Kachelmann und der brennende Dornbusch – selbstentzündliche Pflanzen als biblischer Mythos

Es brennt in Europa und dem Rest der Welt und man sucht die Schuldigen. Kachelmann empört sich über Medienberichte, die Hitze würde die Brände verursachen. Dass hohe Temperaturen ein begünstigender Faktor für eine Brandentstehung sind, ist weitgehend unstrittig. Ob aber allein durch hohe Temperaturen und eine hohe Einstrahlung von Sonnenlicht tatsächlich ein Brand ausgelöst werden kann, ist sehr umstritten. Man nennt gelegentlich Glasscherben, die als Sammellinsen (Lupeneffekt) für Sonnenlicht dienen, als eine mögliche Ursache. Das gilt aber unter Experten eher als unwahrscheinlich und wird in den Bereich der Mythen eingeordnet.

Es gibt auch immer wieder Berichte, alleine die hohen Temperaturen über 30 °C wären in der Lage, brennbares Material – insbesondere Pflanzen – zu entzünden, die sogenannte Selbstentzündung. Das Phänomen gibt es (allerdings nicht beim Menschen); ob es allerdings für die Brandentstehung unter realen Umweltbedingungen (insbesondere bei so niedrigen Temperaturen) verantwortlich ist, ist nicht belegt und sehr unwahrscheinlich. Es gibt jedoch zahlreiche Berichte und Meldungen, die die Selbstentzündlichkeit als Tatsache darstellen. Oder handelt es sich um einen Mythos, der auf der biblischen Überlieferung eines brennenden Busches, aus dem Gott zum Propheten spricht, beruht? Letzteres ist am wahrscheinlichsten.

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Polywasser reloaded – Wie hexagonales Wasser der Homöopathie erneut feuchte Augen macht

Die Esoterik sucht ständig nach wissenschaftlichen Belegen für ihre abwegigen Konstrukte. Insbesondere die Homöopathie will – obwohl man sich gerne als etwas nicht Erfassbares, Wundersames verkauft – auch eine wissenschaftliche Begründbarkeit vortäuschen. Auch andere alternativweltliche Produktzweige, wie etwa der Wasserschwurbel (dessen prominentester Vertreter das Grander-Wasser sein dürfte) wollen das. Es geht darum, auch nicht ganz so Leicht- bzw. Esoterikgläubige von einer objektiv feststellbaren Wirksamkeit zu überzeugen. Man freut sich gerade in diesen Kreisen besonders, wenn es Neuigkeiten aus der Wissenschaft zu geben scheint, man hätte vollkommen unbekannte Eigenschaften entdeckt, die die Wirksamkeit ihrer Produkte endlich belegen könnte. Wasser spielt dabei eine ganz besondere Rolle, da sowohl Homöopathen als auch Wasserschwurbler ein Wassergedächtnis als ein zentrales Element ihrer Lehre annehmen. So etwas könne es nur geben, wenn das Wasser (im flüssigen Zustand) eine feste Struktur annimmt, die dann – wie auch immer – (heilsame) Informationen speichert.

Beständige Strukturen des Wasser, in denen die Wassermoleküle dauerhaft eine bestimmte Anordnung einnehmen, sind für flüssiges Wasser unbekannt und unwahrscheinlich. Man weiß, dass sich solche Verbindungen (Wassercluster) sehr schnell bilden und genauso schnell wieder zerfallen, im Pikosekundenbereich (10 hoch -12 Sekunden). Es gab und gibt allerdings gelegentlich Berichte aus der Welt der Forschung, dass es auch anders zu sein scheint. Wasser, das sich unter bestimmten Bedingungen in stabiler wabenförmiger (hexagonaler) Anordnung bilden soll, wurde scheinbar zuletzt 1961 entdeckt und ca. 10 Jahre später auf die Müllhalde menschlicher Fehlleistung verfrachtet. Die Idee wurde allerdings in den 2000er Jahren wieder belebt, als man es erneut entdeckt haben wollte. Zwischen den beiden „Entdeckungen“ gibt es erstaunliche Parallelen.

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Hogwarts ist überall, auch am Rhein

Hört man dieser Tage den Namen Mainz, so denkt man bei der Stadt wahrscheinlich (auch) an die Firma Biontech und deren Impfstoff gegen die Corona-Infektion. Zählt man sich nicht zu den Impfgegnern und ist wissenschaftlich interessiert, wird man evtl. auch die wissenschaftliche, technische und organisatorische Leistung bewundern, die einen so neuartigen und sensationell wirksamen Impfstoff auf der Basis von mRNA ermöglicht hat. Ja, es ist eine Meisterleistung der Wissenschaft, an dem sehr viele Menschen über lange Zeit gearbeitet haben – zum Wohle der Menschheit. Echte Wissenschaft bringt einen Nutzen, auch wenn dies nicht das primäre Ziel wissenschaftlicher Forschung sein muss. Das funktioniert aber nur, wenn man sich wirklich an die wissenschaftlichen Standards hält und nicht nur so tut. Wie an vielen anderen Orten auch, ist das in Mainz aber – selbst an der dortigen Universität – nicht unbedingt gängige Praxis. Wir zeigen ein paar Beispiele.

Wer die Szene der Corona-Leugner ein wenig beobachtet hat, der wird mit dem Namen Mainz evtl. auch eine anderen Namen verbinden: einen der Kronzeugen der Szene, der aufgrund scheinbarer wissenschaftlichen Expertise einen hohen Stellenwert in der Querdenker-Bewegung hat: Sucharit Bhakdi, ein ehemaliger Professor an der dortigen Universität. Gut, er ist dort länger schon nicht mehr aktiv und lebt auch nicht mehr dort, verweist aber immer noch auf seine damalige Position. Apropos Uni Mainz: ein anderes Schwergewicht in der kritischen Auseinandersetzung – jetzt im positiven Sinne – ist eine dort noch forschende Person: Pia Lamberty, die viel über die Verschwörungsmechanismen der Querdenker aufgeklärt hat.

Um kurz weg von dem in Skeptikerkreisen momentan vorherrschenden Thema „Corona“ und den damit verbundenen Verschwörungserzählungen zu kommen (um dann wieder darauf zu kommen), noch ein anderer Begriff, der mit der Uni Mainz verbunden ist: der Urzeit-Code (kurz: es sollte – ganz ohne Gentechnik – möglich sein, landwirtschaftliche Erträge ohne anderen Mehraufwand [chemische Mittel etc.] zu verbessern). Das ist ein pseudowissenschaftlicher Unsinn, der vor Jahrzehnten schon in den Medien für Aufsehen sorgte, sollte er doch einen Beitrag zum Wohle der Menschheit leisten. Tat er nicht, da er eben keine (echte) wissenschaftliche Leitung war.

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Der gesteigerte Verschwörungswahn eines Waldorf-Lehrers

Gastbeitrag: Wie in Oldenburg Israelhass, Antiamerikanismus, Geschichtsrevisionismus und Corona-Leugnung in einer trüben Melange zusammenfinden.

Lehrer der Waldorfschule Oldenburg verbreitet antisemitische Verschwörungstheorien (Quelle: Gerd Wiechmann / CC BY-SA 4.0)

Markus Fiedler, Biologie- und Musiklehrer an der Waldorfschule Oldenburg, ist als Verschwörungsideologe im Internet und auf Demonstrationen unterwegs. Seine Phantasmagorien erwachsen aus einer Obsession mit dem Internetlexikon Wikipedia, dessen Autoren er eine proamerikanische, proisraelische und gegen Verschwörungstheoretiker gerichtete Schlagseite zuschreibt.

Verschwörungstheoretischer Zirkel

Den Ausgangspunkt dieses Verschwörungswahns bildet eine Fixierung auf die Wikipedia-Seite des Schweizer Waldorfschülers und Verschwörungstheoretikers Daniele Ganser, die Fiedler immer wieder vergeblich zu beschönigen suchte, indem er z.B besagtem Ganser in seinen Internetserie „Geschichten aus Wikihausen“ und seinen abendfüllenden Dokumentarfilmen „Die dunkle Seite der Wikipedia“ (2015) und „Zensur“ (2016) des Öfteren ein Forum bot. Ganser stellt sowohl die islamistische Täterschaft bei 9/11 als auch die Täterschaft von Neonazis bei den Anschlägen auf das Münchner Oktoberfest 1980 in Frage und phantasiert stattdessen über die angebliche Täterschaft westlicher Geheimdienste.

Ohne jede kritische Kommentierung zeigt Fiedler im Film „Zensur“ Ausschnitte aus einer Diskussion Gansers mit dem rechtspopulistischen Journalisten Jürgen Elsässer und dem neonazistischen Chef der Wehrsportgruppe Hoffmann. In seinen beiden ‚Dokumentationsfilmen‘ begann Fiedler mit bis heute fortdauernden Hetzjagden auf proisraelische und proamerikanische Wikipedia-Autoren, die er ihrer Anonymität zu entreißen sucht.

Zu seinen größten Feindbildern erkor er neben den Regierungen der USA und Israels die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Erforschung von Parawissenschaften (GWUP), die Ruhrbarone, die Amadeu-Antonio-Stiftung und die Website Psiram, die über Esoteriker und Verschwörungstheoretiker aufklärt. All diese Gruppen und Blogs subsumiert er gemeinsam mit „den Antideutschen“ unter dem Begriff „Transatlantifa“, die von transatlantischen Think-Tanks stark gemacht worden sei und der gesamten Medienlandschaft ihren Willen aufzwinge.

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Mit Knallgas und Wundermaschinen zur energetischen Wende

Unbegrenzte Antriebsenergie gibt es nur in Lummerland. Weiß nur nicht jeder. (Illustration F.J. Tripp, koloriert von M. Weber)

Da besuchen zwei Bundestagsabgeordnete der CDU einen seriösen mittelständischen Betrieb im Schwabenland, bestaunen eine Wundermaschine, die einen Wirkungsrad über 100% haben soll und berichten auf Facebook über die unglaubliche Entdeckung. Auch die Lokalpresse kommt ob der Sensation nicht aus dem Staunen. Noch ein paar Milliönchen Bundesmittel und die Energiewende ist geschafft. Alle sind glücklich und zufrieden. Doch dann erscheint ein nicht mehr ganz so positiv klingender Artikel in einem deutschsprachigen Wiki und plötzlich werden die beteiligten Personen unruhig. Was ist passiert?

Wasserstoff gilt als einer der Hoffnungsträger, wenn es um das Gelingen der Energiewende geht. Wenn über die Sinnhaftigkeit von Wasserstoff als Antriebsmittel für Fahrzeuge noch gestritten wird, dann hat das nicht zuletzt damit zu tun, dass die Erzeugung aus (regenerativen) Stromquellen mit hohen Verlusten (über die gesamte Erzeugungs- und Lieferkette betrachtet) verbunden ist. Auch die Verteilung und Speicherung ist eine bisher noch nicht wirklich zufriedenstellend gelöste Problematik. Nichtsdestotrotz setzt man gerade in Deutschland auf den Energieträger Wasserstoff, vor allem als Treibstoff für den Kraftverkehr und als Alternative zur Stromspeicherung in Batterien.

Es wäre doch prima, man könnte den benötigten Wasserstoff direkt im Fahrzeug aus Wasser herstellen. Einfach ein wenig Wasser in den Tank, das Wasser mit Hilfe von elektrischem Strom in seine Komponenten Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten und das Fahrzeug damit betreiben. Den Strom, den man dafür benötigt, würde man anfangs aus der Fahrzeugbatterie entnehmen, die man aber, sobald genug Treibstoff erzeugt ist, wieder mit der Lichtmaschine aufladen kann. Das würde das Speicherproblem erheblich reduzieren. Und – oh Wunder – es gibt sogar schon Prototypen, die genau das tun. Wird zumindest behauptet. Die Wundergeräte sollen dabei über eine verlustfreie Wandlung von Elektrizität in die benötigten Brennstoffe verfügen. Mehr noch: Mit Wirkungsgraden über 100% kann man endlos über die Autobahn jagen und muss nur gelegentlich etwas Wasser nachfüllen.

Da das aber eher in das Reich der fliegenden Teppiche gehört, findet sich nicht nur ein Artikel zu den sog. Wasserautos bei uns im Wiki, auch der angebliche Wunderstoff HHO ist abgehandelt. Und da es sich bei der Intergreentech GmbH um genau so ein Unternehmen handelt, dass sich auf den Unfug beruft, hat es auch einen eigenen Artikel bekommen.

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Psiram, Lügen und kalter Kaffee

Wir wurden – mal wieder – endgültig enttarnt. Nachdem wir zum zigzigsten Mal aufgeflogen sind und erst neulich überstürzt unseren Stützpunkt auf Area 42 aufgeben mussten, ist es nun schon wieder passiert. Verkündet wurde die Nachricht auf der Akademie für Wahrheiten aller Art aka YouTube – wo sonst. Selbst wir waren überrascht angesichts der Enthüllung: Hinter Psiram, Wikipedia und dem ganzen Rest steckt in wirklicher Wahrheit die GWUP. Wir würden an den Fäden dieser “Sekte” hängen. Wir sind schockiert, das hätte nun wirklich keiner von uns gedacht.

Verkünder ist ein echter Durchblicker namens Manuel Mittas, der bereits bahnbrechende Enthüllungen vorzuweisen hat. So etwa, dass „die Welt von einer zionistischen Welt-Regierung des Kapitals regiert werde”, “die rechte Terrorzelle NSU nie existierte und die Morde des NSU nicht von den bekannten Tätern Böhnhardt und Mundlos verübt wurden”. Des weiteren gilt er – nach eigener Überzeugung – als Top-Experte in Sachen Satanismus und rituelle Morde. Er weiß ganz bestimmt, dass alle von den “Mainstream-Medien” berichteten Geschichten von Natascha Kampusch bis Marc Dutroux erstunken und erlogen sind und alles ganz anders war. Ein rechter, ähm echter, Experte für die Wahrheit also. Genug der lobenden Wort, sehen wir uns die Enthüllung mal genauer an.

Er will als erster und einziger Mensch überhaupt einen eineindeutigen Beleg für die Hintermänner von Psiram gefunden haben. In dem Webarchiv Archive.org (Wayback Machine) hat er einen archäologischen Sensationsfund gemacht. Dort ist eine archivierte Facebook-Seite aus dem Jahre 2016 zu sehen, die den Namen “psiram-esowatch” trägt, und auf der sich unter insgesamt fünf Posts ein Eintrag befindet, der – samt Bild – die Betreiber von Psiram darstellen soll. Darunter Persönlichkeiten der GWUP, aber auch von Hoaxilla und weitere Personen, denen man das immer wieder mal unterstellt hat. Merkwürdig nur, dass das bisher niemand gemerkt haben will.

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Esoterik bei Daniele Ganser

Kein Mensch mag es gerne, kritisiert zu werden – und doch ist Kritik ein wesentlicher Bestandteil wissenschaftlichen Arbeitens, nicht erst seit Adornos kritischer Theorie. Möchte man eine wissenschaftliche Arbeit publizieren, muss man selbige zurecht erst verteidigen. Wenn die Argumentation der Kritik anderer Experten standhält, wenn sie die Peer-Reviews überlebt, erst dann kann man von einer wissenschaftlichen Arbeit sprechen. Aber auch in anderen Kontexten könnte man sich im Idealfall bei Diskussionen mit inhaltlichen Argumenten konstruktiv auseinandersetzen und diese nicht von vornherein abwehren. Besonders Personen des öffentlichen Lebens sollten sich öfters daran erinnern, dass fundierte Kritik nicht per definitionem „Hate Speech“ ist, sondern Zweifel ein wichtiges erkenntnistheoretisches Instrumentarium zum Begreifen des zu eruierenden Gegenstandes darstellt.

Verschwörungstheoretikern indes scheint am Gegenteil gelegen zu sein. Sie versuchen sich den Vorwürfen zu entziehen, diffamieren ihre Kritiker als böswilligen „Mainstream“ und stigmatisieren sich selbst als Opfer einer unlauteren Kampagne. Auf diese Weise kehren sie Kritik, ohne auf selbige inhaltlich eingehen zu müssen, in einen Vorteil um, denn sie werten diese per se ab und ihren Sprecherstandort außerhalb des wissenschaftlichen Betriebes als „authentisch“ auf. Michael Butter beschreibt diese Mechanik in seinem Buch „Nichts ist wie es scheint“ (S. 84 ff. ) sehr präzise, und ich folge hier seiner Einschätzung.

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Grander: Brückenbauer zwischen Pseudowissenschaft und Kommerz

Das Funktionsprinzip der Grander-Technik, wissenschaftlich erwiesen.

Gerade erst wurde das Unternehmen und das Konzept Grander-Wasser mit dem Goldenen Brett vorm Kopf, in der Kategorie Lebenswerk, geehrt. Damit dürfte pünktlich zum 40. Jubiläum ein weiterer Meilenstein für das Wasser erreicht sein, hat man doch auch endlich den harten wissenschaftlichen Nachweis erbracht, dass Granderwasser wirkt. Dies verkündet man stolz auf der Webseite des Unternehmen:

Theoretische Grundlagen der GRANDER®-Wasserbelebung wissenschaftlich nachgewiesen

Die Wetsus Forschungsgruppe „applied water physics“ konnte grundlegende Mechanismen der magnetischen Wasseraufbereitung unter Verwendung eines IPF- / Grander Wasserkern-Magnetzylinders verifizieren und in einer begutachteten Fachzeitschrift („peer review“) veröffentlichen.

Man fragt sich natürlich erstmal, welche “theoretischen Grundlagen” der “parawissenschaftliche Unfug”, dessen behauptete Effekte niemals wissenschaftlich nachgewiesen werden konnten, denn überhaupt haben kann. Soweit bekannt, wird seit eh und je darauf verwiesen, dass der Wasserschwurbel gar nicht wirklich erklärt werden kann, da die Herstellerangaben direkt durch göttliche Eingebung übermittelt wurden. Dann wundert man sich auch, was das jetzt mit “magnetischer Wasseraufbereitung” zu tun hat, wird doch bei Grander gar nicht mit Magnetismus gearbeitet. 

Sei’s drum, man kann sich den genannten Artikel, der von einem renommierten Wasserinstitut in einer ebenfalls renommierten Fachzeitschrift durch wahrscheinlich noch renommiertere Fachwissenschaftler peer-reviewed veröffentlicht wurde, ja mal genauer ansehen. Das haben neben Florian Aigner auf Twitter auch die beiden Wissenschaftrocker von “Methodisch Inkorrekt” (Minkorrekt, in der Rubrik “Schwurbel der Woche”) übrigens auch schon getan. Die wundern sich ebenfalls, was das, was in dem Artikel geschrieben steht, jetzt mit “informierten” Granderwasser zu tun haben soll.

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Denn wenn es einen Anlass zum Scherzen gibt …

    Heverts Rezept für gesunde Geschäfte

 

Skeptikern wirft man ja gerne vor, sie seien humorlos. Und da wir unter Atheismus-Generalverdacht stehen, unterstellt man uns auch, dass wir so gar kein Verständnis für Rituale, Zeremonien und Feiertage, den Kitt zwischen den Ziegeln des menschlichen Zusammenlebens, hätten.

Das empfinden wir als sehr ungerecht.

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Wir präsentieren: Das Psiram-Quacktett

Nach langjähriger Forschungsarbeit in den Tiefen der Psiram-Labs und unter Verwendung üppigster Mittel aus Crowdfunding-Kampagnen – von denen wir allerdings das meiste auf den Kopf gehauen haben – dürfen wir präsentieren:

Das Psiram-Quacktett

 

Pünktlich zur Freibadsaison ist es nun auch in leichter Bekleidung und ohne Internetzugriff möglich, so vergnüglich wie lehrreich einige Größen der deutschsprachigen Quack-Szene kennenzulernen und dabei den einen oder anderen Stich zu machen. Wer es noch nicht kennt: Als Quartett (wir haben das Wort nur ein wenig abgewandelt ;)) bezeichnet man ein Kartenspiel, das man – unter anderem – so spielen kann:

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