Nachdem wir uns in Teil 1 mit der Problematik der Namensgebung befasst haben, kommen wir nun sogleich zu einer Kernfrage. Wir konzentrieren uns hier auf die negative Seite: die Einwände gegen die Annahme einer psychischen (Mit-)Verursachung von „MECFS“, wie sie vom Team um Carmen Scheibenbogen und Leonard Jason zusammengetragen werden. Teil 3 wird sich mit der Symptomatik auseinandersetzen, Teil 4 mit der Therapie, ein Anhang mit der Geschichte.
„MECFS“ – Anhang: Nachrichten aus verstaubten Scharteken
(Anhang zu unserer kleinen „MECSF“-Serie [Teil 1: Namensgebung, Teil 2: mögliche Psychogenese, Teil 3: Symptomatik, Teil 4: Therapie], die wir mit einem verhangenen Ausblick beschlossen hatten) Im Grunde ist dieser Kampf um das organische Substrat zutiefst paradox. Der wichtigste Grund, der zur Suizidalität bei „MECFS“ beitrage, sei die Mitteilung, dass die Krankheit nur psychosomatisch sei … Weiterlesen