde sagen, im Internet sind diejenigen Meinungen überrepräsentiert, die weit genug neben dem sozialen Konsenz liegen, um im „wahren Laben“ als unterdrückt oder eher einsam empfunden zu werden. Mit Plattformen wie Facebook etc. scheint sich mir aber auch diese Lücke zu schließen.“

    „- Geschriebenes zu veröffentlichen, war früher noch mit Hürden verbunden. Z.B. dem Lektorat eines Verlages. Diese Hürde ist im Netz weggefallen. Selbst die tatsächliche Buchproduktion ist dank Firmen wie BoD frei von größeren Investitionen geworden. Nichts gegen BoD, aber dieser Effekt ist da.“

    Historisch gesehen ist dieser Trand allerdings konstant und der Abberglauben trotzdem eher rückläufig. Schließlich kommt die Verbilligung der Informationsverbreitung auch der Verbreitung echten Wissens zugute.

    „- Eine Webseite mit Versprechungen und dubiosen Angeboten zu erstellen, kostet vergleichsweise nichts. Ein ähnliches Phänomen wie E-Mail-Spam. Waren früher Postwurfsendungen noch richtig teuer (Die postalischen Einladungen zu Butterfahrten sind einem vergleichsweise richtig lieb geworden), versucht man es jetzt mit noch mehr Masse – kostet ja kaum was, und ob der gesuchte Dumme aus der Schar von 100 oder einer Million kommt, kann ja dadurch egal sein.“

    Dafür gab’s früher keine automatischen und adaptiven Spamfilter 😛

    „- Die ungleiche Effizienz: Ein Spinner kann in wenigen Minuten soviel Quatsch von sich geben, dass ein Kritiker Tage braucht, um das ernsthaft mit Quellenbelegen zu widerlegen. Zudem schreibt einer vom anderen ab ohne auch nur irgendwas zu überprüfen. Die Infektion mit Unfug schreitet prinzipiell schneller voran.“

    Naja, das meiste ist so voller offensichtlicher innerer Widersprüche, dass es sich selbst entlarvt bzw, ihm mit elementarer Logik beizukommen ist. (Deshalb ist denen, die es trotzdem glauben (wollen), wohl auch nicht zu helfen).
    Zudem fehlt es dem Quatsch ja selbst an irgendwelchen seriösen Quellenangaben.

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  11. @Shade: Der etwas undifferenzierte Term „Spinner“ ist absichtlich so gewählt. Soll zur Frage anregen, was ein Spinner überhaupt ist . Funktioniert ja ganz gut 😀

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  12. Aus dem Titel geht eindeutig hervor, dass es quantiativ gemeint ist 😀 Und über das Qualitative zu spekulieren ist eine indirekte Aufforderung, was natürlich nicht einfach ist: Immerhin ist unsereins ja auch ein Spinner in den Augen der Spinner.

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  13. Hallo,
    so geht’s mir als antivatikanischer Neokosmogoniter staendig!
    Wissen Sie, ich bin eigentlich Rentner. Da hab ich mir gedacht, wo mir doch so fade ist da auf dem Dorf in der Steyrmark, haekelst Dir einfach mal die eigene universale Entstehungsgeschichte zusammen.
    Da bin ich doch gleich vieeel toller!
    Als Beweis fuer den ganzen Murks suche ich mir dann Leute, die total gegen mich sein muessen.
    Die interessieren sich eigentlich garnicht fuer mich, und das nervt echt! Weil:
    ICH WILL JETZT SOFORT HIER ERNSTGENOMMEN WERDEN!
    Meine Theorie heisst Neokosmogonie, Neonkorksbolemie, Nemokosornanie oder so aehnlich, weiss ich nicht mehr…. is ja auch egal, Hauptsache ihr schreibt was.
    Also, wo waren wir stehen geblieben? – stimmt, waere doch so gerne wichtig! Stattdessen langweile ich mich zuhause.
    … also packe ich doch mal meinen Laptop aus und schreib doch gleich, dass die alle gegen mich sind.

    Und ausserdem sind die ja alle zusammen bei Esowatch!
    Das weiss ich zwar nicht, ich behaupte es halt mal,
    macht mich doch gleich viel interessanter.
    Bin ich nicht mehr so’n armes Wuerstchen…

    Schreibt dann irgendsoeiner mal was Ueber mich ins Wiki? – dass wuerde mir sehr viel bedeuten
    …so irgendwie was drueber, dass ich irgendwas meine zu meinen…
    (was war das jetzt noch mal – Nebel-Kolonie oder so? Misst, jetzt hab ich’s vergessen!
    Liebe Esowatcher, JETZT ABER ENDLICH BEACHTEN! Nehmt mich bitte endlich ernst! Mir ist sonst einfach sooo langweilig!
    Bitte bitte bitte! …und auch ein bisschen ernst nehmen, ok? (oder hab ich das schon gesagt)
    Bitte seid also meine lieben Feinde,
    mit gluehenden Dank/Hass im Voraus, jetzt muss ich aber endlich meine Medikamente schlucken…
    Euer Josef -the Brain- Schwarzinger

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  14. @Sideboard
    Da mag was dran sein. Wenn ich aber mein reales Umfeld betrachte:
    – Frau eines Freundes (Hebamme) ist überzeugthe Homöopathieanhängerin
    – Schwippschwägerin (PTA) ist Hardcore-Homöopathieanwenderin (mit dem ‚Hardcore‘ untertreibe ich).
    – Schwester (MTA) gibt den Kindern Homöopathika (‚Ist mir egal, was Du sagst, hier hilft’s.‘) Gott sei Dank nur bei Unpässlichkeiten
    – In der Firma, in der ich arbeite (ca. 25 Mitarbeiter): Eine Frau beglückt den Großteil der Belegschaft (naja, mich nicht mehr :-D) mit ‚Energiekarten‘, Werbebotschaften zu ‚ganzheitlicher komplemantärer Zahnheilkunde‘, Tipps zum Energielevel von Urlaubsorten (Comer See gut, Starnberger See böse, Gardasee anscheinend so lala), Reiki-Griffen, die sie ganz exklusiv von einem ‚Reiki-Großmeister‘ hat, etc. Das Schlimme ist: Mindestens 8 Leute (eher mehr) der Belegschaft hört ihr interessiert (ja, interessiert, nicht höflich) zu und nimmt es für bare (oder zumindest gut legierte) Münze. Und bei einem Großteil der Anderen ist es auch nicht unüblich, sich diesen oder jenen ‚Heilpraktiker‘ zu empfehlen. Jetzt wird, passend zur Jahreszeit, natürlich auch gefastet. Weil man ‚entschlacken‘ will (mindestens 4 Personen).
    Diskussion ist zwecklos.

    Aus der Erfahrung heraus ist meine These: Es gibt soviel Spinner. Und weil es so viele Spinner gibt (ich komme auf dem Weg zum Bäcker (ca. 5-6 min Gehweg) an folgenden Perlen vorbei: einer Apotheke mit heftigen H-Werbebotschaften im Schaufenster, einem Bioladen, der die angeblich ‚wachsende Lactoseintoleranz‘ auf die Enthornung der Kühe zurückführt (in dem Plakat wird nat Demeter hochgehalten), einem Naturheilkundler und einem ‚ganzheitlichen Ernährungsberater‘) wird die Spinnerei immer alltäglicher und damit akzeptabler. Weil jeder ja jemanden kennt (und sei es nur der Schwippschwager des Müllmannes des Hundeverkäufers des Freundes von der Bäckereiverkäuferin), der mit diesem oder jenem Schwachfug gute Erfahrungen gemacht hat. Die haben die einfachen Botschaften. Die Wissenschaften versprechen nur und liefern nix (den Spruch kann man genau so gut im Flugzeug hören wie am Rechner lesen….). Und wenn sie was erklären ist immer alles so kompliziert und dann sagen die häufig noch dazu, dass es vielleicht doch nicht so ist. Da hat der allumfassende Wahrheitsanspruch eines Spinners doch einen ganz anderen Charme. Und man bekommt alles aus einer Hand geliefert.

    Also zum Artikel: Meine Vermutung ist, die Spinner haben mittlerweile (zumindest im wohlhabenden Deutschland) eine kritische Masse erreicht, durch die sie einfach in der Wahrnehmung des unkritischen Zeitgenossen schon eine Grundglaubwürdigkeit erreichen. Und das zieht natürlich neue Spinner hervor….

    Gruß

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  15. Das Problem ist, dass die Spinner (wie schon vorher geschrieben) ihr gefährliches Un-Wissen auch noch mit Links unterlegen können, während andere Beweise bzw. Schriften/Texte (scienceblogs etc) mit dem Hinweis abgetan werden, dass man das Internet nicht zitieren kann.

    Noch schlimmer jedoch ist: die Spinner haben sich etabliert! Versucht mal bei einer „deutschen Mutter“ das Thema Homeopathie! Viel Spaß! Zumindest wir werden ihn haben^^

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  16. Ich persönlich habe eigentlich fast den Eindruck das es wieder etwas besser geworden ist – zumindest was Onlinepräsenz angeht. Vor 2-3 Jahren hatte ich eigentlich ununterbrochen den Eindruck in „Blog-Endlosschleifen“ zu landen. Also n‘ Blog das ein Blog referenziert, das ein Blog referenziert, das ein Bl… bis ich wieder am Anfang war, ohne jemals auf eine „echte Quelle“ zu stossen. Was mir aber auffällt (auch rein subjektiv) ist eine zunehmende professionalisierung der Spinner. Konnte man zumindest einige derer vor nicht allzulanger Zeit noch gut am Regenbogenverlauf im Hintergrund und der pinken Comic Sans sofort erkennen (ja, is n‘ Klischee – aber ihr wisst sicher was ich meine), so sehen mittlerweile wenigstens ihre HP’s zunehmend vernünftig aus. Das machts natürlich für den – sagen wir mal „naturwissenschaftlich geringer Intressierten“ leichter drauf reinzufallen.
    Insbes. wenn das Geseiere nicht mehr kostenpflichtig in Buchform (und davon gabs/gibts ja immerhin genügend das sich „esoterische Buchhandlungen“ zu lohnen scheinen) sondern kostenfrei via Blogs, „authentischen“ Reviews/Kundenrezensionen usw. verbreiten (natürlich doch nur mit dem langfristigen Ziel den genullten-tachyonen-flux-Kompensator o.Ä. aka wertlose Blechdose zu verscherbeln).
    Insofern denke ich die Spinneranzahl dürfte eingermaßen konstant sein – aber deren Opferzahlen dürften zugenommen haben. Allerdings ist das nur mein subjektiver Eindruck.. wär halt echt mal intressant die Verkaufs-/Kundenzahlen von verschiedenen „Dingern“ über ein paar Jahre in die Finger zu bekommen. Hmmm… gibts eigentlich auch schon ein „Esoleaks“ Projekt? *g*

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  17. @Shade: Du schreibst, der Aberglaube nähme ab. Schau mal hier:
    http://www.ifd-allensbach.de/news/prd_0507.html
    Ist zwar von 2005, aber die haben einen Trend festgestellt.

    Eines fällt mir noch ein: das 3. Clarksche „Gesetz“: „Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.“
    Wir geraten langsam dahin. Wer begreift denn z.B., wie ein Handy funktioniert? Diese modernen Teile sind wirklich irgendwie „magisch“. Das könnte die oft festgestellte Diskrepanz erklären, dass Menschen einerseits den absurdesten Unfug glauben, andererseits keinerlei Berührungsängste mit moderner Technik haben, die ihrerseits nur funktioniert, weil wir die Natur soweit verstanden haben, dass für den Quatsch eigentlich kein Platz mehr ist.

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  18. Dafür nimmt aber beispielesweise die Zahl der Kirchenaustritte kontinuierlich zu (ist natürlich auch nur ein grober Anhaltspunkt, aber zu evangelikalen Freikirchen o.ä. überlaufen tue wohl die wenigsten).

    Und dann hängt es natürlich immer vom betrachteten Zeitrahmen ab. Wenn man den auf 100 oder 200 Jahre ausdehnte, würden die Ergebnisse schon drastisch anders aussehen. Auch wenn man wahrscheinlich keine repräsentativen Umfragen oder anderes Zahlenmaterial zur Verfügung hätte. Einen technologischen Fortschritt, einhergehend mit einer zunehmenden Vereinfachung und Verbilligung der Verbreitung von Ansichten hat es aber „schon immer“ gegeben.

    Und das Zahlenmaterial aus der Allesbachumfrage zeigt auch erher durchwachsene Trends (z.B. in zwei von vier angegebenen Fällen eine relativ starke Zunahme zwischen 1973 und 1990. Das muss natürlich am Internet liegen 😉 )

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  19. Eine, wie ich finde, nicht ganz einfache Fragestellung.
    Zum ersten muß man mal den Begriff „Spinner“ genauer definieren.
    Ein Spinner ist für mich jemand, der einer der Realität nicht entsprechenden Idee anhängt. Ich denke die Anzahl der Personen nimmt in der Tat in den letzten Jahrzehnten eher zu. Dies kann sicherlich mehrere Ursachen haben, allerdings sind die Hauptfaktoren sicherlich in den Veränderungen unserer Gesellschaft zu suchen.
    Einerseits ist der technische und wissenschaftliche Fortschritt immens und es wird immer schwieriger sich bei Themen eine fundierte Meinung zu bilden, da die Komplexität nunmal in aller Regel recht hoch ist und man ohne z.T. jahrelange saubere Recherche kaum über genug Wissen verfügen kann, um sich hier ein vernünftiges Urteil zu bilden. Da bieten sich einfache Lösungen an, denn das schafft Sicherheit.
    Das allein macht aber noch niemanden zum Spinner, nur erhöht es die Gefahr, sich in eine Spinnerei zu verlieben.
    Ein weiterer Punkt ist dann, daß der Mensch sicherlich in gewisser Weise ein „sinnsuchendes“ Wesen ist, will sagen so etwas wie Spiritualität einen gewissen Reiz auf uns ausübt und wir alle mehr oder weniger zu Spiritualität tendieren.
    Es gab eine Zeit, in der konnte diese Suche durch die großen Kirchen befriedeigt werden und somit „kontrolliert“ werden, heute ist das anders, warum auch immer.
    Ein letzter Punkt unserer modernen Gesellschaft ist sicherlich eine völlig sinnentfremdete Interpretation der „Individualität“.
    In einer Gesellschaft in der „Berühmtheit in der Öffentlichkeit“ und sich auf Teufel komm raus vom „normalen“ unterscheiden zu müssen als „Individualität“ gewertet wird, mußman sich nicht wundern, daß Menschen abstrusesten Dingen anhängen (oder ihren Kindern die wirrsten Namen geben etc.).
    Weiterhin ist es heutzutage unabdingbar intelligent zu sein. Dieser Begriff wird heute gleichbedeutend mit „Wertvoll“ verwendet. Leider ist es so, daß nur ein gewisser Teil der Bevölkerung als hochintelligent gelten kann (das ist nunmal die Definition (s.Gauss´sche Glockenkurve bei der IQ Verteilung). Die Argumentation ist ungefähr so:
    „Ein intelligenter Mensch ist was ganz besonderes. Er kann mehr als die anderen (wobei hier unterschiedliche Intelligenzformen und andere Attribute wie Fleiß oder Erfahrung leider komplett ignoriert werden) und bringt in unserer Leistungsgesellschaft mehr Nutzen. Daher ist er mehr „Wert“ und was ganz besonderes“.
    Auch der heutige Umgang mit „Andersartigkeit“ im Sinne von „Wertlosigkeit“ ist sicherlich ein Faktor, denn anders zu sein finden wir nur toll, wenn es im Sinne von „besonders gut“ gemeint ist. Jeder einzelne hat seine Macken (oder sogar psychische Störungen). Psychisch auffällige Meschen werden von einer großen Masse als „dumm“ und wertlos eingestuft und es ist lustig solche Menschen z.T. Öffentlich zu diffamieren (s. z.B. diverse Sendungen wie z.B. Frauentausch).
    Ein solcher Umgang trägt wenig dazu bei, die Krankheitseinsicht bei den Betroffenen zu fördern.
    Das Internet (mit seiner geringeren Hemmschwelle zur Veröffentlichung von Geschriebenen, der Anonymität (wobei dies von extremen ja deswegen gerne aufgegeben wird, weil sie mit ihrer namentlichen Erwähnung ihre Individualität untermauern können) und der schnellenweltweiten Verteilung) ist nun nur die Plattform, auf der solche recht leicht Verbreitung finden.

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  20. ZIT:“Der etwas undifferenzierte Term “Spinner” ist absichtlich so gewählt. Soll zur Frage anregen, was ein Spinner überhaupt ist .“

    In meinem Beruf bin ich umgeben von Akupunktur-Gläubigen, Anthroposophen, Homöopathie-Anhängern und Grün-Wählern (BW), kurz: Sozialpädagogen! Sind das alles Spinner?

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  21. Man schau sich doch nur einmal an,wie hier mit einem Buddhisten umgegangen wurde… zum Begriff Karma

    Buddhisten, Hindus, —- Karma…. alles Spinner. Kann man nicht reinbeissen
    🙂

    Das nennt man dann Polemik und Demagogie

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  22. ….und hier melden sich natürlich Polemiker wie Andreas Lichte und seine Ruhrbarone zur Wort, die in ihrem eigenen Blog alle unerwünschten Entgegenungen zensieren…

    Sehr demokratisch 😉

    Ich nenn das mal ganz simpel: faschistoid!

    Tach schön!

    Antworten
  23. und hier mal ein paar Initiatib´ven von Spinnern. Die Nicht-Spinner können sich mal fragen, was sie denn so auf die Beine stellen, außer andere als Spinner zu bezeichnen.
    Ich bin ja mal gespannt, was da angeführt wird 🙂
    ……
    Alles Spinner 🙂

    http://www.gls.de/

    http://www.grundeinkommen.de/23/02/2011/bge-das-diesseits-jenseits-des-wachstums.html

    http://www.gemeinschaftskrankenhaus.de/

    http://www.triodos.de/ueber_triodos.html

    http://www.lakotawaldorfschool.org/en/

    Antworten
  24. @Skepsis
    >>>>>>>>>Also zum Artikel: Meine Vermutung ist, die Spinner haben mittlerweile (zumindest im wohlhabenden Deutschland) eine kritische Masse erreicht,…..<<<<<<<<<
    Read more: https://blog.psiram.com/?p=3153#ixzz1JkpJPdYw

    Dazu passt:
    »Demokratie ist eine
    Regierungsform, die die
    Anordnungen einiger
    Korrupter durch die
    Beschlüsse vieler Inkompetenter ersetzt.«
    G. B. Shaw

    Wie sonst ist die derzeitige Situation zu erklären!

    Antworten
  25. Bobbele :
    ZIT:”Der etwas undifferenzierte Term “Spinner” ist absichtlich so gewählt. Soll zur Frage anregen, was ein Spinner überhaupt ist .”
    In meinem Beruf bin ich umgeben von Akupunktur-Gläubigen, Anthroposophen, Homöopathie-Anhängern und Grün-Wählern (BW), kurz: Sozialpädagogen! Sind das alles Spinner?

    JA

    Antworten
  26. 🙂

    quantumzero :

    Bobbele :
    ZIT:”Der etwas undifferenzierte Term “Spinner” ist absichtlich so gewählt. Soll zur Frage anregen, was ein Spinner überhaupt ist .”
    In meinem Beruf bin ich umgeben von Akupunktur-Gläubigen, Anthroposophen, Homöopathie-Anhängern und Grün-Wählern (BW), kurz: Sozialpädagogen! Sind das alles Spinner?

    JA

    … and the w(sp)inner is … un poco loco … ??? 🙂

    Erklär uns doch mal, was du mit diesem Zitat von Shaw zum Ausdruck bringen möchtest, du Kompetenter,

    Antworten
  27. @qunatumzero

    Die haben nun also eine „kritische Masse errreicht“… und was machen wir jetzt mit der kritischen Masse 🙂 oooh Kompetenter?

    Antworten
  28. Lieber Ignaz, es war alleine deine Entscheidung, dich angesprochen gefühlt zu haben 😀

    Und was Steiner angeht: Dass der nicht mehr alle Gurken im Glas hatte, ist offensichtlich. Wer zu wirklich jedem Thema zwanghaft riesige Worthalden absondern muss, auch wenn er nicht den blassesten Schimmer hat – da ist Spinner ein geradezu harmloser Ausdruck.

    Antworten
  29. “Rudolf Steiner in Paris

    Rudolf Steiner, der Jesus Christus des kleinen Mannes, ist in Paris gewesen und hat hier einen Vortrag gehalten. (…)

    Immer, wenn übersetzt wurde, dachte ich über diesen Menschen nach. Was für eine Zeit –! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine »Réunion« gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert … und das hat Anhänger –! Wie groß muß die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit –! (…)”

    Kurt Tucholsky [alias „Ignaz Wrobel“], “Rudolf Steiner in Paris”, Die Weltbühne, 03.07.1924, Nr. 27, S. 26. http://www.textlog.de/tucholsky-rudolf-steiner.html

    Antworten
  30. Genau, mein lieber Rince,

    und deine dich angesprochen zu fühlen 🙂

    was findest du denn an den z.B. angeführten Initiativen ( ein klitzekleiner Auszug 🙂 ) so spinnert?

    Ich kann schon nachvollziehen, dass man kritisch ist gegenüber Aussagen, die man nicht nachvollziehen kann…. geht mir genau so… kann ich erstmal nur den Kopf schütteln…

    Aber damit das Gesamtwerk verunglimpfen wollen… mit allen guten Auswirkungen… Halte ich doch für etwas verfehlt und fühlte mich daher natürlich angesprochen. 🙂

    Und solche Menschen wie Lichte, die unbelehrbar sind und meines Erachtens faschistoide und demagogische Verhaltensweisen an den Tag legen, werde ich ab und an auf die Pfoten hauen.

    Lichtes Lieblingszitat ist von Tucholsky (siehe oben) und wird von Ihm immer unvollständig wiedergegen. Er unterschlägt in dr Regel immer die letzten Zeilen:

    „Und nur eines kann ich nicht verstehen, wenn ich die Figur dieses Menschen betrachte, der mit Hartleben herumgesoffen hat, und von dem man sagt, er habe in diesen fröhlichen Kneipnächten die Figur des »Serenissimus« erfunden –:
    Christian Morgenstern liebte ihn. Dieser feine, gütige, hohe und tiefe Geist liebte Rudolf Steiner. War das Weltfremdheit? Ist dennoch wirklich etwas hinter dem Gerede dieses unüberzeugten, unsereinen nicht überzeugenden, geschwollenen Predigers? Spricht das gegen Morgenstern? Für Steiner? Ich weiß es nicht.“ !!!!!!!!

    Tucholsky hatte zumindest noch ein klein wenig Offenheit….

    Lichte ist seit Jahren Dunkel! Es ist eigentlich ziemlich traurig, wie ein Mensch so zutiefst destruktiv und menschenverachtend sein kann…..

    Schau dir doch einmal den Eintrag bei Esowatch

    Rincewind :
    Lieber Ignaz, es war alleine deine Entscheidung, dich angesprochen gefühlt zu haben
    Und was Steiner angeht: Dass der nicht mehr alle Gurken im Glas hatte, ist offensichtlich. Wer zu wirklich jedem Thema zwanghaft riesige Worthalden absondern muss, auch wenn er nicht den blassesten Schimmer hat – da ist Spinner ein geradezu harmloser Ausdruck.

    Antworten
  31. Bobbele :

    ZIT:”Der etwas undifferenzierte Term “Spinner” ist absichtlich so gewählt. Soll zur Frage anregen, was ein Spinner überhaupt ist .”

    In meinem Beruf bin ich umgeben von Akupunktur-Gläubigen, Anthroposophen, Homöopathie-Anhängern und Grün-Wählern (BW), kurz: Sozialpädagogen! Sind das alles Spinner?

    Alle Grünen und Soz.päd. als Spinner zu bezeichnen, geht wohl doch etwas weit 🙂
    Naiv wird es wohl oft besser treffen. Von einer besseren Welt zu träumen, ist ja ansich nicht verkehrt. Spinnert wirds, wenn man meint, mit ganz festem Glauben daran richten sich Physik und Ökonomie danach.

    Für mich sind die gemeinten Spinner jene, die versuchen, ihr persönliches Absurdistan in ein wissenschaftliches Röcklein zu kleiden. Wer irgend etwas glaubt und sich dabei bewusst ist, dass es eben ein nicht beweisbarer Glaube ist, der spinnt für mich erstmal nicht. Irrational sind wir alle erstmal, und die Vernunft ein zartes Pflänzchen.

    Antworten
  32. sorry…Schau dir doch einmal den Eintrag bei Esowatch an hinsichtlich des Themas Karma und denwirklich qualifizieten Beitrag eines Buddhisten dazu an.

    Buddhisten und Hindus… alles Spinner???
    Nicht nur alle Soz-Päds 🙂
    Sollte nicht ein wenig Toleranz weiterhelfen, bevor man Millionen von Menschen unterstellt, Spinner zu sein.

    Etwas nicht verstehen ist eine Sache, Millionen von Menschen anzugreifen, denunziern ind die Nähe von “ Spinnern“ rücken ist eine andere Sache und hat eine andere Qualität, die ich ….. nennen würde!

    Antworten
  33. Aus Religionen halten wir uns weitgehend raus. Bis auf dort, wo offensichtliche Extrempositionen fanatischen Inhalts bezogen werden oder versucht wird, „wissenschaftlich“ zu agumentieren (z.B. Intelligent Design).
    Was ein Buddhist zu Karma sagt, ist mir persönlich recht egal. Tatsache ist aber, dass dieser Begriff auch massiv missbraucht wird. Wenn z.B. anthroposophische Ärzte den Tod eines Kindes als nicht so schlimm ansehen, weil es ja dadurch die Gelegenheit bekommt, sein Problem in der Reinkarnation schneller zu lösen, dann ist das etwas, was man zumindest wissen sollte, bevor man zu solchen Leuten in Behandlung geht.

    Antworten
  34. …wenn ich das denn so isoliert von einem anthroposophischen Arzt hören würde, würde ich ihm gelinde gesagt auf die Füße treten für einen solchen Zynismus!
    Da würde ich dir also zustimmen!

    Ich habe allerdings beruflich immer wieder mit verschiedensten Kliniken, Krankenhäusern, usw zu tun. Bisher ist mir nichts Gleichartiges zu Ohren gekommen und ich wehre mich dagegen, dass so ein Verhalten hier als allgemein gültig dargestellt wird.
    Wenn man ernsthaft an einer kritischen Auseinandersetzung interessiert, kann man sich z.B. folgenden link zu Gemüte führen:
    http://www.filderklinik.de/

    Meinst du im Ernst, die dürften alle praktizieren, wenn es Scharlatane wären?

    Ich persönlich finde die Gebiete interessant, wo sich Naturwissenschaft und Religion annähern!!:
    http://www.geistesleben.de/urheber/arthur-zajonc

    So jetzt hab ich aber wirklich genug missioniert. -))

    Adios y hasta otra vez

    Ignaz Wrobel

    Antworten
  35. “Rudolf Steiner in Paris

    Rudolf Steiner, der Jesus Christus des kleinen Mannes, ist in Paris gewesen und hat hier einen Vortrag gehalten. (…), http://www.textlog.de/tucholsky-rudolf-steiner.html

    Wenn es um Künstler geht, dann gibt es noch einen, den die Steiner-Jünger gerne vor sich hertragen:

    Christian Morgenstern. Auch er ein Beispiel für Ihre Behauptung: „Nichts nahm bei Steiner einen Anfang, alles fand bei ihm ein Ende.“: Nachdem er sich zu Steiner bekehrt hatte, war seine Kunst tot (siehe „Wir fanden einen Pfad“).

    Antworten
  36. Hi Rudolf,

    deiner Worte Sinn erschließen sich mir nicht ganz 🙂 🙂

    Kannst du mal die Intention deiner Worte mitteilen?

    Kandinsky, Joseph Beuys………………….
    alle vom R. Steiner maßgeblich beeinflusst…..

    Wer sagt denn, dass mit Steiner irgendetwas grundsätzlich anfangen und/oder enden muss??? Du arbeitest mit Unterstellungen und Polemik!

    Wer sich das faschistoide Verhalten eines Andreas Lichte anschauenwill, kann sich gerne bei den Ruhrbaronen ( Blog) ein Bild machen. Dort zensiert der kleine „Rudolf“ ( alias Lichte komplett die Beiträge von Andersdenkenden!

    Und hier scheint jemand „am Werk“ zu sein, der ähnlich schlicht ( demagogisch, polemisch) gestrickt ist.

    Der aufgeklärte Leser mag sich sein eigenes Bild machen !!!!!! 🙂

    Hier mal ein paar Beispiele von anderen Journalisten, die bestimmt nicht als rechtskonservativ zu bezeichnen sind: Auch hier hat Lichte versucht, (erfolglos!!) zu agieren 🙂

    http://www.zeit.de/2011/08/C-Waldorfschule-Steiner

    https://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/kartoffeln-foerdern-den-materialismus/

    http://www.badische-zeitung.de/ausstellungen-rezensionen/wie-rudolf-steiner-die-kunst-beeinflusste–42133761.html

    http://www.kunstmuseum-wolfsburg.de/exhibition/113/Rudolf_Steiner_und_die_Kunst_der_Gegenwart

    Antworten
  37. 1. Hier ist NICHTS zensiert worden, das wollen wir doch mal festhalten
    2. Lichte als faschistoid zu bezeichnen hat ein ziemliches Geschmäckle, wenn man bedenkt, wie die Anthros versucht haben, ihn mundtot zu kriegen.

    Antworten
  38. Christian Morgenstern.

    Nachdem Christian Morgenstern sich zu Steiner bekehrt hatte, war seine Kunst tot – siehe:

    „Wir fanden einen Pfad”

    http://de.wikisource.org/wiki/Wir_fanden_einen_Pfad

    So wie ein Mensch, am trüben Tag, der Sonne
    vergisst, –
    sie aber strahlt und leuchtet unaufhörlich, –
    so mag man Dein an trübem Tag vergessen,

    um wiederum und immer wiederum
    erschüttert, ja geblendet zu empfinden,
    wie unerschöpflich fort und fort und fort
    Dein Sonnengeist
    uns dunklen Wandrern strahlt.

    usw., usw.

    Antworten
  39. Jetzt kommt die Frage nach dem Ei des Kolumbus.

    1. Hier wird bisher nichts zensiert – s e h e i c h a u c h so!!!!!

    —-
    Wenn man sich Lichtes Verhalten in den verschiedensten Blogs anschaut, dann hat das schon ein ziemliches Gerüchle.

    Ich meine, wer andere in Sippenhaft nehmen will und als Anhänger eines Rassisten bezeichnet und zensiert… ich wundere mich, dass der bei solchen Anschuldigungen nicht mit noch mehr Klagen belegt worden ist!

    Oder, würdest du lieber Admin dich gern derart diffamieren lassen??

    Zum Rassismus gibt es ja allgemein anerkannte Definitionen und die erfüllt Steiner alle durch die Bank nicht:

    Dort(UNO) heißt es im Part I Article I (1):

    In dieser Übereinkunft umfasst der Begriff ‚ Rassendiskriminierung ‚ jede Unterscheidung jeden Ausschluss jede Einschränkung oder Bevorzugung auf Grund von Rasse Farbe Abstammung nationaler oder ethnischer Herkunft mit dem Ziel oder der Folge die Anerkennung den Genuss oder die Ausübung der Menschenrechte und Grund freiheiten auf gleicher Grundlage im politischen wirtschaftlichen sozialen kulturellen oder jedem anderen Bereich des öffentlichen Lebens aufzuheben oder zu behindern.
    Zu beachten ist dass damit nicht Aussagen über Rassen als Diskriminierung erfasst sind sondern nur Maßnahmen mit der konkreten praktischen Folge dass Menschenrechte und Grundfreiheiten nicht gleichberechtigt ausgeübt werden können.“

    Also ich wäre ganz vorsichtig damit, hier Täter mit Opfer zu verwechseln.

    Nur das die „Opfer“ wirklich eine Nummer zu groß für Lichte sind.

    Antworten
  40. ….

    „Nichts nahm bei Steiner einen Anfang, alles fand bei ihm ein Ende”

    Hallo Museumsführer!

    Jetzt auch noch Kunstfachmann 🙂 ? 🙂

    Am 10. April 1970 verkündete Paul McCartney die offizielle Auflösung der Beatles und kam damit Lennon zuvor, der diese für sich selbst beanspruchte. Ab Anfang 1970 hörte Lennon von der „Urschrei“-Therapie, die der amerikanische Psychologe Arthur Janov entwickelt hatte.[18] Lennon und Ono luden Janov auf ihr Anwesen „Tittenhurst Park“ nach Ascot ein und unterzogen sich der Behandlung.
    Die Folge war Lennons erstes Soloalbum John Lennon/Plastic Ono Band, auf dem Lennon sehr offen seine persönlichen Gefühle beschreibt. Produziert wurde es von dem amerikanischen Musikproduzenten Phil Spector, der bereits im Januar Lennons Single Instant Karma produziert hatte.
    Sein zweites Album Imagine nahm Lennon mit alten Weggefährten wie George Harrison und Klaus Voormann im Mai 1971 auf. Es war kommerziell sehr erfolgreich und erreichte weltweit Spitzenpositionen in den Charts. Das gleichnamige Titelstück gilt als bekanntestes Solostück Lennons überhaupt.

    Herzlichst,

    Dein Ignaz 🙂 🙂 🙂

    so und jetzt raus, die Sonne anbeten! 🙂 🙂

    Antworten
  41. @Josef Schwarzinger

    Hier mal etwas von Josef Schwarzinger:
    Veröffentlicht
    http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/1190940

    Eckpunkte:
    Entdeckung der südlichsten Nilquelle durch Josef Schwarzinger
    Mußte beim CIC.com-Austria untertauchen,da die Russen ihm auf den Fersen.
    1989 Wegen Intrigen von oben, erfolgreiche außerordentliche Beschwerde (ans Parlament) und zeitlicher Ruhestand. Selbst der Staat Österreich hat unseren Josef verfolgt.
    1995: Entwicklung eines Torusmodells für ein geschlossenes Universum – bedingt Urknallgegner. Vertrete „Multi-Bangs!“

    Sein Lebenslauf

    Geboren 1933 in Krems/Stein an der Donau. Das 2. Lebensjahr in Waischenfeld bei Bayreuth. Dann 3 Jahre in Berlin, Auguststraße. Grundschule wieder in Stein. Kfm. Berufsschule in Krems, Branche: Metallwaren Groß- und Einzelhandel. Berufsbegleitend: Studium Radiotechnik (Konstanz/Bregenz).

    1952: Gendarmerieschule in Linz
    1952-55 Aufbau der Sondereinheit B-Gendarmerie (vgl, Kobra). Funkzugskommandant und Lehrer in Elektrolehre, Funkgerätelehre, Klassische Kryptologie und Morsetelegraphie.
    1954 Kommandant der Leitfunkstelle bzgl. Tragödie vom Dachstein. Schüler und Lehrer aus Heilbronn wurden im Neuschnee gesucht und tot geborgen.
    1955 Lehrer beim 1. Tel.UO-Kurs in Innsbruck und Garnisonswechsel von Linz nach Innsbruck.

    1956 Anlässlich des Aufstandes der Ungarn gegen die Sowjet-Diktatur, Kommandant der Leitfunkstelle des vorgeschobenen Heeresgefechtsstandes – in der heutigen MILAK in Wr.Neustadt.
    1958 Anlässlich des „Geophysikalischen Jahres“ Errichten und Betreiben einer KW- Funkverbindung für den Gletscherforscher Dr. Lang, UNI-Zürich, vom Hochjochhospitz (Ötztaler Alpen) nach Innsbruck, zwecks Vermessung des Hintereisferners – welcher damals als einziger noch anwuchs.
    1959-60 Lehrer an der Tel.Trp.Schule, heutige FMTS in Wien 10.
    1962 Der Westen stellt den Tastfunk (Morse) ein – die Sowjets nicht!
    1964-65: 2-Mann-Safari Kreuz und quer durch Afrika. Entdekung der südlichsten Nilquelle (nicht publiziert) in Ruanda-Urundi. Crocodile-Ranger.
    1965: Beim CIC.com-Austria untergetaucht, daher das Logo ILU = Im legalen Untergrund.
    1971: Alpen-Segelfliegerschule, Aigen im Ennstal. Erwerb: Glider Pilot License (GPL)
    1974: Alpen-Fliegerschule, Kapfenberg Stm; Erwerb: Private-Pilot-License (PPL). Anschließend: Allgemeines Flugfunkzeugnis in deutscher und
    >>>>>englischer Sprache (AFZ).
    1989 Wegen Intrigen von oben, erfolgreiche außerordentliche Beschwerde (ans Parlament) und zeitlicher Ruhestand.
    1995: Entwicklung eines Torusmodells für ein geschlossenes Universum – bedingt Urknallgegner. Vertrete „Multi-Bangs!“
    1997-2000: Mitglied der österr. Nationalmannschaft für „Künstlerische Fotografie“. 1997 Mannschafts-Goldmedaille bei der Biennale für Naturfotografie >>>>>>>>>in Martigue, Fr..
    2007: Pseudonym: crocojoe2 (siehe 1964-65)
    2007(18. August) Kosmogone; siehe Googl: „Kosmogonie“
    2008: Gruppenmoderator XING.com / Kunst & Kultur / „Lyrik, Prosa, Dichtung“

    >>>>>
    ;;
    >>>>> (Mein Ex)
    >>>>>
    ;; (Mein neuer)
    >>>>><http://www.imageloop.com/de/slideshow/5fc9aa00-a78a-1496-93a

    http://www.fotocommunity.de/pc/account/myprofile/1190940

    Antworten
  42. @Ignaz Wrobel
    Du hast bei deinem Zitat die “ zuweit hinten gesetzt, der letzte Absatz ist deine eigene Meinung.
    Außerdem steht im Vorwort des Übereinkommens:
    „in der Überzeugung, dass jede Lehre von einer auf Rassenunterschiede gegründeten
    Überlegenheit wissenschaftlich falsch, moralisch verwerflich sowie sozial ungerecht
    und gefährlich ist und dass eine Rassendiskriminierung, gleichviel ob in Theorie
    oder in Praxis, nirgends gerechtfertigt ist;“ (Schweizer Übersetzung)

    Und wenn Steiner dann schreibt „Völker, welche schon in die Dekadenz gekommen sind und welche selbst Verben sehr substantivisch empfinden, wie die Neger, die schnüren sich dadurch vollständig von der geistigen Welt ab.“ oder, dass bei verschiedenen Völkern der „Ich-Trieb“ unterschiedlich weit ausgebildet ist, dann ist das Rassendiskriminierung in der Theorie.

    Antworten
  43. @Smoozles

    Das Zitat ist so in einem Stück aus :
    http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Rassismus.html#UNO-Definition_von_Rassismus

    übernommen worden. Aber du hast Recht, dort ist der letzte Satz nicht kursiv geschrieben…

    Hier noch eine weitere international anerkannte Definitionen, aus denen ganz deutlich, dass Steiner auch in der Theorie kein Rassist war. In der Praxis sowieo nicht!!!:
    Rassismusdefinition nach Albert Memmi [Bearbeiten]
    Für den französischen Soziologen Albert Memmi besteht Rassismus in einer „Hervorhebung von Unterschieden, in einer Wertung dieser Unterschiede und schließlich im Gebrauch dieser Wertung im Interesse und zugunsten des Anklägers.“ Jedoch mache keine dieser Vorgehensweisen für sich allein schon den Rassismus aus, dieser entstehe erst durch die Verknüpfung (Memmi, S. 44).[37]
Folgende Definition Memmis aus dem Jahre 1964 fand Eingang in die Encyclopædia Universalis,[40][41] wodurch sie möglicherweise die gebräuchlichste Rassismusdefinition überhaupt wurde:
    „Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver biologischer Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen“ (Memmi, S. 103 u. 164).[37]

    ……
    Am Schluss meiner anthropophischen Ausbildung hatten wir als Dozenten

    http://www.sdarts.org/folkarts/hoop_dancing.htm

    bei uns in Deutschland zu Gast. Interessanter Mensch: Dallas Chief Eagle!!

    Zum Abschlussprojekt war ein Teil meiner Kommilitonen zu „Besuch“ bei den Lakotas im Pine Ridge Reservat.

    http://www.lakotawaldorfschool.org/en/

    Ich hatte mich anderen für eine „soziale Plastik“ bei:

    http://www.synanon-aktuell.de/home.html

    entschieden

    und das bestimmt lange bevor ein Andreas Lichte jemals was von Steiner gehört hat!!

    Ich biedere mich nicht an, mache aber darauf aufmerksam, dass die Wahrheit mitunter schon etwas vielschichtiger ist als manche Polemiker das gerne hätten und dabei auch nicht vor Komplettzensuren bei den Ruhrbaronen zurückschrecken

    Antworten
  44. Es gibt keine „Wahrheit“ als Allgemeingut. Es gibt eine Realität. Die Interpretation dieser ergibt die persönliche Wahrheit. Ihr dürft euch gerne noch ein bisschen kloppen. Schafft Traffic. Sind ja immerhin gewichtige Fragen zu kären. Ober der Rudi nun völlig oder total verrückt war.

    Antworten
  45. @ „Ignaz Wrobel“

    „Am Schluss meiner anthropophischen Ausbildung hatten wir als Dozenten …“

    yep – „anthroposophische Ausbildung“– ich mein, hättest du vielleicht nicht extra sagen müssen. Aber richtig, daß du dich ausgerechnet bei „Gibt es wirklich so viele Spinner?“ zu Wort gemeldet hast.

    Antworten
  46. Barbara :

    @ “Ignaz Wrobel”

    “Am Schluss meiner anthropophischen Ausbildung hatten wir als Dozenten …”

    yep – “anthroposophische Ausbildung”– ich mein, hättest du vielleicht nicht extra sagen müssen. Aber richtig, daß du dich ausgerechnet bei “Gibt es wirklich so viele Spinner?” zu Wort gemeldet hast.

    Schaut man nun in Kuhhörner von vorne oder hinten rein? Wie tief müssen sie vergraben sein, um der Menschheit an sich Stabilität zu geben?
    Anthroposophen sind ein lustiges Völklein, solange sie es nicht ernst meinen.

    Antworten
  47. @ Babsie 🙂

    „Aber richtig, daß du dich ausgerechnet bei “Gibt es wirklich so viele Spinner?” zu Wort gemeldet hast.“

    Wo hast du dich denn gerade zu Worte gemeldet ? 😉

    Schaut doch mal:
    http://www.triodos.de/ueber_triodos.html
    http://www.gemeinschaftskrankenhaus.de/

    ………………
    …………

    und sie meinen es ernst
    mit Betrieben in 35 Ländern… welteit….

    und und und

    Ihr seid ja drollig 🙂 🙂

    Auf welchen Planeten lebt Ihr denn?

    Na ja, es gibt halt wikrlich viele Interpretationen ;-),

    Und Tschüss

    Antworten
  48. Auch auf „Serösen Sendern“ breitet sich der Schwchsinn aus. KOnkretes Beispiel:

    Erneut Schwurbelalarm bei BR-Alpha…

    Es gibt Sonntags um 20:00 Uhr dort eine 13-teilige Serie namens „Plötzlich gesund – nur wodurch – Was wir noch nicht wissen“
    HEute lief Teil 2 und es wurde geschwurbelt was das Zeug hielt. Schlimm ist, dass das ganze „Seriös“ aussieht, so führt Günter Haffelder ein Beta- und Delta-Hirnfrequenzexperiemt vor. Es wird auch das im Wiki erwähnte DGEIM als „richtiges Institut“ präsentiert Quantenverschränkung darf als BEgründung für Heilung natürlich auch nicht fehlen. Wolfgang Mali wird als moderner Heiler präsentiert etc. etc.

    in 15 Min. konzentriert diese Serie die Schwurbellei einer durchschnittlichen Nuoviso-„DVD“, und das auf BR-Alpha, einem Sender, der sich als „Bildungskanal“ versteht und von Gebühren finanziert wird.

    Produziert wird diese Serie von der FIrma „Inter-Aktion“, die auch für BR-Alpha die Serien „GEschichte der Homöopathie“ und „Auf den Spuren der Intuition“ produzierte…

    anscheinden setzt sich bei BR-Alpha schleichend – ähnlich wie beim ORF – die Pseudowissenschaft durch…

    Wird höchste Zeit für eine „wuerdigung“ dieser Produktionsfirma und ihrer Werke in Eueren WIki…

    Antworten
  49. @Ignaz Wrobel
    Nach Fredrickson: „Wollten wir eine knappe Formulierung wagen, so könnten wir sagen, dass Rassismus vorliegt, wenn eine ethnische Gruppe oder ein historisches Kollektiv auf der Grundlage von Differenzen, die sie für erblich und unveränderlich hält, eine andere Gruppe beherrscht, ausschließt oder zu eliminieren versucht“.
    Und wenn Steiner schreibt, dass die ‚Neger‘ oder die Russen einen anderen ‚Ich-Trieb‘ haben und verschiedene Völker verschiedene Seelen haben , dann kann man sagen, dass Steiner Rassist war, weil er andere Ethnien von der geistigen Welt ausschließt, oder ihnen in dieser geringere Möglichkeiten zuweißt. Auch benutzt er das Wort Rasse häufig, wenn er z.B. schreibt, dass die Schwarz-Afrikaner, die nach Frankreich kommen, die französische Rasse ‚zurückbringen‘ würden.

    Antworten
  50. @helles köpfle
    Hallo Ihr da,

    vielen Dank dass ihr doch noch etwas schreibt über mich, deshalb hass ich Euch jetzt total!
    Toll! Jetzt kann ich endlich bei meinen Kumpels wieder mitreden!
    Somit bin ich endlich auch anerkannt bei den Schwurblern!

    …Und wenn ich jetzt mal wieder einen Perpetuum-Mobile-Bauer treffe,
    oder einen Wahrsager, der die Zukunft von Kleinkindern am Inhalt der Pampers bei Vollmond ablesen kann, dann kann ich sagen:
    Hallo Kollege, ich auch!!
    – Ich bin auch von diesen boesen Esowatch und so…
    Die nehmen mich dann endlich ernst.. Danke Ihr Halunken!

    Trara, ich bin jetzt bei Esowatch! Da hat mir jemand geantwortet….ENDLICH!

    Ich hab uebrigends die Nil-Quelle nicht nur gefunden!- nein, ich hab die sogar selbst gemacht! Ja, ganz einfach ‚reingepieselt in den Nil! Ich bin also die Nilquelle selbst! Ich, der Crocodile Dundee vom Nil! Kniet nieder vor mir! …Ihr diffamierenden Esowatcher (danke uebrigends!).

    Jetzt sind die endlich so richtig total gegen micht! Na dann muß ja was dran sein an meinen Theorien! …hab’s selbst schon nicht mehr geglaubt! (Psst aber!)
    Ich muß jetzt aber aufhoeren, die Schwester will endlich das Licht ausmachen.
    Ich hasse Euch alle und ganz liebe Gruesse,
    Euer Crocodyle-Josef Schwarzinger.

    Antworten
  51. @Josef Schwarzinger
    Es wäre sehr schade um dich, bleib uns noch lange erhalten.
    So ganz nebenbei: Irrsinn ist menschlich, Irre sein auch.
    Das unter der Annahme, dass der Mensch ein Säugetier höherer Ordnung ist, mit einem sogenannten freien Willen.

    Antworten
  52. @Ignaz: Kannst Du uns etwas mehr verraten, wo Du diese Ausbildung gemacht hast? Und das mit dem Chief Eagle finden wir auch spannend, wir wissen nur, dass er Hoop-Dancer war. Wo er als Dozent aufgetreten ist, würde uns sehr interessieren. Danke schon mal.

    Antworten
  53. Die Spinner sind garnicht das Problem, bzw. haben oft selbst ein psychologisches Problem und können teils für ihre Spinnereien nichts, problematisch sind da eher die vielen Anhänger, die Gegenargumente mit „Es kann ja doch was dran sein, kannst du das Gegenteil beweisen?“ oder „Geh wieder Dschungelcamp gucken“. Selbst wenn es um abstruseste Theorien, gern auch mit braunem Einschlag, geht.

    Das Problem sind nicht die Spinner an sich (bei denen wie gesagt teils eine psychische Störung vorliegt – siehe Kawi Schneider, Brigitte Schlabitz), sondern die Spinner (ohne eine so offensichtlich Psychomacke), die ihnen folgen.

    Antworten
  54. @Josef Schwarzinger
    @ Schwarzinger

    Endlich mal was los in meinem m o n o t o n e n Leben.

    Und während du so in den Nil piselst und dich eins mit allem fühlst steigen plötzlich einige a n f ä n g l i c h e Fragen zur Freiheit wie von selbst auf:

    ….Was dieser( Spinoza klar und einfach gegen die Idee der Freiheit vorbrachte, das wurde seitdem unzählige Male wiederholt, nur eingehüllt zumeist in die spitzfindigsten theoretischen Lehren, so dass es schwer wird, den schlichten Gedankengang, auf den es allein ankommt, zu erkennen. Spinoza schreibt in einem Briefe vom Oktober oder November 1674: «Ich nenne nämlich die Sache frei, die aus der bloßen Notwendigkeit ihrer Natur besteht und handelt, und gezwungen nenne ich die, welche von etwas anderem zum Dasein und Wirken in genauer und fester Weise bestimmt wird. So besteht zum Beispiel Gott, obgleich notwendig, doch frei, weil er nur aus der Notwendigkeit seiner Natur allein besteht. Ebenso erkennt Gott sich selbst und alles andere frei, weil es aus der Notwendigkeit seiner Natur allein folgt, dass er alles erkennt. Sie sehen also, dass ich die Freiheit nicht in ein freies Beschließen, sondern in eine freie Notwendigkeit setze.

    Doch wir wollen zu den erschaffenen Dingen herabsteigen, welche sämtlich von äußern Ursachen bestimmt werden, in fester und genauer Weise zu bestehen und zu wirken. Um dies deutlicher einzusehen, wollen wir uns eine ganz einfache Sache vorstellen. So erhält zum Beispiel ein Stein von einer äußeren, ihn stoßenden Ursache eine gewisse Menge von Bewegung, mit der er nachher, wenn der Stoß der äußern Ursache aufgehört hat, notwendig fortfährt, sich zu bewegen. Dieses Beharren des Steines in seiner Bewegung ist deshalb ein erzwungenes und kein notwendiges, weil es durch den Stoß einer äußern Ursache definiert werden muss. Was hier von dem Stein gilt, gilt von jeder andern einzelnen Sache, und mag sie noch so zusammengesetzt und zu vielem geeignet sein, nämlich, dass jede Sache notwendig von einer äußern Ursache bestimmt wird, in fester und genauer Weise zu bestehen und zu wirken.

    Nehmen Sie nun, ich bitte, an, dass der Stein, während er sich bewegt, denkt und weiß, er bestrebe sich, soviel er kann, in dem Bewegen fortzufahren. Dieser Stein, der nur seines Strebens sich bewusst ist und keineswegs gleichgültig sich verhält, wird glauben, dass er ganz frei sei und dass er aus keinem andern Grunde in seiner Bewegung fort fahre , als weil er es wolle. Dies ist aber jene menschliche Freiheit, die alle zu besitzen behaupten und die nur darin besteht, dass die Menschen ihres Begehrens sich bewusst sind, aber die Ursachen, von denen sie bestimmt werden, nicht kennen. So glaubt das Kind, dass es die Milch frei begehre und der zornige Knabe, dass er frei die Rache verlange, und der Furchtsame die Flucht. Ferner glaubt der Betrunkene, dass er nach freiem Entschluss dies spreche, was er, wenn er nüchtern geworden, gern nicht gesprochen hätte; und da dieses Vorurteil allen Menschen angeboren ist, so kann man sich nicht leicht davon befreien. Denn wenn auch die Erfahrung genügend lehrt, dass die Menschen am wenigsten ihr Begehren mäßigen können und dass sie, von entgegengesetzten Leidenschaften bewegt, das Bessere einsehen und das Schlechtere tun, so halten sie sich doch für frei und zwar, weil sie manches weniger stark begehren und manches Begehren leicht durch die Erinnerung an anderes, dessen man sich oft entsinnt, gehemmt werden kann.»

    Weil hier eine klar und bestimmt ausgesprochene Ansicht vorliegt, wird es auch leicht, den Grundirrtum, der darin steckt, aufzudecken. So notwendig, wie der Stein auf einen Anstoß hin eine bestimmte Bewegung ausführt, ebenso notwendig soll der Mensch eine Handlung ausführen, wenn er durch irgendeinen Grund dazu getrieben wird. Nur weil der Mensch ein Bewusstsein von seiner Handlung hat, halte er sich für den freien Veranlasser derselben. Er übersehe dabei aber, dass eine Ursache ihn treibt, der er unbedingt folgen muss. Der Irrtum in diesem Gedankengange ist bald gefunden. Spinoza und alle, die denken wie er, übersehen, dass der Mensch nicht nur ein Bewusstsein von seiner Handlung hat, sondern es auch von den Ursachen haben kann, von denen er geleitet wird. Niemand wird es bestreiten, dass das Kind unfrei ist, wenn es die Milch begehrt, dass der Betrunkene es ist, wenn er Dinge spricht, die er später bereut. Beide wissen nichts von den Ursachen, die in den Tiefen ihres Organismus tätig sind, und unter deren unwiderstehlichem Zwange sie stehen. Aber ist es berechtigt, Handlungen dieser Art in einen Topf zu werfen mit solchen, bei denen sich der Mensch nicht nur seines Handelns bewusst ist, sondern auch der Gründe, die ihn veranlassen? Sind die Handlungen der Menschen denn von einerlei Art? Darf die Tat des Kriegers auf dem Schlachtfelde, die des wissenschaftlichen Forschers im Laboratorium, des Staatsmannes in verwickelten diplomatischen Angelegenheiten wissenschaftlich auf gleiche Stufe gestellt werden mit der des Kindes, wenn es nach Milch begehrt? Wohl ist es wahr, dass man die Lösung einer Aufgabe da am besten versucht, wo die Sache am einfachsten ist. Aber oft schon hat der Mangel an Unterscheidungsvermögen endlose Verwirrung gebracht. Und ein tiefgreifender Unterschied ist es doch, ob ich weiß, warum ich etwas tue, oder ob das nicht der Fall ist. Zunächst scheint das eine ganz selbstverständliche Wahrheit zu sein. Und doch wird von den Gegnern der Freiheit nie danach gefragt, ob denn ein Beweggrund meines Handelns, den ich erkenne und durchschaue, für mich in gleichem Sinne einen Zwang bedeutet, wie der organische Prozess, der das Kind veranlasst, nach Milch zu schreien.

    Eduard von Hartmann behauptet in seiner «Phänomenologie des sittlichen Bewusstseins» (S. 451), das menschliche Wollen hänge von zwei Hauptfaktoren ab: von den Beweggründen und von dem Charakter. Betrachtet man die Menschen alle als gleich oder doch ihre Verschiedenheiten als unerheblich, so erscheint ihr Wollen als von außen bestimmt, nämlich durch die Umstände, die an sie herantreten.

    Erwägt man aber, dass verschiedene Menschen eine Vorstellung erst dann zum Beweggrund ihres Handelns machen, wenn ihr Charakter ein solcher ist, der durch die entsprechende Vorstellung zu einer Begehrung veranlasst wird, so erscheint der Mensch von innen bestimmt und nicht von außen. Der Mensch glaubt nun, weil er, gemäß seinem Charakter, eine ihm von außen aufgedrängte Vorstellung erst zum Beweggrund machen muss: er sei frei, das heißt unabhängig von äußeren Beweggründen. Die Wahrheit aber ist, nach Eduard von Hartmann, dass: «Wenn aber auch wir selbst die Vorstellungen erst zu Motiven erheben, so tun wir dies doch nicht willkürlich, sondern nach der Notwendigkeit unserer charakterologischen Veranlagung, also nichts weniger als frei,. Auch hier bleibt der Unterschied ohne alle Berücksichtigung, der besteht zwischen Beweggründen, die ich erst auf mich wirken lasse, nachdem ich sie mit meinem Bewusstsein durchdrungen habe, und solchen, denen ich folge, ohne dass ich ein klares Wissen von ihnen besitze.

    Und dies führt unmittelbar auf den Standpunkt, von dem aus hier die Sache angesehen werden soll. Darf die Frage nach der Freiheit unseres Willens überhaupt einseitig für sich gestellt werden? Und wenn nicht: mit welcher andern muss sie notwendig verknüpft werden?

    Ist ein Unterschied zwischen einem bewussten Beweggrund meines Handelns und einem unbewussten Antrieb, dann wird der erstere auch eine Handlung nach sich ziehen, die anders beurteilt werden muss als eine solche aus blindem Drange. Die Frage nach diesem Unterschied wird also die erste sein. Und was sie ergibt, davon wird es erst abhängen, wie wir uns zu der eigentlichen Freiheitsfrage zu stellen haben.

    Was heißt es, ein Wissen von den Gründen seines Handelns haben? Man hat diese Frage zu wenig berücksichtigt, weil man leider immer in zwei Teile zerrissen hat, was ein untrennbares Ganzes ist: den Menschen. Den Handelnden und den Erkennenden unterschied man, und leer ausgegangen ist dabei nur der, auf den es vor allen andern Dingen ankommt: der aus Erkenntnis Handelnde.

    Man sagt frei sei der Mensch, wenn er nur unter der Herrschaft seiner Vernunft stehe und nicht unter der der animalischen Begierden. Oder auch: Freiheit bedeute, sein Leben und Handeln nach Zwecken und Entschlüssen bestimmen zu können.

    Mit Behauptungen solcher Art ist aber gar nichts gewonnen. Denn das ist ja eben die Frage, ob die Vernunft, ob Zwecke und Entschlüsse in gleicher Weise auf den Menschen einen Zwang ausüben wie animalische Begierden. Wenn ohne mein Zutun ein vernünftiger Entschluss in mir auftaucht, gerade mit derselben Notwendigkeit wie Hunger und Durst, dann kann ich ihm nur notgedrungen folgen, und meine Freiheit ist eine Illusion. Eine andere Redewendung lautet: Freisein heißt nicht wollen können, was man will, sondern tun können, was man will. Diesen Gedanken hat der Dichterphilosoph Robert Hamerling in seiner «Atomistik des Willens» in scharf-umrissenen Worten gekennzeichnet: «Der Mensch kann allerdings tun, was er will – aber er kann nicht wollen, was er will, weil sein Wille durch Motive bestimmt ist! – Er kann nicht wollen, was er will? Sehe man sich diese Worte doch einmal näher an. Ist ein vernünftiger Sinn darin? Freiheit des Willens müsste also darin bestehen, dass man ohne Grund, ohne Motiv etwas wollen könnte? Aber was heißt denn Wollen anders, als einen Grund haben, dies lieber zu tun oder anzustreben als jenes? Ohne Grund, ohne Motiv etwas wollen, hieße etwas wollen, ohne es zu wollen.

    Mit dem Begriffe des Wollens ist der des Motivs unzertrennlich verknüpft. Ohne ein bestimmendes Motiv ist der Wille ein leeres Vermögen: erst durch das Motiv wird er tätig und reell. Es ist also ganz richtig, dass der menschliche Wille insofern nicht «frei» ist, als seine Richtung immer durch das stärkste der Motive bestimmt ist. Aber es muss andererseits zugegeben werden, dass es absurd ist, dieser «Unfreiheit» gegenüber von einer denkbaren «Freiheit» des Willens zu reden, welche dahin ginge, wollen zu können, was man nicht will.» (Atomistik des Willens, 2. Band S. 213 f.)

    Auch hier wird nur von Motiven im allgemeinen gesprochen, ohne auf den Unterschied zwischen unbewussten und bewussten Rücksicht zu nehmen. Wenn ein Motiv auf mich wirkt und ich gezwungen bin, ihm zu folgen, weil es sich als das «stärkste» unter seinesgleichen erweist, dann hört der Gedanke an Freiheit auf, einen Sinn zu haben. Wie soll es für mich eine Bedeutung haben, ob ich etwas tun kann oder nicht, wenn ich von dem Motive gezwungen werde, es zu tun? Nicht darauf kommt es zunächst an: ob ich dann, wenn das Motiv auf mich gewirkt hat, etwas tun kann oder nicht, sondern ob es nur solche Motive gibt, die mit zwingender Notwendigkeit wirken. Wenn ich etwas wollen muss, dann ist es mir unter Umständen höchst gleichgültig, ob ich es auch tun kann. Wenn mir wegen meines Charakters und wegen der in meiner Umgebung herrschenden Umstände ein Motiv aufgedrängt wird, das sich meinem Denken gegenüber als unvernünftig erweist, dann müsste ich sogar froh sein, wenn ich nicht könnte, was ich will.

    Nicht darauf kommt es an, ob ich einen gefassten Entschluss zur Ausführung bringen kann, sondern wie der Entschluss in mir entsteht.

    Was den Menschen von allen andern organischen Wesen unterscheidet, ruht auf seinem vernünftigen Denken. Tätig zu sein, hat er mit anderen Organismen gemein. Nichts ist damit gewonnen, wenn man zur Aufhellung des Freiheitsbegriffes für das Handeln des Menschen nach Analogien im Tierreiche sucht. Die moderne Naturwissenschaft liebt solche Analogien. Und wenn es ihr gelungen ist, bei den Tieren etwas dem menschlichen Verhalten Ähnliches gefunden zu haben, glaubt sie, die wichtigste Frage der Wissenschaft vom Menschen berührt zu haben. Zu welchen Missverständnissen diese Meinung führt, zeigt sich zum Beispiel in dem Buche: «Die Illusion der Willensfreiheit» von P. Rée, 1885, der (S. 5) über die Freiheit folgendes sagt: «Dass es uns so scheint, als ob die Bewegung des Steines notwendig, des Esels Wollen nicht notwendig wäre, ist leicht erklärlich.

    Die Ursachen, welche den Stein bewegen, sind ja draußen und sichtbar, Die Ursachen aber, vermöge deren der Esel will, sind drinnen und unsichtbar: zwischen uns und der Stätte ihrer Wirksamkeit befindet sich die Hirnschale des Man sieht die kausale Bedingtheit nicht, und meint daher, sie sei nicht vorhanden. Das Wollen, erklärt man, sei zwar die Ursache der Umdrehung (des Esels), selbst aber sei es unbedingt; es sei ein absoluter Anfang., Also auch hier wieder wird über Handlungen des Menschen, bei denen er ein Bewusstsein von den Gründen seines Handelns hat, einfach hinweggegangen, denn Rée erklärt: «Zwischen uns und der Stätte ihrer Wirksamkeit befindet sich die Hirnschale des Esels.»

    Dass es, zwar nicht Handlungen des Esels, wohl aber solche der Menschen gibt, bei denen zwischen uns und der Handlung das bewusst gewordene Motiv liegt, davon hat, schon nach diesen Worten zu schließen, Rée keine Ahnung. Er beweist das einige Seiten später auch noch durch die Worte: «Wir nehmen die Ursachen nicht wahr, durch welche unser Wollen bedingt wird, daher meinen wir, es sei überhaupt nicht ursächlich bedingt.»

    Doch genug der Beispiele, welche beweisen, dass viele gegen die Freiheit kämpfen, ohne zu wissen, was Freiheit überhaupt ist. Dass eine Handlung nicht frei sein kann, von der der Täter nicht weiß, warum er sie vollbringt, ist ganz selbstverständlich. Wie verhält es sich aber mit einer solchen, von deren Gründen gewusst wird? Das führt uns auf die Frage: welches ist der Ursprung und die Bedeutung des Denkens? Denn ohne die Erkenntnis der denkenden Betätigung der Seele ist ein Begriff des Wissens von etwas, also auch von einer Handlung nicht möglich. Wenn wir erkennen, was Denken im allgemeinen bedeutet, dann wird es auch leicht sein, klar darüber zu werden, was für eine Rolle das Denken beim menschlichen Handeln spielt.

    «Das Denken macht die Seele, womit auch das Tier begabt ist, erst zum Geiste», sagt Hegel mit Recht, und deshalb wird das Denken auch dem menschlichen Handeln sein eigentümliches Gepräge geben.

    Keineswegs soll behauptet werden, dass all unser Handeln nur aus der nüchternen Überlegung unseres Verstandes fließe. Nur diejenigen Handlungen als im höchsten Sinne menschlichen hinzustellen, die aus dem abstrakten Urteil hervorgehen, liegt mir ganz fern. Aber sobald sich unser Handeln herauferhebt aus dem Gebiete der Befriedigung rein animalischer Begierden, sind unsere Beweggründe immer von Gedanken durchsetzt. Liebe, Mitleid, Patriotismus sind Triebfedern des Handelns, die sich nicht in kalte Verstandesbegriffe auflösen lassen. Man sagt das Herz, das Gemüt treten da in ihre Rechte. Ohne Zweifel. Aber das Herz und das Gemüt schaffen nicht die Beweggründe des Handelns. Sie setzen dieselben voraus und nehmen sie in ihren Bereich auf. In meinem Herzen stellt sich das Mitleid ein, wenn in meinem Bewusstsein die Vorstellung einer mitleiderregenden Person aufgetreten ist. Der Weg zum Herzen geht durch den Kopf. Davon macht auch die Liebe keine Ausnahme. Wenn sie nicht die bloße Äußerung des Geschlechtstriebes ist, dann beruht sie auf den Vorstellungen, die wir uns von dem geliebten Wesen machen. Und je idealistischer diese Vorstellungen sind, desto beseligender ist die Liebe. Auch hier ist der Gedanke der Vater des Gefühles. Man sagt: die Liebe mache blind für die Schwächen des geliebten Wesens. Die Sache kann auch umgekehrt angefasst werden und behauptet: die Liebe öffne gerade für dessen Vorzüge das Auge. Viele gehen ahnungslos an diesen Vorzügen vorbei, ohne sie zu bemerken.

    Der eine sieht sie, und eben deswegen erwacht die Liebe in seiner Seele. Was hat er anderes getan: als von dem sich eine Vorstellung gemacht, wovon hundert andere keine haben. Sie haben die Liebe nicht, weil ihnen die Vorstellung mangelt.

    Wir mögen die Sache anfassen wie wir wollen: immer klarer muss es werden, dass die Frage nach dem Wesen des menschlichen Handelns die andere voraussetzt nach dem Ursprünge des Denkens. Ich wende mich daher zunächst dieser Frage zu…..“

    Und dann ging ( wahrscheinlich wieder das Licht aus …..

    Antworten
  55. Interessanter Artikel:

    „Wie die Menschen weiß, rot, gelb und schwarz wurden
    Die Aufklärung erfand den Rassismus

    Von Nadine Hauer

    Als stärkste „Waffe“ gegen den Rassismus gilt die Aufklärung. Sofern damit
    „Rationalität“ gemeint ist, mag das ja stimmen, sonst aber scheinen wir einer
    Illusion erlegen zu sein. Tatsache ist nämlich, daß es gerade die Aufklärer waren,
    die die Menschenrassen erfunden haben. Mit der Erfindung – nicht Entdeckung –
    der weißen, roten, gelben und schwarzen Menschen“rasse“ begründete die
    Aufklärung den wissenschaftlichen Rassismus und bezog dabei auch die Zigeuner
    mit ein.

    Noch 1735 beschreibt der schwedische Naturforscher Carl von Linné den
    Europäer als albescens = weißwerdend, den Amerikaner als rubescens =
    rotwerdend und den Asiaten als fuscus = dunkelbräunlich bis schwärzlich.

    Nur 30 Jahre später, 1767, macht Linné die Hautfarbe zur entscheidenden
    Grundlage für die verschiedenen Arten von Menschen und unterscheidet nun den
    homo europaeus albus – den weißen Europäer -, den homo americanus rufus – den
    roten Amerikaner -, den homo asiaticus luridus – den blaßgelben Asiaten -, und
    den homo africanus – den schwarzen Afrikaner. Die große Änderung war nicht
    das Ergebnis naturwissenschaftlicher Forschung, sondern eine
    naturwissenschaftliche Gedankenkonstruktion als Erklärung für die angebliche
    Überlegenheit der Weißen. Um soziale Unterschiede plausibel zu machen,
    bekommt die soziale Haut Farbe.

    Indianer wurden rot

    Als Christoph Kolumbus auf die amerikanischen Ureinwohner stieß, beschrieb er
    sie zwar regional unterschiedlich, aber in Schattierungen von weiß, hell oder
    weder schwarz noch weiß. Spätere Entdecker des 16. Jahrhunderts sprechen von
    schwarzen, bronzenen, goldgelben und weißen Indianern.

    Den mehr oder weniger sonnengebräunten europäischen Seefahrern erscheint die
    Hautfarbe der Indianer der ihren ähnlich, also weiß bis braun.

    Carl von Linné bezeichnete die Indianer jedoch als rot, seither gelten die Indianer
    als „Rothäute“. Die Erklärung für ihre rote Gesichtsfarbe hatte ein Zeitgenosse
    Linné’s gefunden:

    „Die Haut dieser Völker ist stark rötlich. Allerdings entsteht die rote Hautfarbe . .
    . auf künstliche Art, denn diese Barbaren bemalen sich täglich mit dem Farbstoff
    des Orleansbaumes, dessen sie sich anstelle von Zinnober bedienen; dadurch
    erscheinen sie blutrot.“

    Auch die Chinesen waren nicht immer gelb. Die umfangreiche europäische
    Reiseliteratur des 16. und 17. Jahrhunderts belegt, daß die Chinesen keineswegs
    als gelb bezeichnet wurden. Von einem „weißhäutigen Volk“, welches den
    „Deutschen ähnelt“; von Menschen „del color de alemanes, italianos y
    españoles“, sogar als „very white“ werden sie beschrieben.

    Im 18. Jahrhundert werden die Chinesen gelb. Während sie Linné zu Beginn noch
    als blaßgelb bezeichnet, werden sie bei Johann Friedrich Blumenbach schließlich
    weizengelb, vergleichbar mit getrockneter Zitronenschale. Und mit dem im
    ausgehenden 19. Jahrhundert wird die „gelbe Gefahr“ zum geläufigen
    Schlagwort.

    Wie bei den Indianern, werden Beobachtungen aus der Lebenswelt der Chinesen
    zur Hautfarbe: für Chinesen symbolisiert Gelb das Reich der Mitte, strahlendes
    Gelb ist die Farbe ihrer Herrscher.

    Die alten Ägypter, die mit Fremden keineswegs freundlich umgingen,
    bezeichneten die Nubier und andere Afrikaner gleichermaßen als Südländer.
    Vorurteile aufgrund unterschiedlicher Farbtönungen sind nicht feststellbar.

    Die alten Griechen sprachen von Barbaren, aus ihrer Sprache stammt der Begriff
    Xenophobie. Platon erklärte zur Legitimierung sozialer Ungleichheit, daß den
    durch Herkunft und Erziehung in unterschiedlichen Situationen befindlichen
    Menschen eingeredet werden müsse, sie wären von Natur aus verschieden.

    Von Hautfarben sprach die griechische Antike nicht, obwohl sie Schwarze
    kannten; im Gegenteil: den Äthiopiern gewährten sie wegen ihrer den Göttern
    wohlgefälligen Frömmigkeit für alle Zeit ein Leben in Freiheit und Frieden.

    Die sozial deklassierten gesellschaftlichen Gruppen der Antike, vor allem die
    Sklaven, waren in der Regel hellhäutig. Daher bezeichnete Aristoteles die Sklaven
    als jene, die „an Vernunft nur so weit teilhaben, um ihre Gebote zu verstehen,
    ohne sie zu besitzen“.

    Erst nach der Eroberung Konstantinopels durch die Türken werden die Wege für
    den europäischen Sklavenhandel durchbrochen, erst jetzt holt man sich Sklaven
    aus Afrika; ungefähr 15 Millionen Afrikaner werden nach Amerika verschleppt.
    Nun entstehen aus den geachteten Nubiern des alten Ägypten und den
    wohlgefälligen Äthiopiern der Antike die Schwarzen der Neuzeit, deren
    unterschiedlichste Farbtönungen ignoriert werden.

    Der Aufklärer David Hume stellte in seinem Essay über nationale Besonderheiten
    fest: „Ich bin geneigt zu glauben, daß die Neger und überhaupt alle sonstigen
    Arten von Menschen . . . von Natur aus minderwertiger als die Weißen sind . . .
    Selbst wenn wir von unseren Kolonien absehen, gibt es über ganz Europa
    verstreut Negersklaven, von denen niemals einer auch nur ein Anzeichnen von
    Klugheit offenbart hätte.“

    Diese Gedanken unterscheiden sich nicht von den rassistischen Überlegungen
    von Aristoteles und Plato, neu ist die Verknüpfung mit der Hautfarbe.

    Kant als Rassist

    Auch der prominenteste deutsche Aufklärer, Immanuel Kant, Idol des
    Philosphieunterrichts an Schulen und Universitäten, entpuppt sich als rabiater
    Rassist, dessen einschlägige Schriften hartnäckig verschwiegen werden. Auch er
    vertritt die Ansicht, nur die weiße Rasse sei in der Lage, den Prozeß der
    Zivilisation dauerhaft zu befördern; dabei mißt er der Arbeit einen großen
    Stellenwert bei. Die Indianer, eine „Rasse, zu schwach für schwere Arbeit, zu
    gleichgültig für emsige, unfähig zu aller Kultur“, stünden „noch tief unter dem
    Neger“, der allerdings selbst „faul, weichlich und tändelnd“ sei.

    Von den schon aus Tradition arbeitsscheuen und müßiggehenden Zigeunern meint
    er, sie wären lediglich „Umtreiber“, und es sei keine Frage, es bei ihnen mit einer
    Rasse zu tun zu haben, dafür stehe schon ihre „indische Hautfarbe“ oder „wahre
    Zigeunerfarbe“. („Von den verschiedenen Rassen der Menschen“, „Ideen zu einer
    allgemeinen Geschichte“, „Über den Gebrauch teleologischer Prinzipien in der
    Philosophie“, „Reflexionen zur Anthropologie“).

    Zum offensichtlichen Politikum wurde die Diskriminierung der Zigeuner durch
    die Romantik. An die Stelle der Revolution der unteren Klassen setzte sie die
    Rebellion der Zigeuner, also die rassistische Bändigung der Sozialkritik.

    Am deutlichsten zeigt sich dies etwa in Prosper Merimées „Carmen“, die, anders
    als die Oper von Georges Bizet, die Revolte zwischen den Revolutionsjahren 1830
    und 1848 in Frankreich als falsch verstandene Freiheit denunziert: Freiheit, die
    nicht kommandiert werden, sich nicht fügen will, den bürgerlichen Rahmen von
    äußerer Ordnung und Selbstbeherrschung nicht akzeptiert, ist keine bürgerliche
    Tugend, sondern die wilde Zügellosigkeit einer fremden (Zigeuner)Rasse.

    NS-Forscher erfanden schließlich den „weißen Zigeuner“ als Ausdruck für jene
    „Asozialen“, die sich der festgefügten Ordnung entziehen. Und die Gegenwart
    zeigt, daß die diskriminierenden Rassentraditionen ungebrochen und die
    ethnisch-rassistisch-sozialen Fehlurteile über Indianer, Asiaten, Afrikaner und
    Zigeuner weiterleben.

    Literatur:

    Wulf D. Hund: Die Farbe der Schwarzen. Über die Konstruktion von
    Menschenrassen. Blätter für deutsche und internationale Politik 8/1993.

    Wulf D. Hund (Hg): Zigeuner. Geschichte und Struktur einer rassistischen
    Konstruktion. DISS 1996.“

    Antworten
  56. http://diepresse.com/home/meinung/feuilleton/strasserdievorletztendinge/643900/Die-aussterbenden-Teile-sind-die-Braunen-und-Kupferroten

    „Die aussterbenden Teile sind die Braunen und Kupferroten

    PETER STRASSER (Die Presse)

    Die Knochen werden furchtbar stark, aber so stark, dass der ganze Mensch an seinen Knochen zugrunde geht.

    Die vorletzten Dinge

    Auf vielfachen Wunsch, und als krönender Abschluss unserer Jubiläumsreihe „Rudolf Steiner zum 150.Geburtstag“, die Beantwortung der aktuellen Frage, ob die Gelben überleben können: Ja, solange sie nicht braun oder – was sie sowieso nicht können – kupferrot werden. Hier der Meister im Wortlaut (stenografische Mitschrift des Dritten Vortrags für Arbeiter, Dornach, am 3. März 1923):

    Nun aber, meine Herren, bleiben eben die Menschen nicht bloß auf der Erde sitzen. Die Gelben wandern nach Osten hinüber. Wenn die Gelben nach Osten hinüberwandern, dann werden sie braun. Da entstehen dann die Malaien; die werden braun. Warum? Was heißt denn das: Sie werden braun?

    Nicht wahr, wenn sie gelb sind, werfen sie einen bestimmten Grad von Licht zurück; das andere nehmen sie auf. Wenn sie braun werden durch die andere Art, wie sie jetzt in der Sonne leben, weil sie ja von einem anderen Erdstück kommen, dann werfen sie weniger Licht zurück. Sie nehmen mehr Licht in sich auf. Also diese braunen Malaien sind ausgewanderte Mongolen, die sich aber jetzt, weil die Sonne anders auf sie wirkt, angewöhnen, mehr Licht und mehr Wärme aufzunehmen.

    Bedenken Sie aber: Nun haben sie nicht die Natur dazu. Sie haben sich schon angewöhnt, sogar ein solches Knochengerüst zu haben, dass sie nur einen bestimmten Grad von Wärme aufnehmen können. Sie haben nicht die Natur, so viel Wärme aufzunehmen, wie sie jetzt als Malaien aufnehmen. Die Folge davon ist, dass sie anfangen, unbrauchbare Menschen zu werden; dass sie anfangen, Menschen zu werden, die am Menschenkörper zerbröckeln, deren Körper abstirbt. Das ist in der Tat bei der malaiischen Bevölkerung der Fall. Die stirbt an der Sonne. Die stirbt an der Östlichkeit. Sodass man sagen kann: Während die Gelben, die Mongolen, noch Menschen in der Vollkraft sind, sind die Malaien schon eine absterbende Rasse. Sie sterben ab.

    Wenn die Neger nach dem Westen hinüberwandern (eine Schifffahrt hat es immer gegeben, und der Atlantische Ozean war ja früher auch ein Kontinent), da können sie nicht mehr so viel Licht und Wärme aufnehmen wie in ihrem Afrika. Was ist die Folge? Ja, ihre Natur ist eingerichtet darauf, so viel als möglich Licht und Wärme aufzunehmen. Ihre Natur ist eigentlich eingerichtet, dadurch schwarz zu werden. Jetzt kriegen sie nicht so viel Licht und Wärme, als sie brauchen, um schwarz zu werden.

    Da werden sie kupferrot, werden Indianer. Das kommt davon her, weil sie gezwungen sind, etwas von Licht und Wärme zurückzuwerfen. Das glänzt dann so kupferrot. Das Kupfer ist selber ein Körper, der Licht und Wärme so ein bisschen zurückwerfen muss. Das können sie nicht aushalten. Daher sterben sie als Indianer im Westen aus, sind wiederum eine untergehende Rasse, sterben an ihrer eigenen Natur, die zu wenig Licht und Wärme bekommt, sterben an dem Irdischen. Das Irdische ihrer Natur ist ja ihr Triebleben. Das können sie nicht mehr ordentlich ausbilden, während sie noch starke Knochen kriegen. Weil viel Asche hineingeht in ihre Knochen, können diese Indianer diese Asche nicht mehr aushalten. Die Knochen werden furchtbar stark, aber so stark, dass der ganze Mensch an seinen Knochen zugrunde geht.

    Sehen Sie, so hat sich die Sache entwickelt, dass diese fünf Rassen entstanden sind. Man möchte sagen, in der Mitte schwarz, gelb, weiß, und als ein Seitentrieb des Schwarzen das Kupferrote, und als ein Seitenzweig des Gelben das Braune – das sind immer die aussterbenden Teile.“

    Antworten
  57. Immanuel Kant:
    „Die Bewohner der heißesten Zone zeichnen sich durch Trägheit, Faulheit, Dummheit, Furchtsamkeit, Aberglaube und Eifersucht aus und weisen einen Hang zum Drogenkonsum auf.“

    Auch nicht besser, oder?

    Antworten
  58. @ Rolling Stone

    Auch nicht besser, oder?

    – als was? – als wer? – als der geisteskranke Rudolf Steiner?

    „Töne wie aus einer undichten Gummizelle!“ sagt Harry Rowohlt über Rudolf Steiner …

    Ist Rudolf Steiner psychisch krank? Wenn ja, wie lässt sich das feststellen? Wie wäre es damit, Steiner zu lesen? Unten ein link zu einem Vortrag Steiners, der unzweifelhaft rassistisch ist. Aber spannender als diese Feststellung ist die Frage, wie Steiner sein Programm „Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse“ begründet:

    Warum ist das so, Zitat Steiner: „Auf der einen Seite hat man die schwarze Rasse, die am meisten irdisch ist. Wenn sie nach Westen geht, stirbt sie aus. Man hat die gelbe Rasse, die mitten zwischen Erde und Weltenall ist. Wenn sie nach Osten geht, wird sie braun, gliedert sich zu viel dem Weltenall an, stirbt aus.“

    Besuchen Sie Steiner in seiner „Gummizelle“, seien Sie Zeuge von Steiners „Kampf zwischen Vorderhirn und Hinterhirn im Kopf“. Und sagen Sie bitte nicht mehr: „Aber ich hab’ doch nichts davon gewusst!“

    http://fvn-rs.net/index.php?option=com_content&view=article&id=3709:dritter-vortrag-dornach-3-maerz-1923&catid=247:ga-349-vom-lebens-des-menschen-und-erde-&Itemid=19

    link zu: Rudolf Steiner, „Vom Leben des Menschen und der Erde – Über das Wesen des Christentums“, GA 349, Dritter Vortrag, Dornach, 3. März 1923

    Antworten
  59. …..

    ja genau 🙂
    Totgesagte leben länger 🙂

    Zitat Kant:

    „Der Wuchs der schwammigen Teile des Körpers mußte in einem heißen und feuchten Klima zunehmen; daher eine dicke Stülpnase und Wurstlippen der Neger.“

    Auch nicht besser, oder?
    Einen dicken Kuss 🙂

    Einen schönen Gruß auch von Tucholsky 🙂

    Steiner:
    Die schlimmsten Feinde der Wahrheit
    sind die abgeschlossenen und nach Abschluß trachtenden
    Weltanschauungen, die ein paar Gedanken hinzimmern wollen
    und glauben, ein Weltgebäude mit ein paar Gedanken aufbauen zu dürfen.
    geäußert am 23.01.1914 im Zusammenhang mit der Aufgabe verschiedener Weltanschauungen

    Antworten
  60. @ Rolling Stone

    danke, danke, für deine umtriebigen Steiner-Troll-Aktivitäten, du bist schon ein super-schlaues „Elementarwesen“:

    „Ich suchte weiter. In einer Ecke des Esszimmers saß ein Zwerg. Dieser war sehr fest geformt, etwa einen halben Meter hoch, darüber wurde es sehr licht, weit und weise. Schnell begriff ich, dieser Zwerg ist viel schlauer als ich, er besitzt Weltenweisheit.“

    http://www.erziehungskunst.de/artikel/ohne-elementarwesen-laeuft-nichts/

    “Ohne Elementarwesen läuft nichts!” aus der “erziehungsKUNST”, offizielles “Organ” der Dachorganisation der Freien Waldorfschulen, “Bund der Freien Waldorfschulen”

    Antworten
  61. @ ausgewiesener Zweregnfachmann. Du hast mir meine Frage immer noch nicht beantwortet! 🙂

    Zitat Kant:
    Ich wiederhol sie aber gern für dich:

    Zitat Kant:
    „Der Wuchs der schwammigen Teile des Körpers mußte in einem heißen und feuchten Klima zunehmen; daher eine dicke Stülpnase und Wurstlippen der Neger.“
    Auch nicht besser( der Kant als der Steiner), oder???????????
    Das Schwarze sind die Buchstaben!
    Was sagst du als unser Fachmann dazu?

    Zitat Kant:
    Kants Überlegungen münden in eine Hierarchisierung der Rassen:

    „Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race(Rasse) der Weißen. Die gelben Indianer haben schon ein geringes Talent. Die Neger sind weit tiefer und am tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften.“

    Bitte nur ernst
    gemeinte Antworten mit Bild, da ich sensibel bin! 🙂

    Antworten
  62. @Waldorfschule: wir geben Verrückten ein Zuhause
    Zitat Kant:
    „Der Wuchs der schwammigen Teile des Körpers mußte in einem heißen und feuchten Klima zunehmen; daher eine dicke Stülpnase und Wurstlippen der Neger.“
    Auch nicht besser( der Kant als der Steiner), oder???????????
    Das Schwarze sind die Buchstaben!
    Was sagst du als unser Fachmann dazu?
    Zitat Kant:
    Kants Überlegungen münden in eine Hierarchisierung der Rassen:
    „Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Race(Rasse) der Weißen. Die gelben Indianer haben schon ein geringes Talent. Die Neger sind weit tiefer und am tiefsten steht ein Teil der amerikanischen Völkerschaften.“
    Bitte nur ernst
    gemeinte Antworten mit Bild, da ich sensibel bin!

    Das mit den vielen Fragezeichen hinter war die Frage!

    Antworten
  63. @ Waldorfachmann

    ach ja, bei den Ruhrbaronen( Blog) unter der Rubrik Steiner findest du bestimmt Gleichgesinnte. Ich hab mir sagen lassen, die zensieren da zwar, aber dich bestimmt nicht. Du bist da garantiert herzlich willkommen. Soll zur Zeit ziemlich tote Hose sein dort 🙂 der eine ruft immer nach Ansgar ( ob der Asgaard meint?). Es meldet sich aber keiner.
    Der Chefredakteur dort scheint allerdings ganz viel von Immanuel Kant zu halten. Der wird das hier bestimmt nicht gern lesen 🙂

    Pssst:

    „Eine andere Frage ist freilich, wem Kant in praktischer Überlegung das volle Menschsein zusprach und welche Abstufungen bei Völkern und Religionen er vornahm.

    Zu diesem Thema gibt es in den Schriften des Vernunftphilosophen dunkle Seiten – zum Beispiel sein Antijudaismus und seine Rassentheorie.

    Kant konstruierte den jüdischen Glauben als eine legalistische Zeremonial-Praxis, die dem Christentum als reiner moralischer Religion gegenüberstände und unterlegen wäre.

    Aus dem Ideal einer protestantisch „unsichtbaren Kirche“ von vernunftreligiösen Gläubigen erwartete Kant in hochproblematischer Formulierung das Ende des „statuarischen Judentums“:

    „Die Euthanasie des Judentums ist die reine moralische Religion mit Verlassung aller alten Satzungslehren.“

    LG
    Burning Spear

    http://www.youtube.com/watch?v=lOhBOdxO6Hg

    http://www.youtube.com/watch?v=_9ueJMUJYq8&feature=related

    Antworten
  64. Ja, das Spinnen ist der Normalzustand des Menschen. Das merkt man, wenn man sich angewöhnt hat, alles in Sachbüchern nachzuprüfen, auch diesen zu misstrauen und mit seinem Urteil immer vorsichtiger zu werden. Man mag dann mit den meisten Menschen nicht mehr reden. Sie glauben hundertprozentig das, was bei ihnen starke Gefühle erzeugt, und kommen gar nicht auf die Idee, ihre Annahmen nachzuprüfen. So gibt es beispielsweise erst seit kurzem in der Menschheitsgeschichte eine evidenzbasierte Medizin, Mediziner gab es aber schon immer und man glaubte ihnen jeden Blödsinn, den sie in einem selbstsicheren Ton verkündeten. Wenn ein Mensch von sich selbst überzeugt ist, wirkt er auf die anderen überzeugend, stichhaltige Argumente sind völlig wirkungslos. Beim Opus Dei gibt es Doktoren der Chemie, die glauben, man müsse Dämonen mit Weihwasser vertreiben. Ein islamgläubiger Arzt versuchte mir einzureden, der Koran müsse von Gott stammen, weil darin einige Sätze andeutungsweise die Entwicklung des Embryos beschreiben. Bringt man Einwände vor, werden solche Leute sofort aggressiv. Wie die Babys glauben die meisten Leute, die Wirklichkeit habe sich nach ihren Gefühlen zu richten. Die Gewohnheit, etwas zuerst nachzuprüfen und dann erst vorsichtig und vorläufig zu beurteilen, ist beim Menschen sehr selten. In dem Buch „The Greatest Show on Earth“ (deutsch: „Die Schöpfungslüge“) von Richard Dawkins steht im Kapitel „Missing Persons? Missing no longer“ eine Diskussion zwischen Dawkins und einer Anti-Evolutions-Spinnerin über Fossilien. An ihrer Argumentationsweise erkennt man: Ein Mensch, der nur seinen Gefühlen glaubt, versteht überhaupt nicht die Notwendigkeit, eine Annahme experimentell zu überprüfen. So sind aber die Menschen von Natur aus. Daher: Spinnen ist der Normalzustand des Menschen. Dem Menschen fällt es sehr schwer, seine Annahmen als vorläufig zu betrachten und kritisch zu überprüfen.

    Antworten
  65. Wie steht’s denn mit der Pflänzchen Vernunft zum Thema Impfung ( von Kindern aber auch von Erwachsenen)?
    Die WHO empfiehlt doch relativ schnell, impfen zu lassen.

    Ich habe mich zumindest nicht von dem Schweinegrippenwahn der WHO anstecken lassen.

    Das Thema wird konträr diskutiert. Oder sind die Impfgegner alles Spinner?
    Pro:
    http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/news/impfen-gegen-masern_aid_116066.html

    Contra:
    http://www.impfkritik.de/pressespiegel/2011031901.htm

    Antworten
  66. Mercie vielmals!


    Tolzin hört sich gar nicht gut an… 🙁

    ok

    Roald Dahl… bitter…

    aber

    http://www.impfschutzverband.de/

    ??
    … ist wohl immer eine Frage der Abwägung und eine „Einzelfallentscheidung“.

    Generelle Impfgegner kenne ich nicht, auch unter Anthroposophen sind mir keine bekannt.

    „Der gemeine Impfgegner (Homo microcerebrus)“ ist ganz nett. Gleich (Verfasser)
    und Gleich (Burning Spear) gesellt sich gern.

    Wie wär es mit ein wenig Selbstkritik, nach dem Motto:
    Ich bin böse und gemein, drum arbeit‘ ich im Kinderheim.

    PS: Natürlich im anthroposophischen Kinderheim ( hatte ganz vergessen, dass ich hier im Veganer-Blog bin )

    Frohe Ostern!

    Antworten
  67. Um zu der ursprünglichen Frage zurückzukommen:

    Ich denke, Spinner gab es schon immer, aber durch das Internet werden sie auffälliger. Musste man früher, um etwas zu veröffentlichen, entweder einen Verlag finden (der allzu großen Schwachsinn meist aussortiert) oder eine Menge Geld haben, kann heute jeder z. B. einen Blog aufmachen und die neusten „Weiheiten des Tages“ unters Volk bringen.

    Andererseits findet die Spinnerei dadurch, dass sie stärker verbreitet wird, vermutlich auch häufiger jemanden, bei dem sie auf fruchtbaren Boden fällt, und die daraufhin selbst anfangen, zu „spinnen“. Möglich, dass das vor allem Leute sind, die schon vorher Spinner sind, aber selbst wenn die Anzahl vopn Spinnern so nciht zunimmt, dann doch zumindest die von ihnen produzierte Spinnerrei, da die einzelen Spinner durch das Internet stärker vernetzt sind und sich gegenseitig anregen (und voneinander abschreiben) können.

    Dennnoch gibt es vermutlich längst nicht so viele Spinner, wei man meinen könnte, wenn man durchs Internet schaut: Man muss bedenken, dass die meisten Spinner ein starkes Bedürfnis haben, zu „missionieren“ und ihr Weltbild jedem, der nicht schnell genug wegläuft, lang und breit zu erklären. Jemand der hingegen relativ normale Ansichten hat, hat in der Regel dagegen kein allzu starkes Bedürfnis, sie überll bekannt zu geben. Was hätte er davon? Den meisten Menschen, die auch normal denken, hätte er nichts neues zu erzählen, und die wenigen, aber nervigen Spinner würden ihm auf den Keks gehen, ohne sich überzeugen zu lassen. Wozu den Leuten erklären, dass die Erde keine Scheibe ist? 99 % der Leute wissen es bereits, und die restlichen 1 % sind so überzeugt, dass sie doch eine ist, dass sie die Erklärung nicht glauben, sondern vielmehr als Gelegenheit nutzen, wieder darüber zu jammern, dass sie von der bösen Schulgeografie unterdrückt werden.

    Und schließlich ist sicherlich auch eine Portion selektive Wahrnehmung dabei: Wer normale Ansichten vertritt, fällt nicht so sehr auf und bleibt nicht so lange im Gedächtnis, wie jemand, der völligen Blödsinn erzählt. Wenn man sich mit Spinnern beschäftigt (z. B., weil man das Esowatch-Blog liest), verstärkt sich das ganze nochmal, da man verstärkt darauf achtet, wo wieder einmal einer auftritt und seinen Unsinn unters Volk zu bringen versucht. Bevor ich über Esowatch „gestolpert“ bin, sind mir z. B. die großen Webeplakate für eine Homöopathen-Ausbildung in der Stadt gar nciht aufgefallen; jetzt fallen sie mir jedes mal auf, wenn ich daran vorbeikomme und ärgere mich jedes mal von neuem darüber.

    Daher denke ich, dass durch das Internet wenn nicht die Anzahl der Spinner, so doch die Spinnerei als solche zugenommen hat; doch trotzdem gibt es wohl längst nicht so viele, wie man glauben könnte, wenn man einen Blick ins Internet wirft.

    Antworten
  68. Die erwähnte Seite hat ca. das gleiche Niveau wie Tolzins Seite. Impfschäden gibt es. Allerdings sind die bei den üblichen Kinderimpfungen extrem selten, so selten, dass man sie kaum erfassen kann. Zumindest gilt das für die heutzutage verwendten Impfstoffe. Wir leben heute nicht meht im 19 Jhdt, als z.B. die zwangsverordnete Pockenimpfung durchaus Anlass zur Verweigerung gegeben hätte. Trotzdem war sie übrigens sinnvoll, da sie deutlich mehr Leben gerettet hat als ohne.

    Eine Einzellfallentscheidung findet immer statt, sofern der Arzt taugt. Er wird prüfen, ob es Kontraindikationen gibt. Sind die nicht vorhanden, ist die Entscheidung ungefähr so individuell, wie man entscheidet, ob man ein Kind im Auto anschnallt oder nicht. Bei Tagen, bei denen ich gedenke, keinen Unfall zu bauen, kann man ja darauf verzichten.

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  69. I c h finde die Meldungen der Betroffenen auf der o.g. Seite schon ziemlich heftig ( 7 Betroffenenberichte ).

    Masern sollte man wirklich sehr vorsichtig mit sein, da hat sich der Virus wohl sehr verändert in den letzten Jahrzehnten. Röteln und Windpocken sind noch eine andere Geschichte (Einzelfallentscheidung).

    Tolzin ist Tolzin, aber der hatte einen sehr interessanten link eines anscheinend bodenständigen und erfahrenen Journalisten auf seiner Seite (international als Dokumentarfilmer ausgezeichnet und sehr impfkritisch).

    http://www.ehgartners.info/index.php

    Noch mal am Rande zur oft zitierten Vernunft, Wissenschaft, etc.
    Der Normalsterbliche kann sich lediglich über ein Bruchteil der wissenschaftlichen Erkenntnisse ein eigenes Bild machen.
    Die Allermeisten g l a u b e n dann was Ihnen von irgendwelchen Wissenschaftlern vorgesetzt wird und nennen das dann Vernunft oder wissenschaftlich.

    Es wäre doch einen Versuch wert mal nachzufragen, wer hier in diesem Blog wirklich s e l b s t den Beweis antreten kann, dass die Erde keine Scheibe ist oder wie ein Verbrennungsmotor funktioniert oder wie der Nachweis über die Relativitätstheorie geführt wird oder wie die Impfstoffe auf den menschlichen Organismus wirken… mit e i g e n e n Worten und aus eigener E r k e n n t n i s.

    Der Normalfall ist doch, dass wir alle sehr viel g l a u b en und „abkupfern“ und meinen, dass wäre dann wissenschaftlicher……….. als das des Anderen

    🙂 ich schlieߟ mich da jetzt mal nicht aus 🙂

    Wusstest du z.B., dass der immer wieder gern zitierte Aufklärer (säkularisierte Vernunft) Immanuel Kant ein Verfechter der Todesstrafe war und durchaus von Fachleuten als Verfasser d e r Rassentheorie angesehen wird?
    ܜber Voltaire können wir dann gern auch noch anschließend sprechen…

    Bin jetzt aber mal’n paar Tage weg
    🙂

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  70. Burning Spear, wenn Du ernsthaft über diese Sachen diskutieren willst, komm ins Forum.
    Tu Dir aber selbst den Gefallen und belies Dich vorher etwas zu den Themen, gern auch in unserem Wiki, bei den Scienceblogs und auch WP.
    Und benutz bitte die Suchfunktion des Forums, um zu schauen, ob zu den Themen nicht schon längst ausreichend diskutiert wurde. Z.B. ist die Bedeutung und Verwendung des Wortes „glauben“ ist keine Diskussion mehr wert, da schon hinreichend erledigt.

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  71. Und bei EsoWatch gibt es keine Spinner? Was ist dann mit einem Bernd Cunow, Elmar Kleinhans, Peter Biebl oder Rolf-Hans Glöckner, welche sich im Internet als EsoWatcher und Skeptiker überall blamieren, wo sie mit Beiträgen auftreten? Auf diese Seite brachte mich übrigens Elmar Kleinhans, Moderator bei XING Moderation, sowie Gründer der Fake-Gruppe Linkedin > „Neben den Mainstream“ (4. Fall statt 3. Fall?).

    Zur Fake-Gruppe von Elmar Kleinhans:

    http://www.linkedin.com/news?viewArticle=&articleID=496003204&gid=3883451&type=member&item=52200579&articleURL=http%3A%2F%2Fblog%2Eesowatch%2Ecom%2F%3Fp%3D3153%26cpage%3D1%23comments&urlhash=a_BE&goback=%2Egmp_3883451%2Egde_3883451_member_52200579

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  72. @Rincewind

    Danke dass ihr Herrn Josef Schwarzingers Konvoulute stehen läßt. Das ist ja Extraklasse.

    Das hat mit spinnen nichts mehr zu tun. Vielleicht kommt noch mehr.

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  73. <spam deleted>
    Nehmt mich endlich Ernst! – Ihr Halunken! Soforrt!

    Edit von Admin:
    Herr Schwarzinger, sie stehen kurz vor einer Sperre.

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  74. und noch so ein Spinner: 🙂

    Max Planck: „Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.

    Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich.

    Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt – es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden – so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche – denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht – , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie.“ (1)

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  75. Das kommt raus, wenn Forscher spekulieren über Themen, von denen man nichts wissen kann: Peinlichkeiten.

    Wenn du deine Autoritätshörigkeit etwas ausgetobt hast, könntest du auch mal eigene Gedanken versuchen zu formulieren. Oder nein, lieber nicht …

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  76. @ Peinlich wären mir an deiner Stelle nur deine Kommentare; aber wenn man nicht merkt, was man so schwatzt, könnte man auf dich großzügigerweise die folgende Sentenz anwenden: Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht ………… 🙂

    Schau mal hier zum Zitat von M. Planck kannst du dich ja mal mit eigenen Worten äußern.

    Bekommst du doch sicherlich hin, oder?

    „Religion und Naturwissenschaft – sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren.“

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  77. Josef Schwarzinger :Hallo,so geht’s mir als antivatikanischer Neokosmogoniter staendig!Wissen Sie, ich bin eigentlich Rentner. Da hab ich mir gedacht, wo mir doch so fade ist da auf dem Dorf in der Steyrmark, haekelst Dir einfach mal die eigene universale Entstehungsgeschichte zusammen.Da bin ich doch gleich vieeel toller!Als Beweis fuer den ganzen Murks suche ich mir dann Leute, die total gegen mich sein muessen.Die interessieren sich eigentlich garnicht fuer mich, und das nervt echt! Weil:ICH WILL JETZT SOFORT HIER ERNSTGENOMMEN WERDEN!Meine Theorie heisst Neokosmogonie, Neonkorksbolemie, Nemokosornanie oder so aehnlich, weiss ich nicht mehr…. is ja auch egal, Hauptsache ihr schreibt was.Also, wo waren wir stehen geblieben? – stimmt, waere doch so gerne wichtig! Stattdessen langweile ich mich zuhause.… also packe ich doch mal meinen Laptop aus und schreib doch gleich, dass die alle gegen mich sind.
    Und ausserdem sind die ja alle zusammen bei Esowatch!Das weiss ich zwar nicht, ich behaupte es halt mal,macht mich doch gleich viel interessanter.Bin ich nicht mehr so’n armes Wuerstchen…
    Schreibt dann irgendsoeiner mal was Ueber mich ins Wiki? – dass wuerde mir sehr viel bedeuten…so irgendwie was drueber, dass ich irgendwas meine zu meinen…(was war das jetzt noch mal – Nebel-Kolonie oder so? Misst, jetzt hab ich’s vergessen!Liebe Esowatcher, JETZT ABER ENDLICH BEACHTEN! Nehmt mich bitte endlich ernst! Mir ist sonst einfach sooo langweilig!Bitte bitte bitte! …und auch ein bisschen ernst nehmen, ok? (oder hab ich das schon gesagt)Bitte seid also meine lieben Feinde,mit gluehenden Dank/Hass im Voraus, jetzt muss ich aber endlich meine Medikamente schlucken…Euer Josef -the Brain- Schwarzinger

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  78. Hinter den Fakes „Josef Schwarzinger“ und „Helles Köpfchen“ stecken (Dipl.-Ing.?) Bernd Cunow, Elmar Kleinhans und ihre Lektorin Mag. SM. Obwohl sie aus iher Basis, XING.com entfernt worden sind, vegetieren sie dort als Fakes weiter. Den gefakten Josef Schwarzinger erkennt man am schlechten Deutsch. Bernd Cunow hat auf XING.com Beiträge gelöscht die er für „Bullshit“ hielt, obwohl sie der Lehrmeinung entsprachen, er dies aufgrund seines Niveaus aber nicht begreifen konnte. Diese Leute, insgesamt etwa 12, haben auch EsoWatch in ein schlechtes Bild gerückt.

    Josef Schwarzinger e.h.

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