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Keuchhusten

1. Juli 2009 9 Kommentare

Diesen Beitrag habe ich heute in einem Forum entdeckt und war über die Fahrlässigkeit der zuständigen Hebamme entsetzt:

N’Abend zusammen,

ich dachte, ich hätte es geschafft, eine vernünftige hebamme gefunden zu haben.

Wieder eines Besseren belehrt… Und zwar:

Meine Nachsorgehebamme hat ihrerseits ein Kind von 1 Jahr. Das bringt sie tagsüber meist zu Vor- und Nachsorge mit. Ist ja eigentlich kein Problem. Der Junge war seit Mittwoch erkältet, sie hat ihn trotzdem mitgebracht. Ist ja eigentlich kein Problem zumindest bei mir, weil ja Lene auch ne Dauerbazillenschleuder ist (bei nem Erstgeborenen wär ich da schon gepisster). Nebenbei hat sie mir am Mittwoch erzählt, dass sie ja ihre Kinder erst mit 1 Jahr impft. Da hab ich nicht gleich geschaltet, was das bedeuten kann. Ja, genau, DER Fall ist evtl eingetreten. Denn sie war heute zum wiederholten Mal beim Arzt mit dem Kleinen und jetzt sagt der Arzt „oh, der klingt ja wie Keuchhusten!“ Tada!!

Hannes muss jetzt wegen dieser A…geige bis zum (hoffentlich negativen) Bluttest des Jungen Erythromycin zur Sicherheit nehmen. Ich könnte ja so dermaßen kotzen!!!

Ich bin so unglaublich wütend auf diese Frau. Natürlich auch etwas auf mich, weil ich nicht gleich gesagt hab, dass ich nicht möchte, dass ihr ungeimpftes Kind zu mir kommt.

Weißte, wir haben uns extra noch selbst Pertussis impfen lassen, mein mann grad erst, weil wir bei Lene da nicht dran gedacht haben. Und jetzt: der ganze Cocconschutz für den A….

Marlis

Hier nachzulesen.

Damit jeder weiß worüber wir reden, Keuchhusten beim Säugling sieht so aus:

Gerade für Kinder und Säuglinge ist der Keuchhusten lebensbedrohlich, daher sind sie auf den Herdenschutz angewiesen

Dazu auch:
http://www.unglauben.org/287/keuchhustenopfer-in-der-schweiz/

Eigentlich müsste man diese Hebamme anzeigen und für ihr verantwortungsloses und ganzheitlich-idiotisches Verhalten beim Berufsverband melden.

Tollwut nach Petek-Dimmer

17. Juni 2009 29 Kommentare

Frau Petek-Dimmer ist Autorin des Buches „Rund ums Impfen“ AEGIS Verlag 2004 ISBN 3-905353-58-X. Wir berichteten über diese Dame auch schon mal hier.

Aus diesem Buch S. 134f unter Tollwut:

Tollwuterkrankung Behandlung Zur Vorbeugung bei Verdacht:… Gesunde Lebensweise einhalten. Fussbäder und Darmreinigung nicht vergessen!… Bei Krankheitszeichen: Tollwut ist homöopathisch behandelbar. Konsultieren Sie einen homöopathisch praktizierenden Arzt (Meldepflicht). Schulmedizinisch wird die Impfung als Behandlung eingesetzt.

Quelle: http://www.impfinformationen.de/startseite/impfgegnerzitate.html

So so, homöopathisch behandeln will sie das…
Dieser Vorschlag ist an Hirnrissigkeit nicht zu überbieten.
Unbehandelte Tollwut verläuft immer tödlich (Vorsicht, das Video ist nicht angenehm!):

Wikipedia über Tollwut:

Etwa 55.000 Menschen sterben jährlich an Tollwut, die meisten davon in Indien. Die Hälfte der Todesfälle weltweit betrifft Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. Ungefähr 10 Millionen Menschen werden jährlich nach einem Verdacht, sich der Tollwut ausgesetzt zu haben, behandelt.

Ohne vorherige Impfung und ohne Postexpositionsprophylaxe verläuft die Infektion innerhalb von 15 bis 90 Tagen – von einzelnen Ausnahmen abgesehen – immer tödlich.

KategorienAllgemein Tags:

Alle Jahre wieder

27. April 2009 4 Kommentare

Es lohnt sich, die Schweizer im Blick zu behalten. Es ist erschreckend, daß ein epidemiologisch leider nicht vernachlässigbarer Teil der eidgenössischen Bevölkerung von dem tiefreligiösen homöopathischen und anthroposophischen Ewigkeitswahn der ständigen Wiedergeburt besessen ist und deswegen gegen das Impfen hetzt.

Auch in anderen Ländern lassen sich gleichgeschaltete Sektenbrüder finden. Ihnen allen ist gemein, daß sie Infektionskrankheiten nicht mit Schutzimpfungen bekämpfen, sondern als Teil ihres Kults züchten und mit Globuli und Tinkturen feiern.

So ist es nicht verwunderlich, daß seit 2006 in der Schweiz wieder eine Masernepidemie für den Kreuzzug der Glaubensrituale der Agentur für Kinderrecycling im Einsatz ist.

Auf den Seiten des schweizerischen „Bundesamtes für Gesundheit“ (BAG) läßt sich nachlesen, daß seit dem Beginn der Masernepidemie knapp 4.200 Erkrankungen registriert wurden, davon alleine 816 Fälle in 2009 (Stand 21.04.2009). Das entspricht einer Inzidenz von 110 gemeldeter Masernfälle auf 1 Million Einwohner. Das Eradikationziel der WHO für die Region Europa fordert jedoch eine Inzidenz von weniger als einem Fall pro Million Einwohner, für die Gesamtschweiz wären das also maximal 7 – 8 Masernfälle pro Jahr. Doch das wollen die Religioten schlagkräftig verhindern.

Von den 3.157 Patienten mit bekanntem Impfstatus, waren 93% (2.936) nicht geimpft. 5% (158) waren nur unzureichend (mit nur einer Dosis) geimpft. 2% (63) der Patienten erkrankten trotz vorangegangener Grundimmunisierung an Masern.

Insgesamt mußten 260 Patienten stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Es wurden 147 masernbedingte Pneumonien (Lungenentzündungen) diagnostiziert und 8 Enzephalitiden (Gehirnhautentzündungen).

Erst Ende Januar starb ein bis dahin völlig gesundes, aber ungeimpftes zwölfjähriges Mädchen aus der Haute-Savoie in Genf an einer Masernenzephalitis.

Die Schweizer Masernepidemie wirkt auch in Deutschland. So konnte einer der auslösenden Fälle in NRW auf eine Infektion in der Schweiz zurückgeführt werden. Bis zur KW 13 wurden deutschlandweit knapp 300 Masernfälle registriert. Damit wurde die Anzahl der Vorjahreserkrankungen im selben Zeitraum bereits um 50% überschritten.

Es bleibt zu hoffen, daß die Mehrheit der Schweizer geistig klar genug ist und Vernunft und Wissenschaft gegen den Sektenwahn stellt und bei der Abstimmung am 17. Mai der Scharlatanerie die rote Karte verpasst. Sonst wird es nicht bei einem Kreuz auf der Schweizer Flagge bleiben.

Links:

Link zu aktuellen BAG Daten

Link zu BAG pdf

Links zu Beda Stadlers Blogbeiträgen bei der NZZ Beda Stadler macht den Pfuschern Feuer

Avogadro oder Uri Geller?
Die Berechnung der geistigen Verunreinigung

Hundescheisse als Medikament
Excrementum caninum, ein homöopathisches „Medikament“…

Die Herstellung von Notfalltropfen
… oder wie Sie schnell reich werden können

Das Unwort „Alternativmedizin“
Doppelbehandler sind Doppelverdiener…

Wettbewerb zur geistigen Verunreinigung
Es winkt eine Million Dollar

Link zu RKI Zahlen

Link zu RKI Masernhintergründen

Das 4. Gebot

19. Februar 2009 21 Kommentare

Scheint für die Piusbruderschaft von enormer Bedeutung zu sein:

Deshalb weisen wir die Schülerinnen in ihre Schranken, wenn sie uns frech kritisieren oder sich mit uns auf eine Stufe stellen. Die so genannte antiautoritäre Erziehung hat es ja erreicht, dass die Kinder heute den Respekt vor den Älteren verloren haben, weil sie von ihren Lehrern systematisch angewiesen worden sind, die Fehler ihrer Eltern und Lehrer bewusst zu machen und zu kritisieren. Dies verstößt massiv gegen das 4. Gebot.

Aber nicht, dass das genügen würde, wo kämen wir denn hin, wenn Kinder einmal im Recht wären und Erwachsene das zugeben müssten, Eltern sind Stellvertreter Gottes und üben dessen Macht aus!

Der Auftrag zu lehren und zu erziehen, ist uns von Gott gegeben. Wir sind – wie die Eltern – Stellvertreter Gottes und von den Schülerinnen als solche zu achten.

Damit ist es dann aber auch noch nicht genug:

Ehrfurcht, Respekt und Achtung erfordern das Bewusstsein der Unterordnung und Eingliederung, das Wissen darum, dass Gerechtigkeit eben nicht meint: „Jedem dasselbe“, sondern: „Jedem das Seine.“


Mehr Erziehungstipps gibt es hier.

Hau den Felix

3. November 2008 167 Kommentare


Die letzte Woche, ich streifte durchs Internet, in der Rudolf Steiner Mailingliste. Nichtsahnend stöberte ich im Archiv und stieß auf ältere Beiträge des Herrn Felix Jan Hau, dass es mir fast die Schuhe auszog:

Meines Erachtens steht es in überhaupt keinem Verhältnis, einen – um beim Beispiel zu bleiben – katholischen Priester sämtlicher Lebensperspektiven zu berauben, nur weil er einem pubertierenden Jungen Weihwasser über das Schwänzlein gegossen oder dreimal dran gelutscht hat. Was eventuell tatsächlich traumatisierend wirkt – je nach Selbstbewusstsein des „Opfers“ -, ist die aus dem Tabu geborene Folge solcher Ausrutscher: die Verpflichtung zu Geheimhaltung bei Androhung sonstwelcher Strafen und die Hysterie, mit der solche Outings vom sozialen Umfeld aufgenommen werden.

http://www.equisetum.de/rudolf-steiner/archiv/0507/msg00553.html

Ich propagiere nichts anderes als mehr Gelassenheit im Umgang mit kindlicher Sexualität, mit „psychischen Langzeitfolgen“ sexueller Übergriffe und – speziell – ein weniger voreiliges Urteil im Falle „sexueller Übergriffe“ katholischer Priester (Lehrer, Gruppenleiter etc.) auf pubertierende Jungs. Man muss denjenigen Betroffenen, die tatsächlich schwerwiegend missbraucht worden sind, nicht auch noch einreden, dass sie ein Leben lang darunter leiden werden. Und den anderen auch nicht.

http://www.equisetum.de/rudolf-steiner/archiv/0507/msg00548.html

Dass Felix Hau ein bekennender Anthroposoph ist wissen wir ja, aber bei solchen Äusserungen muss ich ganz spontan aufpassen, dass mir das Essen nicht aus dem Gesicht fällt. Das ist nämlich nur eines: Zum Kotzen!
Fehlt nur noch, dass einer behauptet, die Opfer müssten sich beim Täter bedanken, dass sie sich dafür hergegeben haben, denn, wer missbraucht wurde habe ein schlechtes Karma und müsse so für Taten aus einem früheren Leben büßen …

el

Unerzogen

21. Oktober 2008 204 Kommentare

Bei Yahoo sind Mütterlisten beliebt. Es gibt eine ganz besondere Mailingliste, die nennt sich „unerzogen“. In dieser Liste geht es darum, Kindern so wenig Grenzen wie möglich zu setzen. Schon im Eingangstext wird klar, jeder, der sein Kind erzieht schadet ihm und seiner Entwicklung. „Kinder verfügen über eine natürliche Kooperationsbereitschaft und sind von Natur aus bestrebt, das Zusammenleben mit ihrer Familie friedvoll zu gestalten.“

Unter dem Schutzmantel solcher seichten Behauptungen passieren dann solche Sachen:

Hallo liebe alle, ich brauche unbedingt mal eure Reflexionen. Meine Tochter M. (21/2J.) hat starke Neurodermitis und stark kariöse Zähne. Ich fange mal mit den Zähne an: Bis jetzt habe ich die Therapie auf Maßnahmen beschränkt, zu denen meine Tochter von sich aus bereit war. Zähne haben wir geputzt, wann und wie sie das wollte
….
…inzwischen hat sie so starke Karies an jedem Backenzahn, das ich ihr die Zähne nicht putzen darf, weil sie das schmerzt. Natürlich gefällt mir der Zustand ihres Gebisses nicht, aber zwingen wollte und konnte ich sie nicht
….
Da sie bis jetzt ganz offensichtlich beim Kauen auch keine Schmerzen hat, fand ich es bisher vertretbarer zu warten, bis dies der Fall sein wird und dann eben zum Zahnarzt zu gehen.
….
Ich weiß nun nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn M. sich bei der Zahnärztin nicht auf den Stuhl setzen will. Oder wenn sie sich weder hypnotisieren noch sich eine Maske zur Narkotisierung auf das Gesicht setzen lässt. M. würde sich weder befehlen, bitten, überreden, bestechen oder sonstwas lassen, da ist sie eisern. Das ist ja sowohl der Vor- als auch der Nachteil von nichterzogenen Kindern! Ihr Vertrauen in mich ist leider in dieser Hinsicht auch etwas angekratzt, da ich in der Vergangenheit aus Verzweiflung probiert hatte, ihr gewaltsam Medikamente zu verabreichen (s.u.) (obwohl ich es dann im Angesicht meines brüllenden, in Tränen aufgelösten, sich windenden Kindes nicht über mich gebracht habe, dies zu tun und wohl auch alleine nicht geschafft hätte). Außerdem ist es natürlich für sie schwer zu begreifen, das wir etwas an ihren Zähnen machen müssen, wenn diese ihr doch gar keine Schmerzen bereiten!

Mit ihrer Neurodermitis plagen mich ähnliche Probleme. Wir haben bisher verschiedene Therapien ausprobiert, aber bis auf Homöopathie hat M. alles verweigert. Wie ich bereits erwähnt habe, hatte ich in der Vergangenheit aus einem Gefühl der Ohnmacht heraus versucht, M. zu „ihrem Glück zu zwingen“. Hat sie dies anfangs noch widerwillig mitgemacht, so hat sie sich später so gewehrt (sie hatte auch allen Grund: die von ihr verweigerten Therapien haben ihr NIE geholfen, in einem Fall ihr sogar spürbar geschadet!), dass ich es nicht mehr übers Herz gebracht habe. Ich vertraue seitdem darauf, dass sie selbst am Besten weiß, was ihr guttun wird und was nicht. Allerdings scheint die homöopathische Behandlung so langsam anzuschlagen und M. hat inzwischen auf dem ganzen Körper Ekzeme. Sie hat seit Monaten weder gebadet noch sonst irgendwie Kontakt mit Wasser gehabt (obwohl sie eine wahre Wasserratte ist und sooo gerne von morgens bis abends plantschen würde), weil ihr dies wehtut und auch in der größten Sommerhitze trägt sie meist langärmelige Kleidung (sie will das so), weil sie sonst zu kratzen anfängt. Es tut mir in der Seele weh, ihr Leid zu sehen. Nun habe ich gehört, dass bei vielen Neurodermitikern eine Bioresonanztherapie sehr gute Erfolge erzielt hätte

Ich kann mir nicht vorstellen, dass M. dazu bereit sein wird; sie ist ein Springinsfeld und ja auch bereits generell sehr mißtrauisch, was Therapien betrifft. Ich möchte sie nicht zwingen, da ja auch gar nicht gesagt ist, dass ihr die Therapie helfen wird.

So ganz nebenbei wird einem kranken Kind hier allerlei Unwirksames angeboten (weil es angeblich nur dieses von sich aus akzeptiert) und eine wirklich notwendige zahnärztliche und allergologische Behandlung hinausgezögert. Die Mutter ist der Ansicht das Kind wisse besser als sie, was notwendig sei, und eine Behandlung die das Kind nicht einsehe würde es traumatisieren.
Die Antworten, die diese Mutter auf Ihre Mail bekommt sind aber zum Teil noch haarsträubender:

…Mir ist es selbst schon manchmal unangenehm, mir Plomben reinmachen zu lassen, denn ich habe so ein Gefühl, daß sie den Selbstheilungsprozeß, der evt. möglich wäre, verhindern werden. Ich habe übrigens mal gelesen, daß es Menschen gibt, denen wachsen dritte Zähne

dann wäre ein neuer Weg, per geistiger Einflußnahme das Wachsen dritter Zähne anzuregen (meine ich aber tatsächlich recht ernst)

Ich habe auch in einer Rohkostzeitschrift gelesen, daß ein kleiner Junge in Mexiko, der ein Teil seines Beines verloren hat bei einem Unfall, gesagt hat, das wird nachwachsen,

Und ihm ist das Bein nachgewachsen…aber grundsätzlich gehe ich auch von solchen Möglichkeiten aus.

Plomben verhindern also den Selbstheilungsprozeß, und ich dachte immer sie verhindern, dass die Zähne nicht ganz wegfaulen, aber die Dritten wachsen ja nach. Obacht, liebe Zahnärzte, ihr werdet arbeitslos!
Solche Leute versuchen Kinder zu erziehen? Verzeihung, nicht zu erziehen, denn Kinder wissen immer besser als Erwachsene was gut für sie ist. Selbst bei 11 Grad und „schneidendem Herbstwind“ kann man ein Kind nackt auf dem Rad mitnehmen, wenn dieses Kleidung als unnötig betrachtet:
Die Morgenpost berichtete.
Im Vorfeld berichtete die Mutter schon auf der unerzogenen Mailingliste von diesem Vorfall:

Hallo Ihr,
ja, ihr ahnt schon worum es geht. Bea und ich wollten heute gemütlich mit Kindern auf das Oktoberfest- da kam die Polizei. Mit Blaulicht wurde ich angehalten- weil mein Kind (xxxxxx, die 16 Monate alt ist) nackt hinten im Fahrradsitz saß.

Der Polizist stieg aus und kam mit den Worten: „Das ist Körperverletzung!“ auf mich zu. Er will das Jugendamt verständigen. Ich sagte ihm, dass sie nichts anziehen wollte (gerade ganz extrem, noch nicht mal eine Unterhose, da bekommt sie die totale Krise, trotz ablenken, draußen anziehen und den ganzen anderen Tricks.) Er meinte: „Da müsse sie dann durch.“ usw.
Jetzt muss ich abwarten, ob sich das Jugendamt meldet.

Um eine Anzeige wird diese Mutter wohl nicht herum kommen, aber in dieser Liste ist Arbeit für ein ganzes Jugendamt.

Die Anleitung zum „Nichterziehen“ gibt es in einem Magazin, das man natürlich käuflich erwerben kann. Dort werden Dinge wie „unschooling“ oder „homeschooling“ beworben, das kostet den Leser dann ganze erzieherische 6,90€.

Der Umgang, der mit Medien empfohlen wird scheint, zumindest mir, noch bemerkenswert. Überall liest und hört man, dass der übermäßige Konsum Kindern schadet. Bei den Unerzogenen gibt es TV bis zum Umfallen für die Kids. Den Umgang mit roten Ampeln und Anschnallgurten mag ich mir gar nicht vorstellen.

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