Heute, am 27. Februar 2011, gibt es den 150. Geburtstag Rudolf Steiners zu feiern. Grund genug für uns, die Leiche ordentlich zu fleddern. Steiner wird von den Anthroposophen völlig unkritisch verehrt und als Universalgenie angesehen. Wir wollen doch mal schauen, was er so auf der Pfanne hatte…
Steiners Menschenbild
Steiner vertrat krude Ideen über die Entwicklung des Menschen, die er aus der Theosophie übernommen hatte. So wird von einer geradlinigen Entwicklung der ‚Lemurier‘ und ‚Atlanter‘ ausgegangen, die hin zur höchsten Stufe, natürlich dem Europäer, führt. Affen und Indianer sind in dieser Vorstellung ‚dekadente Abzweigungen‘.
Indigene Menschen finden diese Vorstellung höchst rassistisch, ein Vorwurf den moderne Anthroposophen aber meist nicht nachvollziehen können. Jedenfalls wurden aufgrund dieser und anderer Äußerungen (z.B. über das Triebleben der Neger) Steiners Schriften von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien beinahe indiziert. Neue Ausgaben von „Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie“ sollten nur noch mit erläuternden Kommentaren erscheinen.