
…war der Aufmacher einer am 9.6.2009 überraschend erschienen Internet-Selbstdarstellung und Schlussabrechnung bei Jeet TV durch den angeblichen Initiator des KRR-Projekts des sogenannten Fürstentum Germania, Jessie Marsson. Germania lebt… – aber in Zukunft nur noch in irgendeinem südamerikanischen Land als Exilregierung Fürstentum Germania eines abgewirtschafteten staatenlosen ehemaligen Cateringbetreibers und nun angestellten time-sharing Kochs, dem offenbar die Verlockungen der räumlichen Entfernung zu Gläubigern zusagen. Das in den letzten Zügen liegende sogenannte Fürstentum Germania wurde von seinem angeblichen Initiator und mythomanen Clonprinzen ohne Wissen oder gar Zustimmung des weglaufenden Volkes nun als Ruine wie eine heiße bad-vibrations-Kartoffel fallengelassen. Dem eigenen Wunsch nach solle es nun gezielt dem Verfall anheimfallen, meinte Marsson. Nachdem die bürokratiesturen Bewohner aus freien Stücken auszogen und nur noch zwei Herren bestimmt und entschieden aus dem Fürstentum hinauskomplementiert wurden, wird in bekannter rechter Verdrehmanier die neue Legende einer angeblichen Deportation der Einwohner kreiert und ein Bezug zum Nationalsozialismus konstruiert. Umsonst die umsonst reingesteckte Aufräumarbeit, die vielen Handytelefonate, weiten Autoreisen, Retouchen von Bildern der Schrottimmobilie und Träume vom schnellen extraterritorialen Geld im Phantasieminischeinstaat. Und vorbei zunächst auch Träume absurde und menschenverachtende Lügen und Verschwörungstheorien im libertär-braunen Milieu fürstlich gebonkt verbreiten zu können, ohne sich rechtfertigen zu müssen.
Die viel beschworene geistige Führung hatte auf ganzer Linie versagt. Genauso wie herbeigesehnte spirituelle Kräfte und selbst Nocebo-Vodoo von menschenliebenden Trittbrettfahrern verpufften jämmerlich (oder hat einer der FG-Kritiker inzwischen Krebs?), während Marsson als immer verbissenere und in sich gefangene Karikatur eines Pseudologen auftritt, der mal nach Zaire will (den Staat gibt es schon lange nicht mehr) oder 18-jähriger höherer Offizier der US-Army mit Dienstgrad der britischen Navy in der Söldnerfirma Blackwater gewesen sein will und eine Briefkasten-limited leitete, die merkwürdigerweise den gleichen Namen wie sein Auftraggeber trägt. Aber der scheinbare Usurpator des Desasters und der Umsonstarbeiterei war ja gar nicht schuld: Man hatte ihn ja da rein manövriert und daher sei es nun auch das gute Recht des Besitzers als (‘‘wir Fürsten‘‘) den Scheiß einfach liegen zu lassen. Sollen sich doch andere drum kümmern. Hatten wir das nicht schon mal? Aber ja: Nachdem sich Wunderheiler Ryke Geerd Hamer vor Gläubigern nicht mehr retten konnte, gings damals ab ins Exil nach Rom. Auch Rechtsaußen-Alternativheiler Karl Probst verschwand nach Paraguay nachdem ihn eigene Patienten anzeigten, die sich in seinem Wartezimmer von ausliegender rechtsextremer Literatur belästigt und volksverhetzt fühlten.

könnte man schöne Geschichten erzählen:
K: Mami! Liest du uns heute abend wieder was vooar?
M: Aber nur wenn ihr brav wart!
(Stunden später und nach langem Geheule und Aus- und Anziehen)
K: Aaach! Nicht wieder aus dem dicken Buch!
M: Doch, doch, heute lese ich euch ein schönes Märchen vor.
K: Schon wieder das mit dem bösen Doktor, der die Leute mit der Seele heilt und die dann drauf reinfallen?
M: Nein. Wartet mal ab. Also, es war einmal ein gaanz armer Fürst. Der war so arm, dass er nicht mal ein Schloss oder Land hatte in dem er regieren konnte, und er wollte soo gerne als Fürst regieren – wie der Fürst von Monaco.
K: Ooooh!
M: Ja, da kam aber eines Tages ein reicher Clonprinz Jessi aus der Familie der Merowinger, der war nämlich Druidenzauberer …
K: Was iss das?
M: Das ist das was wir neulich hatten, erinnert ihr euch? Das, wo die Leute viel Geld bezahlen und eigentlich könnten sie es sparen, weil nicht mehr rauskommt wie nach einem Gespräch…
K: Kennen wa, heißt Homopati.
M: Ja, genau. Also der reiche Clonprinz kaufte dem armen Fürsten ein Schloss, aber das war ganz kaputt. Da hatte der Clonprinz eine Idee: Wir suchen arme Leute, die gerne in einem Schloss mit Fürsten wohnen wollen und wo sie üben können, später selbst Fürst zu werden und andere Leute regieren. Und die sollen das Schloss umsonst reparieren und können dann da Camping machen. Und dann haben die aber das Klo nicht reparieren können.
K: Igitt!
M: Tja, und dann sind die eben wieder ausgezogen und der Fürst brauchte sich auch nicht mehr darum kümmern und der Clonprinz konnte wieder druidenzaubern und Geschichten erzählen. Sooo und nun schlaft schön!
K: Oooh!
M: Also wenn ihr brav seid gibts morgen wieder ein Märchen: Das Märchen von den Schiffen die fliegen können, weil keine Luft drin ist.
K: Geilo! Aber das ist ist doch bestimmt nur ein Märchen oder? Wie ist die Kategorie?
M: Natürlich ist es ein Märchen, aber das erzähle ich morgen…

Welche von den drei Personen auf dem Bild ist am intelligentesten ?
Links, Jessie Marsson ?
Rechts, Sebastian Mayer ?
Mitte, die Buddha-Statue ?
Natürlich die Statue, denn: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!“
Link

Ist seit Sonntag, dem 15. Februar 2009, Deutschland wieder auf dem Wege zurück in die Vielstaaterei zahlloser Fürstentümer und bedeutet dies für den geplagten Reisenden gar in Zukunft wieder Wartezeit an zahllosen Schlagbäumen, Wechselstuben und Zollhäusern ? Wenn es nach den Erfindern und Gründern des neuen Kirchenstaats Fürstentum Germania ginge, wäre dies keine Horrorvorstellung sondern das Ergebnis einer erfolgreichen und per Internetauftritten tränenreich gefeierten virtuellen Abspaltung eines 4000 Quadratmeter Geländes samt baufälligem Schloß ‚Krampfer‘ in brandenburgischen Plattenburg, durchgeführt samt Staatsfahne (blau/rot/gelb) und Kirchenstaatshymne von einem Augsburger Taxifahrer namens Michael Reichsfreiherr von Pallandt sowie einem obskuren ‚Ritter der Menschlichkeit‘ und ‚Jungdruiden‘ namens Jessie Marsson-Dumanch, der sich auch mal Frank Büntert, Jessie Dumanch, Jesse Dumanch, Michael Jessie Reichsfreiherr von Pallandt, Michael Hitzler, Julian Dumanch usw nannte und nicht weiß ob er 1979, 1980 oder 1981 georen sei. Die weitere Gefolgschaft stammt aus dem Bereich der kommissarischen Reichsregierungen, der Chemtrailszene, Arbeitslosen Libertären und Freiwirtschaftlern, während im Hintergrund immer wieder Bezüge zur homosexuellen Pädophilen- und Stricherszene, aber auch der GNM-Szene erkennbar werden. Und wenn man den Initiatoren Glauben schenkt, habe Russland bereits insgeheim zugestimmt Fürstentum Germania anzuerkenen.
Aber lesen Sie doch die ganze story selbst: Fürstentum Germania
Bilder der letzten Staatsbesuche:

(von telemedialwatch)

(von http://behördle.de/2009/02/24/240209-alaaf-helau)
Nachtrag: Die Familie Pallandt ist weit verzweigt. Andere Träger dieses Namens distanzieren sich von den Aktivitäten des Germania-Pallandts.
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