Der Psychomarkt wächst kontinuierlich und dementsprechend werden auch Hilferufe von Angehörigen immer lauter, deren Familienmitglieder sich zu entsprechenden Kreisen hingezogen fühlen.
Ein Allheilmittel gibt es natürlich nicht und je tiefer sich eine Person bereits in Abhängigkeitsstrukturen verstrickt hat, bzw. dahingehend indoktriniert wurde, desto schwieriger gestaltet sich der Umgang.
Somit sind Angehörige oft vollkommen ratlos, weil ab einer bestimmten Phase jeglicher rationale Zugang verweigert wird. Wann dies letztendlich der Fall ist, kann nur individuell beantwortet werden, wobei es dann ratsam ist eine Trennung in Betracht zu ziehen, bevor die eigene psychische Belastung überhand nimmt.
Solange jedoch noch Hoffnung besteht, sollte man nichts unversucht lassen, um die betroffene Person wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Dementsprechend hier einige Verhaltensregeln und Anregungen, die zumindest eine Chance auf Hilfe in Aussicht stellen: