Hans Christian Ströbele: Vorreiter der grünen Pressefreiheit
Grüne Politiker, die sich mehr für Anthroposophie als Wissenschaft einsetzen, waren schon mehrfach Thema in unserem Blog – Heute möchten wir euch über Herrn Ströbele ins Bild setzen. Ströbele hat es mehrfach geschafft, als grüner Direktkandidat ins Parlament einzuziehen – man sollte meinen, er ist bürgernah.
Auch ist er eigentlich Anwalt, man sollte daher meinen, er versteht etwas von Recht. Anscheinend versteht er aber vor allem etwas von seinem eigenen Recht, und die Rechte anderer sind ihm in Zweifel scheißegal. Es geht eigentlich um eine triviale Begebenheit (hier nachlesen): Ströbele und seine Frau gehen in einem Bereich schwimmen, wo sie das nicht dürfen und kriegen sich mit Kindern in die Haare, die dort fischen wollen – so weit, so trivial.
Ströbeles Frau zeigt die Kinder an, ein Blog recherchiert dazu und berichtet, wie von der Staatsanwaltschaft informiert, Ströbele habe Anzeige erstattet. Ströbele hat nichts anderes zu tun, als den Blogbetreiber abzumahnen: Nicht er habe die Anzeige erstattet, sondern seine Frau.
Das ist genau das Verhalten, was man von den Grünen Anthro-Freunden kennt, wenn sie mit der Realität konfrontiert werden. Nicht nur, dass ein Blogger mundtot gemacht werden soll: „jedwede auch nur indirekte publizistische Nutzung“ der Abmahnung versucht er zu unterbinden – da weiß jemand ganz genau, dass er Scheiße gebaut hat. Auch weiß er, dass das im Web 2.0 genau so funktioniert! Man mahnt den Blogger einfach ab, der schweigt still und keiner redet mehr darüber. Funktioniert bei Facebook ja auch so, kritische Kommentare löscht man einfach, gell, Herr Ströbele, so geht das!
Unsere Meinung: Wer für einen friedlichen Dialog mit den Taliban eintritt, selbst aber nicht mit 13-jährigen Jungs reden kann, hat seine Glaubwürdigkeit verspielt – der Kaiser ist nackt.
Mit Dank an den Lawblog
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