Wer prinzipiell das Wesen von Verschwörungstheorien kennt und weiß, was so an Dämlichkeiten durch die Welt zieht, wie zum Beispiel die Strichcode-Verschwörung, hat sicher kommen sehen, dass auch zum Thema Ebola etwas kommt.
Hans Tolzins Idee
Da wäre mal die Idee von Hans Tolzin: Es gibt gar keine Ebola-Epidemie!
Die wahren Krankheitsursachen, die je nach Einzelfall sehr unterschiedlich ausfallen können, werden ignoriert, d. h. der Patient bleibt auf der Strecke. Die eher unspezifischen Symptome einer Erkrankung mit dem neuen Ebola-Etikett treten häufig im Zusammenhang mit Medikamenten- und Pestizidvergiftung auf.
Ah, die armen Menschen haben einfach nur eine Medikamenten- und Pestizidvergiftung. Der Arzt Sheik Umar Khan, der an Ebola starb, ist in Wirklichkeit sicher an den Medikamenten gestorben, die er genommen hat, während er die armen Pestizidgeplagten behandelt hat.
Das Alarmgeschrei der sogenannten Experten (ich benutze das Wort „sogenannt“ bewusst, denn ein Mediziner, der die individuellen Umstände einer Erkrankung ignoriert, ist alles Mögliche, aber sicherlich kein „Experte“) führt dazu, dass weltweit Millionen, wenn nicht gar Milliarden in die Entwicklung von Medikamenten und Impfprogrammen fließen.
Ja, die Leute von Ärzte ohne Grenzen (hier ein Interview mit einem ihrer Experten) sind sicher alle zu blöd, um zu erkennen, dass die Menschen in Sierra Leone in Wirklichkeit nur zu viele Medikamente nehmen.
Da ist doch die Theorie von Herrn Tolzin, seines Zeichens Milchwirt, Verzeihung: Molkereifachmann, viel plausibler. Warum auf Ärzte hören, wenn man einen Milchwirt, Verzeihung: Molkereifachmann zur Hand hat.
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