Hexerei, Ritualmorde und abgehackte Hände

Esoterik ist in Deutschland in Mode: die Bandbreite reicht von wirkungslosem Klimbim wie Astrologie, über wertlose Ratschläge und Verschleppung von Krankheiten bis hin zu wirklich üblen Typen, die mit angeblichen Krebsheilmitteln den Opfern nicht nur das letzte Geld, sondern auch das letzte Leben rauben.

Esoterik ist ein Jahrmarkt voll falscher Einhörner und bärtiger Jungfrauen, über dem die Aasgeier kreisen.

Größtenteils harmloser Unsinn.

Aber wie sieht es in anderen Ländern aus? Die deutschen Lande sind reich und zivilisiert, in nicht so privilegierten Ländern herrschen noch schlimmere, mittelalterlichere Zustände. Blickt man nach Afrika, so findet man Aberglauben im Überfluss – Aberglauben, der oft genug tödlich endet. Man kann die Grausamkeiten fast endlos aufzählen, es genügt aber wohl schon, wenn man nur über wenige Wochen zurückblickt.

Vorige Woche wurde einem Mann in Uganda der Kopf abgehackt, der von seinen Nachbarn der Hexerei verdächtigt wurde.

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Ostersonntag 2013 – die Psiram-Blogleser rätseln weiter (Teil IV)

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Frohes Nest!

Ich hoffe, Ihr habt mittlerweile alle Eier gefunden, so dass Eure Hirnzellen für Teil 4 des Psiram-Osterrätsels bereit sind.

Wer nun immer noch nicht weiß, worum es dabei geht, kann [url=/2013/03/psiram-osterratsel-2013-regeln-und-teil-1]hier[/url], [url=/2013/03/psiram-osterratsel-teil-2]hier[/url] und [url=/2013/03/psiram-ostern-2013-des-ratsels-dritter-teil]hier[/url] die vergangenen Rätselteile nachlesen (inkl. der Regeln des Rätsels sowie der EMail-Adresse, an die Ihr Eure Lösung schicken sollt).

Ich mache es deshalb auch gar nicht mehr unnötig spannend, sondern serviere Euch hiermit (quasi als Nachspeise des Ostermahls) den vierten Teil:

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Psiram-Ostern 2013: des Rätsels dritter Teil

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Guten Nachmittag, liebe Blogleser!

Heute steht also Teil 3 des Psiram-Osterrätsels an. Für alle diejenigen, die Teil 1 und 2 bislang verpasst haben: [url=/2013/03/psiram-osterratsel-2013-regeln-und-teil-1]hier[/url] und [url=/2013/03/psiram-osterratsel-teil-2]hier[/url] erfahrt Ihr, worum es eigentlich geht.

Ansonsten folgt jetzt gleich der neue Rätselteil:

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Psiram-Osterrätsel: Teil 2

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Hallo Rätselfreunde,

der ?Riddler? ist wieder da. Ich hoffe, Ihr habt den ersten Teil meines kleinen Rätselspaßes erfolgreich absolviert – falls nicht: es besteht immer noch Hoffnung, den ausgelobten Preis zu gewinnen.

Apropos Preis – ich hatte ja versprochen, dass Ihr heute erfahrt, was es bei diesem Rätsel eigentlich zu gewinnen gibt. Nun, der Preis ist eigentlich banal: Ihr gewinnt ein T-Shirt. Aber nicht irgendein Shirt

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Psiram-Osterrätsel 2013: Regeln und Teil 1

Oster1

Liebe Leserinnen und Leser des Psiram-Blogs,

ich freue mich sehr, Euch das erste Osterrätsel hier bei Psiram präsentieren zu dürfen. Das Blog-Team hat mich freundlicherweise eingeladen, zum diesjährigen Eierfest ein passendes Rätsel zu entwerfen. Diesem Wunsch bin ich selbstverständlich sehr gerne nachgekommen. Und wer mich schon von so diversen anderen Stellen im Internet kennt, weiss, dass ich sehr gerne Rätsel entwerfe, die den Lesern die Hirnwindungen verzwirbeln.

Zunächst einmal – die Regeln:

Das Psiram-Osterrätsel 2013 besteht aus fünf Teilen. In jedem Teil ist ein Buchstabe zu finden. Die 5 Lösungsbuchstaben ergeben – korrekt aneinandergereiht – das Lösungswort. Um es etwas schwerer zu machen, erfahrt Ihr erst in der letzten Folge des Rätsels, welcher Buchstabe an welcher Stelle des Lösungswortes steht.

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Die verlorenen Schuhe der Atheisten

Schuh mit dem Aufdruck: Ich bin AtheistEine Gruppe Berliner Atheisten hat vor kurzem ein Experiment durchgeführt und es wäre eine lustige Geschichte, wenn es nicht so traurig wäre.

Der Schumacher David Bonney, der aus Irland stammt und in Berlin eine kleine Werkstatt betreibt, hatte die Idee für „atheistisches Schuhwerk“.

Er startete eine Kickstarter-Kampagne und bekam 59.132$ zusammen, mit denen er sein Schuhgeschäft „Atheist Shoes“ aufmachte. So weit, so gut.

Das Geschäft wurde gegründet, florierte und fand eine Menge Kunden überall auf der Welt. Komischerweise kamen aber aus den USA auch eine Menge Klagen. Verlorene Schuhe – Schuhe, die ewig auf dem Postweg benötigten. Und schließlich eine Bitte, doch den Markennamen nicht auf die Schachteln zu drucken.

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Esoterikzwang an der Bonner Universität – Umfrage: Wie ist es bei Euch?

Mit freundlicher Genehmigung von Cornelius Courts von den Science-Blogs bloggen wir noch einmal den Bericht über Esoterische Ausbildungsinhalte an der Uni Bonn.
Bitte schickt uns Rückmeldungen darüber, was Ihr an esoterischen Inhalten an Euren Unis lernen musstet und in Prüfungen gefragt wurdet.

Im Rahmen meiner Tätigkeit in Forschung und Lehre am Institut für Rechtsmedizin begegne ich auch zahlreichen Medizin-Studierenden, die in unserem Haus arbeiten, lernen, famulieren, praktizieren etc. Als ich kürzlich ein Gespräch mit einer dieser Personen führte, erzählte sie mir mißmutig, daß sie sich gerade auf eine ihrer letzten Klausuren vorbereite. Ich fragte sie, was sie denn zu lernen habe und sie zeigte mir die Folien aus einer Vorlesung zum „Querschnittsbereich (QB) Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren“. Was ich da sah und las, verschlug mir für einen Augenblick die Sprache.

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Henning Kullak-Ublick, der ‘Bund der Freien Waldorfschulen’, und die Glaubwürdigkeit

An Inquiry into Meaning and Truth 580

 

Die von GWUP-Mitglied André Sebastiani initiierte Petition „Gegen die geplante staatliche Waldorfschule in Hamburg“ macht weiter Schlagzeilen. Es berichtete auch der Deutschlandfunk. Und Henning Kullak-Ublick, Vorstand des „Bundes der Freien Waldorfschulen“, hält urplötzlich eine „Waldorf-Schule light“ für möglich, nachdem diese zuvor von Waldorf-Seite entschieden abgelehnt worden war: ist Kullak-Ublick glaubwürdig?
Gastbeitrag von Andreas Lichte mit freundlicher Genehmigung der Ruhrbarone.

Als Kommunikationschef des „Bundes der Freien Waldorfschulen“ scheint Kullak-Ublick dem selbsternannten Hellseher Rudolf Steiner, Begründer der Waldorfpädagogik und der esoterischen Weltanschauung Anthroposophie, nacheifern zu wollen. Rudolf Steiner sagt:

„Das müssen wir uns immer wiederum vor die Seele stellen, dass wir nicht aus Urkunden schöpfen, sondern dass wir schöpfen aus der geistigen Forschung selbst und dass wir dasjenige, was aus der Geistesforschung geschöpft wird, in den Urkunden wieder aufsuchen … Was heute erforscht

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