Wer sich kritisch mit Pseudomedizin beschäftigt, entdeckt schnell einen grundlegenden Widerspruch: Einerseits will man sich der wissenschaftlichen Betrachtung entziehen und behauptet, die angeblichen Erfolge des jeweiligen Verfahrens entzögen sich den üblichen Forschungsmethoden („noch nicht wissenschaftlich belegbar“), andererseits werden aber wissenschaftlich klingende Begriffe verwendet. Alles hat irgendwas mit Energie, Schwingungen, Magnetismus, Quanten oder Nanoteilchen zu tun. Was diese Begriffe bedeuten, wissen die Anbieter meist selbst nicht und es dürfte ihnen auch egal sein. Mit solchen Buzzwords soll nur der Verkauf gefördert werden. Auch und gerade in der Homöopathie wird gerne mit scheinwissenschaftlichen Wörtern gearbeitet, um ihre Funktionsweise zu erklären. Wie das aussieht und warum es Unsinn ist, erklärt die Homöopedia. Für die kommende Woche bitten wir wie immer um Linkvorschläge und freuen uns über Diskussionen (#psirama) auf den üblichen Kanälen.
In nicht eigener Sache: Kennen Sie Stuart Styron?
Sehen Sie, wir auch nicht. Stuart Styron (geb. 1975 in Arnsberg) ist ein deutsch-aramäischer Künstler und staatl. anerk. Schauspieler … dem es bisher nicht gelang, die Relevanzhürden der deutsch- oder englischsprachigen Wikipedia zu überwinden. Das scheint ihn zu allerlei Aktivitäten anzuspornen, die deutlich über die zehn Gebote oder die Lehre des Engelwerks hinausgehen. So bildet … Weiterlesen