1945 wurde ein Film gedreht, bei dem Alfred Hitchcock das gedrehte Material schneiden und die Regie übernehmen sollte. Nachdem er es gesichtet hatte, blieb er eine Woche dem Studio fern. Die Fertigstellung des Films dauerte länger als gedacht; am Ende war er politisch nicht mehr erwünscht.
Die Filmrollen von „Memory of the Camps“, „Erinnerung an die Konzentrationslager“, verschwanden dann bis in 80er Jahre. Sie wurden inzwischen restauriert und die Dokumentation Night Will Fall wurde darüber gedreht. Diese Dokumentation ist am Dienstag Abend bei Arte zu sehen:
Eine alte Fassung des grauenhaften Filmes „Memory of the Camps“ findet man auch bereits auf Youtube.
Die PETA-Werbekampagne „Der Holocaust auf ihrem Teller“ beschäftigte jahrelang deutsche Gerichte. Bilder von Massentierhaltungen wurden jeweils neben einer Abbildung von lebenden oder toten Häftlingen in Konzentrationslagern gezeigt. Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat dagegen erfolgreich rechtliche Schritte eingeleitet. Über die moralischen Aspekte solcher Kampagnen hinaus sollten Geldgeber hinterfragen, warum PETA für solche Rechtsstreitigkeiten Spendengelder verschwendet. Wissenswert für die Unterstützer ist auch die Tatsache, dass die Schwesterorganisation in den USA tausende Tiere tötet – vorsätzlich und ohne Not, denn Geld wäre genügend vorhanden. Schließlich bezeichnet sich PETA selbst als weltweit größte Tierrechtsorganisation mit über zwei Millionen Unterstützern.
Von CharityWatch. Hier gehts zum restlichen Artikel
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