Eine Meldung für den Kicker, aber bestimmt nicht für Esowatch, oder?
Nun ja, wenn ein vermeintlicher „Wunderheiler“ eine nicht unerhebliche Rolle spielt, schon.
Arjen Robben hat sich in einem Testspiel vor der Weltmeisterschaft einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Eigentlich eine klare Sache: vier bis fünf Wochen Pause bei „konventioneller“ Behandlung und dann geht’s weiter.
Blöd nur wenn eine WM ansteht und man in Holland einen „Wunderheiler“ parat hat, der dafür sorgen sollte, dass der Flügelflitzer in Rekordzeit gesundet.
Dick van Toorn hat schon Johann Cruyff behandelt – eine bessere Qualifikation gibt es in Holland nicht. Auch Robben war bereits bei dem 77jährigen in Behandlung. Die Ärzte seines damaligen Vereins Real Madrid sahen das allerdings nicht so gerne. Für Toorn ist das – in bester Wunderheiler-Manier – natürlich kein Makel, sondern eine Bestätigung seiner Kunst:
Die Real-Ärzte hatten ihm im November zwei Wochen Pause verschrieben. Dann kam er zu mir und nach drei Tagen war er wieder fit.